Kapitel 11 The first interview

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Kylie's PoV:

Da stand ich nun. Hinter der Bühne neben Chris. Total aufgeregt, mit wunderschönem Haar. Okay, die Stylistin hat mehr als gute Arbeit geleistet, denn mein Haar hatte noch nie so gut ausgesehen.

„Bereit Kylie.", fragte mich Chris und schaute zu mir rüber, während er nochmal seine Jacke richtete. Da ich total aufgeregt war und gefühlt kaum atmen konnte, antwortete ich nur mit einem, „Ehhmmm."

„Echt jetzt? Kylie gibt kein Kommentar ab und ist sprachlos. Sonst bist du doch immer so taff und hast immer was zum sagen", neckte mich Chris was meine Aufregung nicht schmälerte.

„Sorry, aber so was mach ich nun auch nicht alle Tage." Damit hatte Chris wohl meine Aufregung mitbekommen, weshalb er sich nun komplett zu mir drehte.

„Entspann Dich einfach, Kylie.", riet er mir und sah mich eindringlich an. Wenn das jedoch so einfach wäre, würde ich das tun, nur es ging nicht. Dies ließ ich ihn auch wissen.

„Ich mein es Ernst. Es kann wirklich nichts passieren.", beruhigte er mich nochmals was so langsam etwas Wirkung zeigte. Da ich jedoch noch etwas skeptisch war, fragte ich dann sicherheitshalber nochmal nach.

„Sicher?"

„Sehr sogar."

„Na dann."

*So nun kommen wir zu unseren Gästen auf welche Sie schon die ganze Zeit warten Chris McCormac und Kylie Fernandez... *

Das war unser Stichwort. Chris lächelte mich an, ich zurück und dann liefen wir rein zu Marie, der Moderatorin. Sie umarmte uns herzlichst und machte auch so einen netten Eindruck. Chris hatte mir vorhin erzählt, dass Sie eine sehr nette Moderatorin sei und auf unserer Seite sei.

Wir setzten uns also beide auf die Couch zu ihr und schon begann das Interview.

„Und wie geht es euch beiden.", fragte uns Marie locker und lächelte uns an.

„Ich glaube ich spreche für uns Beide wenn ich sage, dass es uns gut geht. Oder?", antwortete Chris für uns und gab mir eine gute Vorlage.

„Da kann ich mich dir nur anschließen.", brachte ich mühsam über die Lippen. Okay, gut. Ich habe was gesagt. Aufgabe erfüllt.

„Das freut mich. Aber kommen wir zu dem Punkt, weshalb wir hier sind. Kylie, wieso lernen wir dich erst jetzt kennen?"

„Das ist leicht zu beantworten. Ich war noch nie der Mensch der gerne im Mittelpunkt stand und wie man glaube ich sieht bin ich das im Moment. Deshalb war meine Existenz in Chris seinem Leben eher versteckt.", erklärte ich ruhig und langsam, da mein Herz fast drohte aus meiner Brust zu springen.

„Das haben wir festgestellt. Verstehen können wir das jedoch nicht, denn ich finde es toll das ihr trotz des Erfolges von Chris immer noch gute Freunde seid.", erklärte mir Marie, woraufhin Chris antwortete.

Da muss ich zustimmen. Es wäre schlimm für mich Kylie nicht als beste Freundin zu haben."

„Verständlich.", lächelte uns Marie an, woraufhin ich weiter das einstudierte erzählte.

„Für uns war glaube ich klar, dass wir trotz seines Erfolges Freunde bleiben, ich meine Chris ist immer noch derselbe wie früher und unserer Freundschaft hat der Erfolg eigentlich nie gestört."

„Das finde ich gut. Vor allem das ihr es bis jetzt geschafft habt dich von den Medien fernzuhalten. Das war doch bestimmt nicht leicht.", fragte uns Marie etwas skeptisch. Ich wusste das sowas kommen würde, aber da wir darauf vorbereitet waren sollte das kein Problem werden. Wir mussten nur möglichst überzeugend sein.

My new fake lifeOù les histoires vivent. Découvrez maintenant