Kapitel 33 (Sean)

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Ich raste wie verrückt zu ihrem Haus und telefonierte mit dem Krankenhaus.
Die meinten, die würde in fünf Minuten da sein.

Erica neben mir, fing gleich an zu heulen.

"Scheisse, beeil dich!", schrie sie.
Als wir vor ihrem Haus waren, brach ich die Türe auf.

"Vivienne!", schrie ich.
Wir rannten nach oben und ich sah, wie ihre Hand aus dem Klo herauslugte.

Ich rannte dahin und sah sie bewusstlos am Boden.
Ich nahm sie in meinen Arm.

"Nein, bitte nicht...Vivienne..."
Mir kullerten Tränen aus den Augen und Erica telefonierte mitgenommen mit jemanden.

"Lass das nicht wahr sein..."
Ich streichelte ihre Wange und versuchte sie wach zu bekommen.

Alles scheiterte.

"In zwei Minuten sind sie da", sagte Erica.
Sie kniete sich neben mich.

"Es wird alles wieder gut", flüsterte sie.
Und wenn nicht?

"Das war alles meine Schuld. Ich hätte nichts trinken sollen...es ist alles meine Schuld."
Mir zerbrach das Herz, als ich sie da sah.
In meinen Armen und vielleicht schon tot.

"Oh Gott! Sie sind da!", rief Erica.
Ich trug Vivienne nach unten und Rettungsleute traten herein.

Sie legten sie auf eine Liege und transportierten sie in den Krankenwagen.

"Kann ich mitkommen?", fragte ich hoffnungsvoll.

Einer fragte: "Gehören Sie zu der Familie?"

Als ich verneinte, meinten Sie, dass nur Familienmitglieder mitkommen dürfen.

Doch als sie losfuhren, fuhr ich Ihnen mit meinem Auto hinterher.

Als Vivienne in das Krankenhaus gebracht wurde, gab es viel Stress.
Ich hörte, wie einige schrieen, dass wir ihr den Magen auspumpen sollten.

Noch nie hatte ich mich so nutzlos
gefüllt.

Wir waren einige Stunden im Wartezimmer und langsam tat mir mein Po weh.

"Wieso brauchen die so lange?", fragte ich aufgebracht.
Erica legte ihren Hand auf meine Arm.
"Sie kommen sicher gleich."
Ja klar. Das hast du auch vor zwei Stunden gesagt.

"Entschuldige, aber seit Ihr die Angehörigen Von Vivienne Follin?", fragte und eine Ärztin.
Abrupt standen wir auf und ich bejahte.

"Folgen Sie mir doch, bitte."
Gesagt und getan.
Vor einem Zimmer blieben wir stehen.

"Ist-ist sie da drin?", fragte ich mit zitternder Stimme.

"Ja und sie hat Gottseidank überlebt."
Erica Stoß einen erleichterten Seufzer aus.

Die Ärztin fuhr fort: "Sie hat zwanzig Tabletten genommen und wir konnten alle entfernen. Sie können sie gerne besuchen."
Als die Ärztin ging, stürmte ich ins Zimmer und begab mich an ihr Bett.

"Vivienne", sagte ich unter Tränen und legte meine Hand an ihre Wange.

"Sean?", flüsterte sie.

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