Du gehörst mir

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So ihr Lieben, hier nochmal das Kapitel.. zu erst wurde es irgendwie leer hochgeladen, Sorry. <3

Wir hoffen es gefällt euch. :)

Es war das Thema Nummer Eins in dieser Wohnnung. Die msyteriöse Aria Almond. Wie verwirrend das alles doch war und noch schlimmer waren diese kleinen Zellen in meinem Kopf, die mir keine Ruhe ließen.

Sollte ich es Jayden sagen?

Es wäre richtig aber ich wollte es nicht. Gerade hat er mir seine Gefühle gebeichtet. Danach hatte ich ihn nicht gesehen, ich bin einfach aus seiner wohung gegangen, weil ich zu verwirrt war. Glücklich aber auch durcheinander, weil es so unerwartet kam.

Die Tür meines Zimmers öffnete sich und Elli kam mit Kai im anmarsch rein. Sie sahen beide so ernst aus, das passte irgendwie nicht zu ihnen.

"Bevor du durchdrehst Sam.. ich habe Kai alles erzählt."

Ich dachte ich hörte nicht richtig. Wieso hatte sie das getan? Ich hatte sie doch drum gebeten es nicht zu tun.

"Hör ihn bitte an." sprach sie weiter, nachdem sie meinen Gesichtsausdruck sah. Wenn Kai jetzt alles Jayden erzählt..

Kai ging in Gedanken an Elli und mir vorbei und schaute aus dem Fenster. Er schien Gedankenverloren zu sein und streichte sich nachdenklich durch sein Haar.

"Das ist alles so ein Abfuck." sagte er mehr zu sich selbst als zu uns.

"Wisst ihr... das alles ist viel komplizierter als ihr es euch vorstellt. Dies geht schon seit Jahren so und jetzt seid ihr hier aufgetaucht und sie hat es auf Sam abgesehen."

Er schien nicht wirklich überrascht über die lebende Aria zu sein und das wiederum überraschte Elli und mich.

"Wie jetzt? Wusstest du etwa, dass sie lebt?" Elli zögerte jedes Wort aus.

Kai schüttelte nur langsam seinen Kopf.

"Bitte versucht euch daraus zu halten, ich glaube dir Sam, dass sie am leben ist und du sie gesehen hast. Dieses Mädchen war schon immer eigenartig und manchmal vielleicht sogar hinterhältig. Ich möchte nicht, dass ihr in Schwierigkeiten steckt." er machte eine Pause und gab Elli einen Kuss, die ihn verblüfft ansah.

"Babe, ich weiß du willst es nicht einfach so dabei belassen aber bitte überlasse mir das. Und Sam, erzähl auf keinen Fall Jayden etwas davon bevor wir nicht genau wissen was sie vor hat. Er scheint dich sehr zu mögen, lass sie nichts zerstören. Genießt doch mal die Zeit zusammen." und er verließ unsere Wohnung.

Ich musste nicht lange überlegen, denn Elli sah verzweifelt aus und fiel auf mein Bett. 

"Da stimmt was nicht. Er sah gerade alles andere als locker aus, ich glaube er weiß etwas." sagte sie und ich nahm sie tröstend in den Arm.

"Das glaube ich auch. Aber wir sollten vielleicht trotzdem das tun was er sagt." sie sah mich mit gtoßen Augen an.

"Fürs erste." fügte ich hinzu. Wir würden das nicht so lassen, jetzt ist auch noch Kai so geheimnisvoll. Oh, es mussten ja fast alle mit drin verwickelt sein.

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Lange saßen Elli und ich noch so da und redeten über alle Möglichkeiten, ich verstand jetzt auch, dass es die richtige Entscheidung war Kai alles zu erzählen. Seine ernste Art machte mir noch mehr Angst. Als Elli schlafen ging konnte ich kein Auge zudrücken. Es war nur Jayden, Jayden und Jayden dort drin.

Ein bedrückendes Gefühl in meiner Brust machte sich breit, ich fing an Jayden zu vermissen. Ich wollte nrur ihn seinen Armen liegen und seine Wärme spüren. Ich hätte mich bei ihm melden sollen, es musste ihm verdammt schwer fallen seine Gefühle zu beichten. Was wäre wenn Aria sich bei ihm melden würde.. und er mich sofort vergisst.

"Ok, jetzt reichts." ich sprang siegessicher auf und wählte Jaydens Nummer in meinem Handy. Mein Finger lag lange vor dem grünen Hörer.

Jetzt tu es doch endlich!

Und ich drückte ab.

