The Bright Shine BTS FF(Abgeschlossen)

Kapitel 41

I am waiting for your voice.Your words, that tell me that everything will be fine. Your words that tell me how much you love me.Every day I spend my time torturing myself,because you are not here and you will not be here.How so? Do you hate me that much? Although I need you so much?I want to scream and cry, but no tears leave my eyes.Why does it hurt so much to love you?just a glance, a smile or a word from your lips is like, a shot in the heart.My whole world has changedbecause of you.

Madisons POV:

Die Reaktion der Mädchen am nächsten Tag war mir von Anfang an klar. Natürlich waren sie alle wild kreischend ausgerastet und freuten sich. Sana und Jihyo gingen gleich am nächsten Tag nach dem Training das erste Skript mit mir zusammen durch. Jong-Suk hatte schließlich versprochen mir sofort zu schicken. ,,Ouu ich freue mich schon so auf die Kussscene!" meinte Jihyo verträumt als sie durch die zusammengehefteten Seiten blätterte. ,,Welche Kussscene?" fragte ich perplex. ,,Ob RM das so toll findet? Ich weiß ja nicht." stellte Sana fest während Jihyo sich verträumt auf meinem Bett kugelte. ,,Ob Lee Jong-Suks Lippen so weich sind wie sie aussehen? Er muss einfach ein guter Küsser sein." Verdammt, stimmt da war ja was. Das Highlight eines K-Dramas ist meistens der Kuss am Ende oder eine Hochzeit. Sexscenen wie in den meisten amerikanischen Filmen sind eher selten da die Intimität in Korea etwas strenger ist als in Europa oder Amerika. Trotzdem beruhigte mich dies nicht. Natürlich beschwichtigte mich diese Tatasache nicht wirklich. Zum Einen lag es natürlich daran dass ich Namjoon wirklich liebte aber auch an der peinlichen Tatsache dass ich mit meinen 18 Jahren immer noch ungeküsst war. Es war mir unangenehm meinen ersten Kuss von jemandem zu bekommen den ich nicht liebte und dass auch noch vor laufender Kamera. Vor allem während Jong-Suk bei seinen ganzen Serien mittlerweile Kussweltmeister sein müsste, bin ich der Amerteur ohne Erfahrung und Vergleichsmöglichkeiten. ,,Wie kannst du da so ruhig sein Maddie? Du hast doch einen Freund." schimpfte Sana in einem tadelndem Ton. Genervt legte ich die Hände in die Hüfte und verdrehte die Augen. ,,Noch sind er und ich nicht offiziell zusammen. Er hat sich seit Tagen nicht bei mir gemeldet." Ich verbarg meinen gekränkten stolz nicht und ließ mich kraftlos auf den Sessel vom Schminktisch fallen. Die beiden setzten sich gerade auf dem Bett hin und betrachteten mich mitleidig. ,,Das liegt sicher an dem Stress mit der Presse. Sicher meldet er sich wenn er kann." Mutlos schüttelte ich den Kopf. ,,Ich denke er hat einfach kein Interesse mehr. Also ist es vorbei bevor es richtig angefangen hat." Von der einen auf die andere Sekunde stand Jihyo auf und packte mich am Handgelenk. ,,Wir gehen zu ihm JETZT." sie zog heftig das es mich wirklich aus dem Sessel holte. ,,Ich werde ein langes Gespräch mit dem Kerl führen." ,,Ich denke nicht dass dies eine so gute Idee ist. Wir sollten uns da nicht einmischen." Sana war schon immer einer der vernünftigeren aus unsere Gruppe. Jihyo wusste dass auch, weshalb sie mich dann auch los ließ. Wie ein Blitz kamen Momo und Mins ins Zimmer geschossen. ,,Auf geht's Ladys, ,zieht eure Partyoutfits an wir gehen feiern!" Schrien sie gleichzeitig. Naja und nun saß ich hier, an der Bar schon wieder. Diesmal allerdings im IKON Loft. Ich