Teil 2

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Nach 5 Minuten bin ich bei der Uni angekommen. Ich suche meinen Raum und setze mich dort hin. "Hey Finn." Ich drehe mich um und sehe in die Augen von Noah. Was macht der denn hier? "Noah?" "Ja der bin ich." "Was suchst du hier?", frage ich. "Ich studiere hier. Du Trottel."

Nach den Vorlesungen schnappe ich meine Sachen und gehe aus dem Raum. "Finn warte." Ich bleibe stehen. "Was ist denn?", frage ich. "Es tut mir leid." "Was?" "Das was ich dir und Samuel angetan habe. Ich war eifersüchtig und konnte euch nicht zusammen sehen. Können wir nicht von vorne anfangen?", rattert er runter und ich habe zutun ihm überhaupt zu folgen. "Na gut." "Danke." Noah wirft sich mich um den Hals. Ich falle bald um, kann mich aber noch gerade so halten. "Ähm ich muss los. Samuel wartet bestimmt schon auf mich.", sage ich. Noah nickt. Ich gehe zum Eingang wo Samuel schon auf mich wartet. "Hallo Schatz.", sage ich und küsse ihn sanft. "Und wie wars?", fragt Samuel und verschränkt unsere Finger miteinander. "Naja ging so. Übrigens Noah ist wieder da." Er bleibt plötzlich stehen. "Er ist wieder da?" Ich nicke. "Ja und er hat sich bei mir entschuldigt.", sage ich. "Wirklich?" "Ja. Und Noah hat mich um einen Neuanfang gebeten." "Und du hast es akzeptiert?" Ich nicke. Er beruhigt sich ein wenig und wir laufen zusammen nach Hause.

Zuhause schmeiße ich mich auf die Couch und Samuel setzt sich auf meinen Schoß. "Was ist denn los?", frage ich ihn besorgt. "Ich habe Angst da Noah jetzt wieder da ist, das ich dich an ihn verliere." "Das wirst du nicht.", versichere ich ihm. "Versprochen?" "Versprochen.", sage ich und küsse ihn. Er läuft rot an. "Rot steht dir." Samuel vergräbt seinen Kopf in meiner Brust. "Samuel wir sind schon so lange zusammen und du wirst immer noch rot bei keine Ahnung was alles.", lache ich. "Stimmt nicht.", wehrt er sich. "Oh doch." Ich küsse ihn leidenschaftlich und trage ihn auf unser Zimmer, wo ich ihn aufs Bett schmeiße. Dann beuge ich mich über ihn und küsse ihn weiter.

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Samuel kuschelt sich an meine Brust. Ich streiche ihn durch die Haare. "Ich liebe dich Finn.", flüstert er. "Ich dich auch."

Nathan und Jonas kommen ins Zimmer. "Hey." Sie sehen uns wissend an. "Was ist los?" "Wir gehen zum Boxen." Ich nicke. Sie verabschieden sich und gehen.

