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Hallöchen,
nicht wundern dass zwischen Kapitel 4 und 5 keine Gemeinsamkeit besteht, dass wird dann im Erinnerungskapitel geklärt. Daher auch keine Zeit am Anfang.
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????:
Will's Sicht:

Ich spürte langsam wieder meinen Körper und als ich meine Augen aufmachte und mich um sah, bemerkte ich dass jemand neben mir liegt und dieser jemand entpuppte sich als niemand geringeres als meine Tochter Sophie, die selig schlief. Was ist passiert und wie komme ich zu ihr hier her? Als ich sie näher betrachtete sah ich sogar, wie soll ich es nennen, ein kleines pinkes Wesen in ihren Armen schlafen. Plötzlich regelte sich Sophie und machte seltsame Geräusche, sie hatte Alpträume, aber wieso? Das kleine Wesen schien davon aufzuwachen und von einer Sekunde zur anderen fing es an zu fliegen und dann bemerkte ich erst die kleinen Flügel an dem Rücken.

Sie betrachtete Sophie und schien sich Sorgen zu machen. »Oh nein, sie hat Alpträume, das ist gar nicht gut. Ich sollte jemand Bescheid geben, aber wem?« Sie hatte eine kleine piepsige Stimme und auf einmal mischten sich andere Stimmen mit ein. »Lockette, mach dir doch mal keine Sorgen um sie. Sophie hat mal einen Alptraum, was solls.« Es kamen zwei weitere kleine Wesen angeflogen. »Chatta, ich finde es sehr unerfreulich wenn sie Alpträume hat.«

Das Wesen was gerade gesprochen hatte, war genauso klein wie das pinke Wesen und hatte blaue Haare und seltsamen pink-gelben Haarschmuck. Die dritte hatte gelbe Haare und ein grüne Kleidung und schaute die mit den blauen Haaren genervt an. »Ach Digit, ich habe keine Lust mehr drauf. Immer weißt du alles besser.« Die pinkene Wesen, was anscheinend Lockette hieß, schien sauer zu werden und zischte: »Seit ihr mal leise, sie soll nicht aufwachen. Meine Pflicht als ihre Herz-Band-Elfe ist es, ihr zu helfen und sie zu beschützen. Also seit gefälligst ruhig.«

Alles klar ... ELFEN!!!

Auf einmal stöhnde jemand laut auf. »Ruhe jetzt und weiter schlafen. Ich dachte von unseren geliebten Elfen kann ich nachts ein bisschen Ruhe erwarten. Und warum streitet ihr euch  überhaupt?« In Sophie's Stimme hörte ich dass sie gereizt und genervt war. »Du hattest einen Alptraum und ich hatte mir Sorgen gemacht. Und dann hab ich mich mit Digit und Chatta darüber gestritten.« »Ach Lockette, meine Kleine. Du brauchst dir doch keine Sorgen zu machen.« Und so mit nahm sie die pinkene Elfe in die Arme und schaute zu dem andern beiden. »Okay, und nun zu euch.« Die anderen Elfen schauten sich reumütig an. »Bekommen wir Ärger?« »Wenn ihr jetzt auch wieder schlaft, dann nicht. Abgemacht?« »Abgemacht!« Wie Sophie mit diesen Elfen sprach ging mir nicht aus dem Kopf. Sie behütet sie wie eine Mutter, so verrückt sich das auch anhört.

Während meines Gedankenganges habe ich nicht mitbekommen dass die anderen beiden Elfen ins Bett gegangen sind. Sophie war auch schon wieder kurz vorm einschlafen, die Elfe war aber aber noch wach und schaute sich um und ihr Blick fiel auf mich... Wir schienen uns gegenseitig zu beobachten bis sie einen Redeschwall los ließ. »Hi, ich bin Lockette. Du bist Sophies Papa oder? Freut mich sehr. Geht es dir besser, ich hoffe es, vor allem für Sophie. Sie macht sich richtige Sorgen um euch alle und ist total gestresst. Im Allgemeinen ist sie im Moment mega gestresst und
...« (STELLT EUCH DASS MAL SCHNELL GESPROCHEN VOR.)

