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Wren P.O.V

„Wir fahren gleich", beruhigte ich sie, „aber erstmal will ich dich noch nicht los lassen."

Sie kicherte und ich lehnte mich nun über sie, so dass Daniella jetzt im weichen Gras lag.

Ich bewegte meine Lippen an ihren Hals und zauberte ihr sanfte Küsse auf die Haut.

Sie bewegte ihre Handflächen in meine Haare mit welchen sie, in der Zeit in der ich ihr ein paar Knutschflecken machte, spielte.

Ab und zu krallte sie sich an meinen Haaren fest, wenn meine Lippen sie etwas kitzelten.

Bevor ich mir den Weg zu ihrem Schlüsselbein küssen konnte, löste sie sich von mir.

„Ich muss jetzt wirklich gehen", sagte sie schüchtern.

Also standen wir auf und gingen zurück durchs Gebüsch und zu meinem Auto.

Es war mittlerweile wirklich spät geworden.

Im Auto sahen wir uns wieder bei normalem Licht.

Ich musste Lächeln als ich mir die Knutschflecken an ihrem Hals anschaute.

Daniella jedoch fing bei meinem Anblick an zu lachen.

Ich schaute sie verwundert an.

„Deine Haare", lachte sie, „schau mal."

Und ich schaute im Spiegel. Meine Haare war so zerzaust wie noch nie.

„Es sieht aber süß aus", brauchte sie heraus.

Vor ihrem Haus angekommen gab ich ihr noch einen Kuss und wartete bis sie Drinnen war.

Daniella P.O.V

Ich hatte gar keinen Plan, wo wir hin fuhren. Und um so neugieriger war ich auch.

Nach einiger Zeit parkten wir mitten in der Natur.

„Wir sind fast da", sagte Wren beim Aussteigen.

„Willst du mich etwa entführen", lachte ich.

„Hier sind wir", sagte er als wir paar Meter durch das Gebüsch gingen und an einem Aussichtspunkt ankamen, „ und wir sind sogar perfekt in der Zeit."

Man sah unsere Stadt und wie die Sonne langsam am Horizont verschwand.

Der Himmel hatte sich leuchtend orange gefärbt, die Aussicht war einfach nur unglaublich.

„Das ist echt schön", erwiderte ich, „woher kennst du den Ort hier?"

Er erzählte mir, dass er sich als kleiner Junge dort versteckt hatte als er sauer auf seine Eltern gewesen war. Seit da an kam er, wenn er sich mal wieder mit seinen Eltern gestritten hatte, hier her.

Ich fragte mich, ob er viel Mädchen hier her brachte.

Ich lehnte mich an ihn und schaute mir die mittlerweile beleuchtete Stadt an. Es war dunkel geworden und ich musste immer wieder an Bethany denken.

Die Situation mit Bethany machte mich traurig.

Ich entschied mich die Stille zu brechen.

„Wren", sagte ich auch wenn ich nicht wusste,ob es so eine gute Idee war, „ich mache mir Sorgen um Bethany."

„Was ist denn passiert?" fragte er besorgt.

„Bethany und Josh sind jetzt irgendwie Best Friends", erzählte ich, „vielleicht ist Best Friends übertrieben gesagt, aber auf jeden Fall glaubt Bethany mir nicht, dass er ein Arsch ist und sie versucht dich dabei schlecht zu reden."

Wren schaute mich misstrauisch an, ihm schien es genau so komisch wie mir, dass Josh auf einmal bei Bethany auf nett tat.

„Bethany wird schon merken, dass der Typ einfach nur hinterhältig isr", beruhigte er mich.

„Hoffentlich, ich will Bethany wirklich nicht verlieren," antwortete ich traurig.

„Wirst du schon nicht", erwiderte Wren.

Es hatte gut getan ihm davon zu erzählen, ich fühlte mich sicher bei ihm. Irgendetwas an ihm machte, dass ich mich wohl fühlte.

„Sei nicht traurig", strich er mir sanft über die Haare.

Wren näherte sich auf einmal. Ich starrte ihm in seine vom Mond beleuchteten Augen.

Meine Atem wurde schwerer desto näher er mir kam und bis er seine Lippen auf meine platzierte.

Während er meine Taille umfasste, wanderten meine Hände zu seinem Hals.

Unser Kuss wurde immer intensiver. Wren setzte seine Zunge ein, was ich erwiderte.

Ich konnte es nicht glauben meine erster Zungenkuss.

Ich lehnte mich über Wrens Körper, ich spürte seine Wärme.

Als wir langsam außer Puste kam, lösten wir uns und ich musste strahlen.

„Wren, ich muss bald nach Hause", sagte ich, „meine Mom macht sich sonst Sorgen."

„Wir fahren gleich", antwortet Wren, „aber erstmal will ich dich noch nicht los lassen."

Ich musst lächeln, ich wollte auch nicht gegen.

Am liebsten hätte ich dort die ganze Nacht mit Wren im Gras gelegen.

Er lehnte sich nun über mich, so dass ich jetzt auf dem Boden lag.

Plötzlich spürt ich seine Lippen an meinem Hals, das Gefühl der leichten Küsse, die er mir auf die Haut verteilte, war unbeschreiblich.

Meine Hände glitten in seine Haare.

Ich merkte, wie er mir Knutschflecken auf die Haut zaubert, zumindest vermutete ich dies.

Ab und zu kitzelten mich seine Küsse.

So sehr ich auch wollte, dass er weiter macht, musste ich mich leider von ihm lösen.

„Ich muss jetzt wirklich gehen", erklärte ich leise.

Ich wollte nicht, dass es wirke als hätte ich keinen Spaß.

Jedoch wartete meine Mom bestimmt schon auf mich.

Im Auto angekommen musste ich lachen. Wrens Haare war total verwuschelt.

Ich sah seinen Blick an meinem Hals wandern und lächeln.

„Deine Haare", lachte ich, „schau mal."

Er schaute sich seine Haare im Spiegel an und musste jetzt auch lachen.

„Es sieht aber süß aus", antwortete ich.

Ich gab ihm einen Kuss zur Verabschiedung und stieg dann aus.

Zu Hause saß meine Mom auf dem Sofa. Ich war zum Glück noch pünktlich zu Hause.

Ich verdeckte meine Knutschflecken mit meinen Haaren und es klappte, meine Mom bemerkte nichts.

Ich war so müde, dass ich gar keine Kraft mehr hatte, darüber nach zu denken wie ich die Knutschflecken am nächsten Tag abdecke.

Ich legte mich sofort schlafen.

The start of something newWhere stories live. Discover now