"Zurzeit ist keiner erreicbar.." wütend über diese Roboterfrau sprang ich auf und zog mir etwas anständiges an nachdem ich mich geschminkt hatte. Ob er zu Hause ist war zwar fraglich aber ich könnte es versuchen. Dieses hin und her musste aufhören.

Im Eiltempo stand ich vor ihrer Wohnung und klingelte an, es war mir egal obs schon zu spät war.

Leider war ich dort vergebens, denn Kai versicherte mir, Jayden sei schon seit heute Nachmittag nicht zu Hause gewesen. Also genau gesehen seit wir bei ihm waren.

Nun saß ich in meinem Auto und fuhr durch die Stadt, es war als würde ich ihn suchen aber ich schaute nur nebenbei auf die Straßen. Ich konnte ja sowieso nicht wissen wo er war. Er könnte sogar bei Mandy sein und das wäre die Härte.

Mein Weg führte trotzdem zum Strand den er mir gezeigt hatte. Ein kleines bisschen Hoffnung hatte ich immer noch in mir.

Als ich mein Auto weiter weg von der Promenade geparkt hatte. machte ich mich auf den Weg durch die dunklen Gassen, die übrigens sehr dunkel waren.

Die Meeresbrise wehte mir ins Gesichtund ich schaute über die funkelten Lichter der Stadt, die sich auf dem Meeresspiegel in Wellen abbildeteten. Und zwischen all den schönen Atmosphäre stand ein in dunkel getauchter Junge, der meinen ganzen Kopf durcheinander brachte und mir Herzklopfen verlieh.

Ich dachte er hätte mich gar nicht wahr genommen als ich schon genau neben ihm stand, doch ein kleines Lächeln spiegelte sich auf seinem Gesicht, das in die Ferne schaute.

"Du hast dir wirklich diesen Platz gemerkt." stellte er fest.

"Eins der schönsten Orte an denen ich je gewesen bin." 

Darauf antwortete er nichts und ließ es dabie bleiben. Jetzt war ich mir nicht sicher ob er mich ignorierte oder einfach keine Lust auf Gesellschaft hatte.

"Jayden.. ich wollte.. über unser heutiges Gespräch nochmal reden."

Er legte seinen Kopf genervt in den Nackenund holte scharf Luft. 

"Du redest zu viel." sagte er mit seiner sexy Stimme die mich wieder verwirrte. Ich war also extra her gekommen um eine Abfuhr zu kassieren. Toll. Gerade wollte ich ihm meine Meinung dazu sagen und ihn zusammenschreien als er sich endlich umdrehte und seine weichen Lippen plötzlich auf meinen lagen. Es war nicht einer dieser leidenschaftlichen Küsse, es war mehr Gefühl dabei.. und vielleicht doch etwas Liebe. Aber möglicherweise bildete ich es mir nur ein. Es war so unglaublich wie gut sich seine Nähe anfühlte und wie gerne ich jeden dieser Augenblicke länger genießen würde. Doch dei Realität kehrte zurück als er seine Lippen von meinen entfernte. Wenn ich ihm nicht alles sagen konnte was ich wusste, dann musste ich wenigstens sagen was ich dachte. Es ist das Beste für uns beide, wenn wir Klartext sprechen.

"Wieso bist du nur so kompliziert?" ich redete so leise, denn auf diese Frage erwartete ich von ihm keine Antwort.

"Ich glaube du kommst ganz gut damit klar." Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen als zu ihm aufsah.

Er wollte gerade Antworten als Rihannas Stimme zwischen uns erklang. Ich wollte anfangen zu weinen, dass es wieder jemand schaffte uns zu stören. Wirklich  unzufrieden zog ich mein helles Smartphone, das uns beleuchtete aus meiner Tasche raus.

Derek Winston

Wie unpassend, Derek. Ich überlegte einen Moment ob ich dran gehen sollte, doch Jayden nahm mir die Wahl vorweg und entzog mir mein Handy und legte auf.

"Was soll das?"

"Du gehörst jetzt mir und ich teile nicht gerne." hauchte er gegen meine Lippen. Ich war wei erstarrt. Das hatte er gerade nicht wirklich gesagt, oder? Sollte das heißen er wollte wirklich etwas versuchen? Die Schmetterlinge in meinen Bauch verwandelten sich in eine ganz große Herde. 

"Lass uns nach Hause gehe." sagte er noch und zog mich sanft an meiner Hand. Meine Hand verschränkt in seiner. Ich würde ihn zu Hause genauer nachfragen, gerade war ich zu durcheinander um überhaupt zu sprechen. Glücklich durcheinander.

Dangerous CircleWhere stories live. Discover now