Kapitel:38~ Umgebracht

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Jungkook POV

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Jungkook POV

Nachdem wir Jimin kurz verstört angesehen hatten riss der Engel auch schon die Tür des Wagons auf, weshalb es stark ruckelte und ich sah wie Taehyung zusammen zuckte.
„Jungkook Taehyung! Es ist schrecklich! Eine Kleinstadt wurde angegriffen! Es sind viele tote und verletze, wir müssen sofort los!"
Keuchte er und sah uns panisch an, danach flog er wieder hinaus, ohne ein weiteres Wort zu sagen.

Schnell rannte ich zur Tür und sollte ihm schon hinterher fliegen da packte mich jemand am Arm.
Mich zu Taehyung drehend sah ich ihm in die lila roten Augen.
Sein Teufelsschweif schwenkte hin und her.
„TaeTae, was ist?! Wir müssen uns beeilen, sonst sterben noch mehr Menschen und-„

Er packte mein Gesicht und legte seinen sündhaften Lippen auf meine.
Tausend StromSchläge zogen durch meinen Körper und mein Herzschlag setzte kurz aus.
Als er sich wieder löste packte er mich an der Hüfte und ließ sich einfach aus der Tür des Wagons fallen, während er mich mitriss.

Ich spürte den Wind in meinen Haaren und den Widerstand des Luftdrucks unter mir, ehe der Teufel über mir, seine pechschwarzen Flügel ausbreitete und mit einem enormen Geschwindigkeit nach vorne flog, hinter Jimin her.

Ich konnte erst nicht anders als seine wunderschönen Augen zu betrachten welche kurz meine musterten ehe sie funkelten ehe ich mich wieder zusammen riss und verwandelte, Hitze durchzog mich und ich spürte wie Taehyung meine Hüfte los ließ.
Ein paar Meter fiel ich herunter, ehe ich das Gleichgewicht fand und neben Taehyung herflog.

Ich spürte meine Wangen brennen und meine Lippen kribbelten immer noch von dem Kuss, allerdings konnte ich jetzt nicht an sowas denken, es gibt gerade wichtigeres... obwohl eigentlich gibt es für mich nichts wichtigeres als Taehyung.

Ich hatte Glück das mein Oberteil nicht komplett kaputt war, sondern diesmal nur zwei Löcher an der Rückseite meines roten Pullis prangten, ansonsten hätte es echt kalt werden können.
Als ich nach vorne sah, konnte ich in der Ferne ein kleineres Dorf erkennen, paar Gebäude brannten und ich hörte Menschen schreie.

Ein letztes Mal beschleunigten wir alle unser Flug Tempo, ehe wir im Sturzflug nach unten auf den Boden flogen.
Auch wenn die Landung nicht so elegant wie bei Jimin oder Taehyung war, konnte ich trotzdem stolz auf mich sein, denn ich hatte mich im Vergleich zu damals verbessert.

Um uns herum liefen schon einige Menschen und weiter hinten sah ich einen toten Körper.
Taehyung und Jimin rannten sofort los, also blieb ich erst alleine zurück.
Zögernd setzte ich mich in Bewegung.
Verdammt Jungkook Reiß dich zusammen!

Schluckend suchte ich die Gegend nach Angreifern ab, als irgendwas  spitzes durch meinen Bauch gerammt wurde.
Röchelnd spuckte ich sofort Blut aus und hielt mir die große klaffende Wunde, direkt unter meiner Brust.

Mit einem großen Sprung entfernte ich mich von dem Angreifer, damit er nicht nochmal die Chance hatte mich zu verletzen.
Keuchend und mit etwas verschwommenem Blick sah ich die Gestalt vor mir an.
Blut rote Augen starrten mir in die Seele.
Ein Schauer rieselte über meinen Rücken.

Lange mit klauen besetze Arme hingen an ihm herunter, mein frisches Blut tropfte auf den von Flammen erhellten Boden.
Die Gestalt war komplett schwarz mit violetten Streifen.
Als es plötzlich den Mund öffnete und mir lange scharfe Zähne entgegen blitzen, ließ es einen ohrenbetäubenden Schrei los.

Zischend versuchte ich dies zu ignorieren und preschte auf das Ding zu.
Meine Ohren Klingelten und die Schmerzen durch die Stich Wunde machten es mir nicht leicht, die Fassung zu behalten.
Ich spuckte Flammen auf das Ding, weshalb es erst kurz still war, doch dann wieder begann schrill zu kreischen.
Doch diesmal noch viel grässlicher als zuvor.

Erneut erschütterte mein gutes Gehör.
Knurrend packte ich das Monster an einem langen Arm und zog es durch einen gewaltigen Flügelschlag mit in die Luft.
Seine andere Hand Striff mein Bein und sofort hatte ich tiefe Kratzwunden.
Ich spürte die rote Warme Flüssigkeit mein Bein herunter laufen.

Immer schneller flog ich nach oben, während das Monster immer wieder nach mir ausholte.
Als es mir in den Arm biss schleuderte ich es hoch und mit einem gezielte Schlag beförderte ich es zurück auf die Erde.
Laut krachte es und als ich herunter sah lag es regungslos auf dem Boden, ein riesiger Krater um es herum.


Ich hatte....

Tatsächlich jemanden umgebracht.

𝓗𝓸𝔀 𝓽𝓸 𝓽𝓻𝓪𝓲𝓷 𝔂𝓸𝓾𝓻 𝓓𝓻𝓪𝓰𝓸𝓷Where stories live. Discover now