hatte bereits vor ein paar Wochen eine Einladung von Bobby erhalten, hatte aber eigentlich höflich abgesagt. Ich mochte Bobby aber ich wollte Namjoon nicht verärgern, auch wenn ich diesem scheinbar momentan vollkommen egal war. ,,Auf Maddie, dass sie viel Erfolg mit ihrem neuen Job erreichen wird!" Rief Jungyeon laut so dass man es bei der ohrenbetäubenden Lautstärke vernehmen konnte. Wir stoßen an und tranken aus unseren  Gläsern. Ich schüttelte mich. Man war das Zeug stark. Nach dem halben Glas fühlten sich meine Wangen schon ganz taub an, wie immer wenn ich Alkohol trank. Naja ich vertrug auch nicht sonderlich viel. Nach einer Flasche Soju wäre ich voller als das Fass meiner Geduld dass langsam durch Namjoon zum Überlaufen gebracht wurde. ,,Weißt du Maddie? Eigentlich hast du was besseres verdient." Lallte Jihyo nachdem sie drei Flaschen Bier getrunken hatte. ,,Du bist jetzt eine Schauspielerin und sogar eine verdammt hübsche. Wieso angelst du dir nicht einen hübschen Schauspieler. Da gibt es soooooo tolle Männer." auch ich war mittlerweile bei meiner zweiten Flasche Soju und damit weit über meiner Verträglichkeitsgrenze hinaus. Es war klar dass ich in meinem Momentanem Zustand nur noch Müll fabrizieren würde und genau diese Art von Müll blinkte mir auf einmal als eine brillante Idee in meinem Kopf auf. ,,Ich ruf ihn an." Verkündete ich stolz aber nicht ganz deutlich. ,,Was?" schwankend stolperte ich Richtung Ausgang. Draußen lehnte ich mich gegen einen Baum. Es war ein Kirschbaum der nach und nach seine rosa Blüten verlor. Nach einigem vertippen schaffte ich es dann doch irgendwie Namjoons Kontakt zu finden und ihn anzurufen. Fest entschlossen und mutig durch den Alkohol tippte ich auf den grünen Button und hielt mir das Handy ans Ohr. Es klingelte nur ein einziges mal bis ich seine Stimme hörte. "Madison?" seine Stimme raubte mir den Atem. Im warstem Sinne des Wortes denn ich bemerkte nach einiger Zeit dass ich tatsächlich die Luft angehalten hatte. Er hatte mich noch nie bei meinem vollen Namen genannt. "Ist alles okay? Bist du noch dran?" ich konnte nicht zu 100 Prozent sagen wie ich seine Stimme in dem Moment eingeschätzt hätte. "Nichts ist okay!" schrie ich ihn schon fast an. "Du bist wirklich ein Idiot weißt du das? Wie kannst du dich einfach nicht melden? Hast du vielleicht mal darüber nachgedacht wie ich mich damit fühle." Meine Stimme war laut, doch ich nuschelte sehr undeutlich. "Bist du etwa betrunken?" Gott mir war bis jetzt gar nicht so klar wie sehr ich seine Stimme vermisst hatte. Oder doch? Ich wusste es nicht. ,,Ich stelle hier die Fragen." meine Absicht war dabei so cool wie möglich zu klingen, leider misslang mir das wegen eines Hicksens. ,,Sag bloß du bist tatsächlich zu der Party von dem Pircingtypen gegangen?" jetzt wiederum konnte ich seine Stimmung sehr gut einschätzen. Er war sauer, ich konnte es förmlich vor meinem inneren Augen sehen wie er wütend die Kieder zusammenpresst. ,,Und wenn? Was willst du dagegen machen?" fragte ich in meiner bekannt frechen Art. ,,Maddie was machst du denn da draußen. Es ist doch viel zu kalt ohne Mantel." Bobby kam gerade nach draußen. Zwischen seinen Lippen steckte eine selbstgerechte Zigarette. Verwirrt sah ich an mir runter. Ich trug eine weiße Bluse die oben so weit geöffnet war dass sie schulterfrei war. Darüber hatte ich ein kurzes karierte Kleid gezogen. Also wirklich kalt.



