10-Let go

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TRIGGERWARNING

Tae P.o.V

Schon wieder saß ich hier... Ich hatte seit ein paar Tgaen nichtsmehr gemacht, ich hatte mich wegen Kookie nichtmehr geritzt. Denn ich wollte fröhlich für ihn sein. Doch ich konnte es nicht ohne ihn... 

Und aus diesem Grund saß ich wieder auf meinem Bett. Ich hatte die kleine Dose, welche ich eben unter meinem Bett hervor geholt hatte, in der Hand. Ich machte sie auf und sah meine kleine Sammlung. Ein Klappmesser, ein normales Taschenmesser, fünf Rasierklingen, Desinfektionsgel, Wundcreme, Pflaster und Verbände in verschiedenen Längen. 

Pah... Heute wusste ich direkt was ich brauchen würde. Eine scharfe Rasierklinge und Desinfektionsgel. Den Verband würde ich mir danach nehmen. 

Ich schob langsam meinen Ärmel hoch und blickte auf die, teils schon verblassten und teilweise neuen, Narben. Dann setzte ich an und zog die Klinge schnell über die ganze breite meines Arms. Einer, zwei, drei Schnitte. Ich merkte wie sich das Blut an den Linien zusammen fand und teilweise meinen Arm an der Seite runter rann. 

Gerade als ich zum vierten Mal ansetzte ging unsere Tür auf. 

>>Hättest du nachgedacht wäre dir klar gewesen dass er bald wieder hier ist, immerhin ist Jin gerade bei Namjoon. Wo sollte er denn sonst hin du dummes Kind?<<

Schnell schmiss ich die Klinge und das kleine Fläschchen wieder in die Dose, verschloss sie, und warf sie unter mein Bett. Meinen Arm vergaß ich dabei vollkommen. Erst als Jungkook schon fast vor mir stand fiel er mir wieder ein und ich zog den Ärmel von meinem dünnen Oberteil wieder runter. Ich hoffte nur dass er nichts gesehen hatte. Und dass er mich in ruhe ließ, denn gerade konnte ich ihn garnicht gebrauchen. Nicht noch einer der mein Geheimnis kannte. Jin war wahrscheinlich eh zu Namjoon gegangen und hatte es ihm erzählt. 

>>Bald weiß jeder wie unfähig du bist.<<

Nein! Bitte nicht... Warum konnte sie in solchen Momenten nicht einfach still sein? 

Und dann stand Kookie auch schon vor mir. Mit verweintem Gesicht. Wie gerne hätte ich ihn in den Arm genommen. Doch es ging nicht. Denn dann hätte sich das Blut durch den Ärmel gedrückt. Und ich wollte nicht wissen wie enttäuscht er von mir wäre. 

Doch scheinbar war es für Vorsicht schon zu spät. Denn Jungkook starrte ensetzt auf meinen liken Unterarm. Und als ich seinem Blick folgte sah ich es auch. Meinen Ärmel zierten dicke, rote Linien. 

Drei Stück.

Ich hielt es nichtmehr aus. Entweder war er total wütend auf ihn oder er würde so tun als ob er ihn verstehen würde. Doch das tat er nicht. Das tat niemand. Da war er sich sicher. Und wenn er seine Gründe erklären müsste würde er es nicht können.  

Er konnte ja schlecht sagen dass er schwul, fett, und ein wandelndes Monster war. 

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Heloou. Sorry dass es jetzt hier ein bisschen depri wird. Aber ich hatte es von Anfang  an vor dass das ganze hier in so ne Richtung geht.... 

I'm soooorry. 

Nächstes Kapitel is aus Kookies Sicht. Musste das halbe Kapitel nur mit einer Hand schreiben da gewisse Leute( urhotbitchygf ) nicht laut telefonieren wollen und ich deshalb dass scheiß Handy mit einer Hand festhalten muss. Aber najaaaa. Nerven um kurz vor eins weil einem langweilig ist geht ja immer.  Hab dich trotzdem lieb du Vollhonk.

Kara

190106

01:05




Begin - TaeKook -AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt