Die Vergangenheit

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Lillys P.o.V

Als Hanji gegangen war merkte ich wie Erwin sich direkt neben mich setzte und mir beruhigend seine Hand auf meine Hand legte. Erst jetzt fing ich mit zittriger Stimme zu erzählen: „Marci und ich haben vor ungefähr fünf Monaten innerhalb der Mauern ganz normal gelebt. Ich hatte eine ganz normale Familie mit meinem Vater, meiner Mutter und Marci weil ihre Eltern früh an einer Krankheit gestorben waren. Bis eines Tages plötzlich drei Typen von der Mafia aufkreuzten und in unser Haus eingedrungen sind, Marci war zu dieser Zeit zum Glück nicht da sondern bei einer Freundin. Meine Eltern haben anscheinend dazu beigetragen deren Boss zu verhaften und deswegen wollten sich die Typen nun rächen. Sie haben...." weiter kam ich nicht da ich in Tränen ausbrach. Plötzlich spürte ich eine warme Hand die sich über meine Augen gelegt hatte und so meine verheulten Augen verbarg, nur meine Tränen liefen mir über die Wangen. „Beruhige dich alle ist gut, du bist in Sicherheit." flüsterte Erwin mir beruhigend ins Ohr woraufhin ich mich langsam wieder Beruhigte. Als ich aufgehört hatte zu weinen fragte er mich vorsichtig: „willst du weiter erzählen oder lieber nicht?" Auf seine Frage hin nickte ich kurz und sprach weiter: „Sie haben meine Eltern getötet...." Doch weiter kam ich wieder nicht, da ich erneut in Tränen ausbrach.

Erwins P.o.V

Lilly brach erneut in Tränen aus, doch diesmal hörte sie nicht so einfach auf und ließ sich auch nicht beruhigen. Also zog ich ohne groß darüber nachzudenken sie in meine Arme, da mir so oder so nichts besseres eingefallen wäre und strich ihr beruhigend über die schulterlangen Haare. Ihr ganze Körper zitterte wegen ihren Schluchzern und ich hoffte inständig das uns keiner sah. Nicht das ich Lilly nicht sympathisch fand, ich hatte nur keine Lust auf unnötige Gerüchte. Doch zu meinem eigenen Überraschen genoss ich es Lilly in meinen Armen zu halten und wünschte mir insgeheim das dieser Moment für immer bleiben würde. Was war nur los mit mir, ich hatte doch sonst immer nur die nächste Mission im Sinn. Irgendwas hatte sich verändert nur was? Ich dachte noch eine ganze Weile drüber nach, kam aber zu keinem vernünftigen Ergebnis und strich währenddessen ich nachdachte Lilly durch die Haare. Als ich wieder auf Lilly herab sah, konnte ich in ihr schlafendes Gesicht blicken. Mir schlich ein kleines Lächel aufs Gesicht und ich betrachtete sich noch sie noch eine Weile. Doch nachdem einige Minuten verstrichen waren entschied ich mich dazu Lilly zu Marci zu bringen. Also hob ich sie hoch, ging mit ihr auf meinen Armen zu Marci, die schon schlief und legte Lilly auf eine Decke neben Marci. Gerade als ich gehen wollte bemerkte ich das ihr Pullover nach oben gerutscht war und nun den Blick auf ihren Bauch frei gab. Ihr Bauch war gut trainiert und man konnte deutlich ihre Bauchmuskeln sehen, doch auf ihrer Haut zeichneten sich auch ein paar Narben ab die kurz und quer über ihren Bauch verliefen. Schnell zog ich ihren Pullover wieder zurecht und entschied sie morgen drauf anzusprechen. Ich wendete mich von ihr a und ging ebenfalls schlafen.

Marcis P.o.V

Am nächsten Morgen wurde ich von Lilly geweckt, die mir an der Schulter rüttelte bis ich die Augen öffnete und mich aufsetzte. Als ich mich umschaute bemerkte ich das bereits alle Soldaten wach waren und ihr Lager abbauten oder etwas aßen. „Steh schon endlich auf Schlafmütze, wir müssen bald los." sagte Lilly zu mir. Schnell sprang ich auf, half Lilly dabei unsere Schlafgelegenheiten einzupacken und sattelte meinen Schecken, der mich mit seinen Nüstern freundlich anstupste. Gerade als ich aufsteigen wollte sah ich Erwin auf dem Weg zu uns war und schaute etwas skeptisch zu Lilly. Lilly sah unsicher zu mir, als Erwin bei uns ankam, bemerkte ich das er zwei Brote in der Hand hatte. „Hier, ihr habt doch noch nichts gegessen." sagte er und gab uns jeweils ein Brot. „Heute Abend erzählst du mir bitte deine Geschichte weiter." sagte er zu Lilly etwas leiser, doch ich konnte ihn trotzdem hören. Danach ging er zu Levi und dieser Hanji, die die ganze Zeit zu uns herüber grinste. Gerade als wir unsere Brote aufgegessen hatten rief Erwin zum Aufbruch und wir setzten uns in Bewegung. Der Himmel war Wolkenlos und die Sonne schien auf uns hinab. Nach wenigen Minuten tauchten auch schon die ersten Titanen auf. Sofort schwangen Lilly und ich uns in die Luft und rasten auf die ersten beiden zu. Auch wenn wir noch nicht viele Titanen in den letzten Monaten erledigt hatte, konnten wir doch schon sehr gut mit dem 3DMG umgehen.

soo das wars auch schon wieder ich hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächsten mal LG: Lilly Smith

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