A Message From A Stranger (Grirlxgirl)

What happend

Doch ich musste jetzt wissen was, dass eben bei Natalie und ihrem Vater war.

Als ich das nächste mal meinen Kopf von ihrer Brust hob sah ich das sie die Augen geschlossen hatte und ihr Atem ruhig war.

Jetzt hatte ich endlich Zeit sie genau zu betrachten. Natalie hatte eine nahezu makellose Haut, bis auf ein kleines Muttermal, was über ihrer linken Augenbraue war. Noch dazu hatte sie extrem lange Wimpern und volle Lippen die super weich aussahen.

Wie es wohl wäre sie zu küssen?

Doch schnell verwarf ich den Gedanken wieder. Ich betrachtete Natalie noch eine ganze Weile bevor ich meine Hand ausstreckte und durch ihre Haare fuhr. Sie hatte so weiches flauschiges Haar!

Zufrieden Seufzte sie. Ich fing an zu grinsen und wollte die Hand aus ihren Haaren nehmen. Doch sie nahm meine Hand und legte sie wieder in ihre Haare.

"Mach weiter", brummte sie und zog mich noch näher an ihre Brust heran.

Das ging leider nicht...

"Natalie ich würde ja echt gerne weiter mit die kuscheln, aber ich muss wissen was mit deinem Vater gerade war und warum du jetzt so nett zu mir bist"?

Geknickt sah sie mich an. Es waren keine angenehmen Fragen die ich ihr stellte, aber ich brauchte jetzt unbedingt Antworten auf meine Frangen.

"Ok also, mein Vater ist Alkoholiker. Er hatte mich schon des öfteren geschlagen und versucht zu vergewaltigten.

Wegen ihm bin ich auch in den Geschmack von Zigaretten und Alkohol gekommen. Ich bin immer weiter abgerutscht und habe angefangen Leute zu schlagen und zu mobben. Das haben diese Leute nicht verdient gehabt.

Leider habe ich auch dich gemobbt, was mir so unendlich leid tut Barbara.

Meine Mutter hat sich vor 5 Jahren vertschüsst und hat mich alleine gelassen. Damals hatte mein Vater noch Drogen genommen. Damit hat er aber zum Glück aufgehört.

Heute ist die Situation allerdings eskaliert. Er ist betrunken vom seinem Job zurückgekommen.

Er hat mir gesagt er sei gefeuert geworden, weil er eine Kundin belästigt haben soll.

Dann, daheim, ist er komplett ausgerastet und hat mich geschlagen. Ich habe versucht mich in meinem Zimmer einzuschließen.

Er hat die Tür jedoch aufgebrochen und zum Glück bist dann auch schon du gekommen".

Ich merkte wie Natalie Tränen über sie Wangen rannen.

Das musste ihr wirklich unangenehm sein das zu erzählen.

Schnell nahm ich sie in den Arm und drückte sie fest an mich. Ich merkte wie sie sich augenblicklich eng an mich kuschelte.

"Shhh. Ist ja alles gut. Weißt du was?, du gehst nie mehr zu deinem Vater zurück. Morgen holen wir deine restlichen Sachen. Und dann bleibst du erstmal bei mir".

Geschockt sah sie mich an. Ich dachte das ich etwas falsch gemacht habe, doch dann sah sie mich strahlend an.

"Danke Barbara, Danke.
Das hätte ich nie von dir erwartet. Vorallem weill ich immer so fies zu dir war"!

"Bitte las uns ein anderes mal darüber reden! Jetzt will ich weiterkuscheln", sagte ich leicht beleidigt.

"So süß", meinte Natalie darauf und ich kuschelte much wieder dicht an sie.

Kurz vor dem Einschlafen hörte ich noch wie sie ein leises "es tut mir so leid" flüsterte.