Losing it

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Mit geschlossenen Augen versuchte ich mich nur auf Jayden zu konzentrieren. Trotz des schwerlosen Gefühls das Jayden mir verlieh konnte ich mich nicht ganz entspannen. Die Angst fand dennoch einen Ausweg und erinnerte mich an alle Folgen, die größte Frage die mir blieb; Wollte ich das?

Ich war bereit Jayden alles zu geben auch wenns unbewusst war, ich hatte mich in diesen Jungen verliebt und genoss jede Minute mit ihm. Ganz besonders diese.

Als seine Hand den Bund meines Slips durchbrach und der sensiblen Haut meiner intimsten Stelle näher kam, riss ich meine Augen auf. Mein schon durch die mir zuvor unbekannte Erregung in meinem Körper schneller Puls fing an sich zu beschleunigen und ich musste schneller Luft holen. Doch als Jaydens Augen die mich von so nah ansahen und sein minziger Atem meine Lippen streichelte, waren alle Sorgen wie weggeblasen. Natürlich hatte ich Angst aber ich wollte mich ihm anvertrauen, ich wollte diesen Moment mit ihm erleben.

Seine unglaublichen Lippen trafen meine und er fing an mich gierieg zu küssen. Ich konnte nicht anders als meine Hände in seinen nassen und gleichzeitig weichen Haaren zu vergraben und ihn näher an mich zu ziehen. Ich wollte ihn wie noch nie.. und es schien ihm nicht anders zu gehen. Der Kuss war nicht wie alle anderen, er war anders, er ließ mein Herz schneller Schlagen und meinen Körper auf einer sexuellen Ebene zu reagieren.

Mit Leichtigkeit zog er meinen Slip von mir, nun lag ich völlig nackt unter ihm aber das war gut so. Natürlich fühlte ich mich leicht unwohl aber ich wollte, dass er mir alles zeigte.

Und als seine Hände die Stelle streiften überfiel ein Schauer meinen Körper. Bei der Berührung wurde alles heiß in mir und ich konnte nicht fassen, dass es so gut war. Doch als seine Finger weiter reingleiteten spannten sich alle meine Muskeln automatisch an und ich ertappte mich selbst dabei wie ich die Luft anhielt. Doch als die angenehme und verdammt erregende Reaktion mich erreichte konnte ich ein leichtes Stöhnen nicht unterdrücken. Meine Atemzüge wurden schnellergenauso wie Jayden. Die Muskeln meiner Beine entspannten sich, alles entspannte sich, ich wollte dieses Gefühl genießen. Ich hätte nie gedacht, dass es so erfüllend und gut sein konnte.

Als Jayden seine Hand aus mir zog und meine Schenkel weiter auseinander zog um seine Hüften dort zu platzieren wurde mir noch heißer als zuvor. Jetzt wäre es soweit, ich hatte Angst aber ich wollte es, ich wollte mehr als das was mir gerade geboten wurde. Und dennoch war ich so nervös, dass ich meine Augen schloss als das reißen einer Kondompackung hörte.

"Du brauchst keine Angst zu haben. Entspann dich." Er hauchte einen leichten Kuss auf meine Lippen und ich konnte nur nicken.

Er hielt meine Oberschenkel fest um in mich rein zu gleiten und da wurde ich noch nervöser, um die Spannung und das hitzige kribbeln von auf und ab in meinem Körper, krallte ich meine Finger in Jaydens angespannte Oberarme was ihn zu einem kleinen teuflischen Lächeln brachte.

Sein Glied rieb an der Stelle die gerade vor Lust brannte, noch nie kam mir der Gedanke dass ich je so etwas empfinden konnte. Ich, Samantha wollte jetzt unbedingt Sex, ich wollte dass er mich voll ausfüllte auch wenn ich nie genau wusste wie es sich anfühlte.. mit ihm konnte es nur richtig sein.

Das nächste was mich anspannen ließ war ein schmerzhaftes zucken, dass sein Glied verursachte als er langsam in mich eindrang. Automatisch kniff ich meine Zähne zusammen und hielt meinen Atem an. Als er beim nächsten mal weiter reindrang konnte ich ein gedrücktes Stöhnen nicht verkneifen. Er packte meine Schenkel noch stärker an und drang in mich tief ein, es fühlte sich trotz des Schmerzes gut an, gut dass er es war, es tat gut ihn in mir zu haben, denn es war als würde er jetzt mir ganz allein gehören. Ich schlang meine zittrigien Beine um seinen muskulösen Körper um ihm zu zeigen, dass ich mehr wollte, dass ich mehr von ihm wollte.. meine Hände griffen in sein Haar und unsere Münder trafen sich und ließen unsere Zungen kämpfen.

Mit immer schnelleren Bewegungen stößte er in mich rein, wobei sich auch mein und sein Atem beschleunigte. Der Schmerz war nichts wenn man es mit dem unglaublichen Gefühl der Lust die mich übefiel vergleichte. Ich wusste nicht was mir geschah als sein Glied mit schnellen und härter werdenden Stößen in mich reingliet.. mein Atem kam nur noch ruckweise. Wie von alleine arbeitete mein Körper mit und meine Hüften kamen ihm entgegen um dann in dem gefühl von einer leichten Erfühlung fallen zu können.

Jaydens Küsse entlang meines Halses bis zu meinem Dekollté hinerließen auf meiner Haut ein prickelndes Gefühl, dass sich über meiner Haut verteilte. In diesem Moment schien alles intensiver auf mich zu wirken, er war intensiver und das war etwas das meinen Puls höher schlagen ließ. Es spielte keine Rolle ob etwas falsch war, ich schämte mich nicht vor ihm, ich fand mich passend unter ihm, sein heißer Körper und das Spiel seiner Muskeln die von den schwarzen gefährlichen Tattoos verziert waren.

Jayden stieß hart und füllte mich zum letzten Mal aus, was mich wieder zum stöhnen brachte und auch seiner vibrierenden Kehle entfuhr ein raues Knurren.

Noch ein letztes Mal spürten wir beide das erregende gefühl bis Jayden sich in mir erlöste und in mich sackte.

"Du glaubst gar nicht wie sexy du bist." hauchte er in mein Ohr und entfernte sich langsam aus mir. Seine Worte ließen mich noch röter werden als ich wahrscheinlich schon gewesen war. Als er sich vollständig von mir gelöst hatte fühlte ich eine leere in mir und hätte ihn gerne zurück wo er gerade schon war.

Doch er legte sich neben mich und zog mich mit einem Arm auf seine sich vom nachhall des Sexes bebende Brust. Ich war zu überfordert mit all denen Emtionen die ich verspürte, sodass ich leise seinen Herzschlägen lauschte. Mit meinen Augen zeichnete ich die Konturen seines schwarzen Tattoos nach, meine Finger gleiteten wie von alleine an diese Stelle und zogen sich nach, jede Linie die anfing und wo sie endete, als Antwort darauf ließ er seinen Daumen der auf meiner Hüfte lag, kreise. Es war eine nichts sagende Geste aber mich brachte sie zum lächeln und erinnerte mich daran, dass ich mich doch sehr wohl in Jaydens Nähe fühlte.

Dangerous CircleWhere stories live. Discover now