»Lockette, verdammt nochmal halte deine Gusche. Ich möchte gerne schla...« Weiter kam sie nicht den ihr Blick fiel auf mich und sie musterte mich. Eine Weile beobachten wir uns einfach nur, kein Wort wurde gesprochen. Schließlich brach ich die Stille ab und sagte :»Hey Große.«

Zur gleichen Zeit:
Sophies Sicht:

Wir beobachten uns einfach nur nachdem mein Blick auf ihn fiel. Wir haben kein Wort über die Lippen gebracht. Nach einer Weile schien er die Stille zu brechen und brachte mich mit einem Satz aus dem Konzept und zwar mit.
»Hey Große.« 

Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte. Nach einem bisschen überlegen und einem Anstupser von Lockette brachte ich einfach nur ein Wort heraus. »Hi.« Ich wusste einfach nicht wie ich anfangen sollte, wie ich alles erklären sollte, vorallem dass mit Mom und meinen Geschwistern. Der Gedanke an die drei ließ mich traurig werden und ich fing leicht an zu weinen. Dad schien es anscheinend zu bemerken denn er sprach ganz sanft. »Soph, was ist denn los, wo ist eigentlich deine Mutter?« Und schon war es mit mir vorbei und ich brach komplett in Tränen aus, aber was dann passierte damit hätte ich nie gerechnet.

Dad schien zu ahnen dass es denn anderen noch schlechter geht wie ihm und kam trotz Schmerzen zu mir und nahm mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen. »Shh... alles gut. Beruhige dich wieder Kleines.« »Nein, nichts ist gut, es ist alles meine Schuld. Ohne mich würde es euch jetzt gut gehen, warum existiere ich überhaupt.«

Zur gleichen Zeit:
Will's Sicht:

»... , warum existiere ich überhaupt?«, dieser Satz von ihr brande mir ins Gedächtnis ein. Diesen Satz hatte ich meinem eigenen Fleisch und Blut mal, dass gerade weinend in meinen Armen liegt, ins Gesicht gesagt. »Es tut mir so leid und jetzt bin ich wieder da für dich.« »Wirklich???« Und schon sah ich wieder ein bisschen die Sophie wie sie früher war, zusammen mit ihrer Schwester. Ich hüte mich aber gerade, sie auf unsere restliche Familie anzusprechen, denn sie war traurig genug. »Ja, wirklich und jetzt schlafe wieder.« Nach einziger Zeit entspannte sie sich und an ihrem ruhigen Atem merkte ich dass sie eingeschlafen war. Ich drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn und driftete danach auch langsam ins Land der Träume, aber nicht ohne an meine Familie zu denken.

Nächster Morgen:
Sophies Sicht:

Ich bin anscheinend nachdem mich mein Vater ein bisschen beruhigt hat, irgendwann eingeschlafen. Im Moment wachte ich durch streicheln an meinem Kopf auf, was mich wirklich sehr entspannte und dass einzige was ich herausbrachte war: »Kira, wie spät?« »Es ist 7:39 Uhr.« »Ahha cool.« Und schon war ich wieder eingedöst.

Zur gleichen Zeit:
Will's Sicht:

Ein paar Minuten später als ich meine Tochter anfing wieder zu streicheln nachdem ich wieder wach war, wachte auch Sophie auf. Statt eines 'Guten Morgen' sagte sie nur. »Kira wie spät?« »Es ist 7:39 Uhr.«, sagte eine mechanische Stimme, was mir nicht so recht gefiel. »Ahha cool.« Und schon war sie wieder eingedöst. Nach ein paar Minuten machte sie aber die Augen auf und sah mich an. »Du hättest ruhig noch ein bisschen länger schlafen können.« Das ließ mich kurz auflachen, weil sie genau wie ihre Mutter ist wenn man sie weckt, einfach nur mürrisch. »Was ist los?«, fragte sie dann, weil sie anscheinend aus mir nicht schlau wurde. »Ich lache, weil du dich gerade so benimmst wie deine Mutter wenn man dich weckt.« Und schon verflog ihr Lächeln wieder. Nach dem ich überlegt habe wusste ich was ich gesagt habe und versuchte so einfühlsam wie möglich zu fragen: »Was ist eigentlich passiert? Erzähle es aber ganz ruhig und in deinem Tempo. Ok?« Nach einem Nicken ihrerseits begann sie zu erzählen...

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I now... mieser Cut, muss aber sein. Das nächste Kapitel wird ein Erinnerungskapitel (Ek) sein, es kann passieren dass vielleicht auch zwei Ek hinter einander kommen.

Eure SarahSohie

A destiny with ups and downsWhere stories live. Discover now