Samuel streicht mir über mein angedeutetes Sixpack. "Du wirst fett.", sagt er. "Werde ich nicht.", wehre ich mich. Er legt sich auf mich und sieht mich lachend an. "Oh doch das stimmt.", sagt Samuel. "Hey du wirst jetzt aber nicht frech oder?" Er grinst mich frech an. "Samuel.", sage ich genervt. Samuel küsst mich kurz. "Wie kann ich schon so lange Zeit mit dir zusammen sein?", frage ich ihn. "Du liebst mich.", antwortet er. "Bist du dir da so sicher?", frage ich grinsend. Ich drehe uns so um das ich über ihn bin und küsse ihn kurz. "Ich liebe dich.", sagt Samuel. "Ich dich mehr." Ich stehe auf und ziehe mich an. "Gehst du schon?" "Tut mir leid Schatzi. Aber die ganze Zeit im Bett liegen? Lieber nicht." Samuel zieht sich an und springt auf meinen Rücken. "Wohin willst du denn?", fragt er und küsst mich in den Nacken. "Trainieren. Du hast ja gesagt das ich fett bin.", sage ich. "Sweetie das war doch nur Spaß. Du bist perfekt." "Danke du auch. Und jetzt geh von meinem Rücken runter.", sage ich. Samuel hält sich weiter an mir fest. "Nein ich will das du mich trägst." Ich verdrehe die Augen. "Na gut." Ich halte ihn an den Oberschenkeln fest und trage ihn ins Wohnzimmer und schmeiße ihn dort aufs Sofa. Ich setze mich auf meinen Schoß. "Geh von mir runter du Fettsack.", sagt mein Freund und will mich runterschmeißen. "Tut mir leid Schatz, aber das machst du die ganze Zeit auch.", sage ich. "Ja aber ich bin wesentlich leichter als du.", wehrt er sich. "Und kleiner.", füge ich hinzu. "Du bist gemein.", sagt Samuel und vergräbt sein Gesicht in meinem Rücken. "Samuel." Ich stehe auf und knie mich vor ihm. Ich nehme sein Gesicht zwischen meine Hände. Er lächelt mich schwach an. "Du bist so süß. Weißt du das?", frage ich ihn. Er wird rot und schließt seine Augen. "Finn hör auf mich zu ärgern.", fleht er. "Mach ich nicht ich sag bloß die Wahrheit." Ich nehme meine Hände weg und stehe auf. Samuel sieht mich enttäuscht an. "Was ist denn Samu?", frage ich. "Ich dachte du küsst mich jetzt.", sagt er und spielt nervös mit seinen Händen. Ich muss schmunzeln und lege meine Finger unter sein Kinn. Er sieht mich an. Ich küsse ihn zärtlich und löse mich von ihm. "So und jetzt gehen wir zum Fitnessstudio." Er bewegt sich keinen Zentimeter. "Was ist jetzt schon wieder?", frage ich gespielt genervt. "Trägst du mich?" Ich schüttel grinsend den Kopf. Er verschränkt beleidigt die Arme vor der Brust. Wenn er beleidigt ist er einfach so heiß. "Na gut." Ich drehe mich um. "Los mach. Sonst überleg ich mir es anders." Samuel lässt sich das nicht zweimal sagen und springt auf mich meinen Rücken. Ich halte seine Oberschenkel fest, gehe mit ihm auf den Rücken aufs Zimmer und schnappe unsere Turnbeutel. Vor der Tür setze ich ihn kurz ab und wir ziehen unsere Schuhe und unsere Jacken an. Kurz darauf springt er aber wieder auf meinen Rücken und wir gehen zum Fitnessstudio. Dort lasse ich ihn runter und küsse ihn kurz auf die Wange, bevor wir reingehen.

Wir gehen in die Umkleide und ziehen uns um. Als ich mein T-Shirt ausgezogen habe starrt Samuel wie immer auf meinen Oberkörper. Ich ziehe schnell mein Sportshirt an. Ein beleidigter Blick von Samuel inklusive. Zusammen gehen wir aus der Umkleide und trainieren ein bisschen.

"Hey." Ich drehe mich um und Noah kommt auf uns zu. "Hey was machst du denn hier?", frage ich. "Ich arbeite hier.", sagt er. "Was für ein Zufall.", meldet sich Samuel zu Wort. Noah sieht zu Samuel. "Oh Samuel. Lang nicht mehr gesehen.", sagt Noah freundlich und Samuel nickt. "Ja sehr lange." Man sieht die Wut in seinen Augen. "Tut mir leid Samuel für alles was damals passiert ist.", entschuldigt sich Noah. Samuel sagt nichts dazu. "Ich glaub ich geh mal. Wir sehen uns.", verabschiedet sich Noah von uns und geht. Samuel sieht ihm wütend nach. Ich lege meine Hand an seine Wange. "Süßer. Du brauchst nicht eifersüchtig sein.", beruhige ich ihn. "Ja ich weiß. Aber hast du bemerkt wie er dich angesehen hat? So als wollte er dir sofort an die Wäsche. Außerdem taucht er plötzlich immer dort auf wo wir sind.", sagt mein Freund. "Ich habe Angst dich an ihn zu verlieren." Ich nehme seine Hände. "Wie oft soll ich dir das noch sagen? Das wirst du nicht. Ich will nichts von Noah. Und ich bin mit dir zusammen. Du bist der Mann den ich einmal heiraten will.", versichere ich ihn. Dabei bin ich mir nicht so sicher ob ich das wirklich will. "Danke Finn." "Immer doch.", sage ich und umarme ihn. "Und jetzt ziehen wir uns um und gehen essen. Ich lade dich ein." Ich stehe auf und ziehe ihn zur Umkleide. Dort dusche ich mich kurz und zieh meine Sachen an. Als Samuel sich von mir weggeht sehe ich auf seinen Hintern und pfeife. Er dreht sich um und sieht mich peinlich berührt an. Ich nehme unsere Sachen und wir gehen Händchenhaltend raus.

Mein Freund, mein ehemaliger Mitbewohner und ichWhere stories live. Discover now