,,Ist das etwa der Idiot?" Namjoons Stimme wurde von Zeit zu Zeit immer tiefer. ,,Jap." Auf einmal entkam meinem Mund ein ziemlich lautes Seufzen. ,,Weißt du so hab ich mir das Gespräch nicht vorgestellt. Du bist echt doof sogar diesen Auftritt versaut du mir." ,,Maddie wag es ja nicht aufzu-" da hatte ich schon aufgelegt. ,,Ups, das tut mir aber leid." kicherte ich. ,,War das Kim Namjoon?" ,,Höchstpersönlich!" lallte ich. ,,Du bist ja ganz betrunken." stellte Bobby dann auch reichlich spät fest. ,,Ein Problem damit?" Irgendwie war ich in dem Moment etwas streitsüchtig. Das war wohl der Alkohol. Er schien allerdings damit kein Problem zu haben denn er lächelte mich freundlich an und zog seinen Mantel aus. Er selbst trug einen grauen Wollpulover der warm aussah, deswegen hatte ich auch kein schlechtes Gewissen als er mir diesen vorsichtig über die Schulter legte. Wegen meines Mangels an Gleichgewicht hielt ich es für das beste mich erst mal zu setzten, also ließ ich mich auf die Treppen an der Einfahrt nieder. ,,Dem hab ichs gezeigt! Hehe." Bobby setzte sich neben mich, hielt aber einen angemessenen Abstand. ,,Der letzte Junge mit dem ich betrunken irgendwo war hatte versucht mich zu vergewaltigen." bemerkte ich zu eher zu mir selber als zu jemandem bestimmten. ,,Bitte was? Wer war das?" fragte Bobby hellhörig. ,,Welchen Schwein soll ich etwas brechen?" Lachend schüttelte ich dem Kopf. ,,Schon erledigt. Namjoon hat ihm den Kiefer gebrochen." Bobby war vollkommen nüchtern wie ich feststellte. Toternst sah er mich an und schüttelte den Kopf. ,,Du meinst doch wohl nicht-" ,,Chanyeol! Ja! Von EXO!" Verkündete ich wie eine...naja eie jemand der irgendwas ansagte. Auf einmal brach eine lange Stille aus. Selbst ich wunderte mich immer noch wie ich es schaffte so lange die Klappe zu halten. Dann war auch nicht ich die die Stille unterbrach sondern Bobby. ,,Weißt du Maddie. Ich mag dich ziemlich gerne, sehr sogar." Sagte er plötzlich. Seine Stimme klang schüchtern seine Miene blieb ernst. Nach kurzen nachdenken seufzte ich. Es war wirklich schwierig in meinem Rausch ernst zu bleiben aber ich wollte nicht gemein sein und ihm wenigstens so ruhig wie möglich antworten. Entschlossen stand ich auf und sah ihn an. ,,Ich kann deine Gefühle nicht erwiedern Bobby." Auch er richtete sich auf. ,,Es ist wegen Kim oder? Was findest du nur an ihm?" er klang sauer, doch nicht halb so sauer wie seine Aussage mich wütend machte. ,,Jetzt hör mir mal zu. Ich weiß dass Namjoon manchmal echt ein Idiot ist. Er ist egozentrisch, nervig und großkotzig. Seine Sprüche sind niemals witzig und er achtet nicht immer auf die Gefühle anderer. Wenn er wütend ist kann er richtig zum Arsch werden." Ich holte tief Luft. Wegen meiner Ansage blieb mit die Luft aus. Ich fing mich allerdings gleich wieder. ,,Aber ich liebe Namjoon. Er ist einzigartig, loyal und treu. Er ist hilfsbereit und liebevoll. Niemals würde er jemanden den er mag enttäuschen wollen oder in Stich lassen. Auch wenn seine Sprüche dumm sind versucht er mich damit zum Lächeln zu bringen. Er beschützt die die er liebt und leidet oft selbst darunter. Er arbeitet unheimlich hart für seine Ziele und lässt sich nicht schnell unterkriegen. Er ist ein Kämpfer, ein Ritter und ein guter Freund." Auf einmal sah Bobby an mir vorbei auf einen Punkt hinter mir. Wütend darüber dass ihn das was ich sagte scheinbar interessierte, drehte ich mich wütend um, um zu sehen was ihn so ablenken. Direkt hinter mir stand er. Namjoon...