Kapitel 2: Das geheime Versprechen

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Lysander:

Es tut mir weh sie so hilflos zu sehen. Sie kennt die Wahrheit nicht. Die Blässe meiner Eltern kommt mir immer schlimmer vor. Ich verstehe, dass sie Angst um Elaysia haben. Ich würde sie genauso niemals freiwillig her geben. Doch es ist fest beschlossen. Sie wird Alec als ihren Gefährten annehmen müssen. Wenn sie 18 wird, haben wir kein recht mehr auf sie.

Also beginne ich mit dem Anfang >>Wenn du 18 wirst, gehörst du einem Vampir. Der Vampir Alec hat dich als seine Gefährtin ernannt.<< Sie hört still und aufmerksam zu, was ich zu sagen habe. Doch dann fängt sie an bitter zu lachen und sagt daraufhin:,, Welche Märchen tischt ihr hier auf? Bruder für scherze habe ich keinen Nerv. Ich möchte die Wahrheit wissen. Wieso schließt ihr mich aus ? Was hat das mit Amanda auf sich ? Außerdem gibt es keine Vampire.<< Ich halte die Luft an. Nun spricht auch Vater >>Dein Bruder tischt dir nichts auf und das ist die reine Wahrheit, deine Schwester wurde genauso erwählt, von einem Vampir. deshalb konnten wir dir nichts sagen. Lysander kann aber nicht erwählt werden, ich weiß auch nicht warum, irgend so ein Vampir Gesetz. Wie dem auch sei, Vampire erwählen ihre Gefährtinnen. Lysander müsste ein Vampir sein um das zu können oder es wäre so das die Königin der Vampire es entscheidet, ich habe keine Ahnung, wie die Vampire das Regeln.<< Ich sehe ihr an, dass sie kurz vorm weinen ist, ich ziehe sie somit sanft in eine Umarmung und drücke sie ganz fest.

Auch Mutter muss schluchzen, niemand will für sie dieses Schicksal. Elaysia weint in meine Halsbeuge hinein und ich tröste sie. Ich muss es ihr ja sagen aber auch dieser Vampir, kann uns nicht trennen, ich werde sie niemals im Stich lassen, nicht so wie unsere Schwester Amanda.

Mein Vampir & Ich: das Schicksal Where stories live. Discover now