... es regnete................nicht. Enttäuscht darüber seufzte ich ein weiteres mal auf. Mir fiel auf das ich das in letzter Zeit recht häufig tue. Aber wenn ich jetzt schon hier war konnte ich ja mich wenigstens mal um schauen. Durch Corans Vortrag war mir außerdem bekannt, das ich hier normal Atmen kann. Ich verließ also Rot. „Hey mach dir keine Sorgen, ich bin doch gleich zurück. Warte hier einfach. Hier lebt niemand also alles komplett ungefährlich. Ich bin halt bloß neugierig, außerdem hallo ich bin LANCE ein Paladin von Voltron. Mir wird schon nichts passieren." Nach 15 Minuten Überredungskünste meinerseits, rot kann echt stur sein, jetzt mal ehrlich nichts was hier ist, da hier ja nichts als Nichts bloß n'paar Sträucher und Bäume ist, könnte mich verletzten. Diese Erkundungstour ist definitiv weniger schmerzhaft als im Schloss von irgendwem als Schuldigen, für egal was, beschuldigt zu werden. Ich ging in Richtung eines kleinen Wäldchens. Ich flog nicht mit rot da ich mal alleine sein wollte. Okay nein das war falsch, ich möchte definitiv nicht mehr alleine sein. Aber ich weiß das rot mir nicht das geben kann was ich brauche. Sie ist bemerkenswert und unglaublich aber sie würde es in meinem Fall vermutlich nur verschlimmern. Außerdem will ich sie nicht mit meinen unbedeutenden Problemen bedrängen oder nerven. Dann würde ich ihr bloß noch mehr zur Last fallen. Während meine Gedanken mal wieder sich darum drehten das es am besten wäre wenn ich vermutlich einfach gehen würde. Es ist eh ein Paladin zu viel, ging ich immer weiter. Dann fand ich etwas sehr interessantes. Augenblicklich weckte es mein Interesse. Es schien einer verlassener Stützpunkt der Galra gewesen zu sein. Es wirkte hier komplett fehl am Platz. So wie ich zwischen all den andern Paladinen. Es wirkte kalt und auch abstoßend aber gleichzeitig so mysteriös und es weckte mein Verlangen danach es zu erkunden. Jap und genau diesem verlangen gab ich nach. Vorsichtig, angespannt und doch voller Euphorie fand ich einen Eingang welcher eigentlich eine beschädigte Wand darstellte. Von Neugier ergriffen dachte ich nicht an mögliche Konsequenzen und sah mich im verlassenen Bauwerk um. Die Gänge schienen alle gleich und so langsam wurde mir kalt. Etwas interessantes hatte ich bis jetzt leider auch noch nicht gefunden. Also wollte ich enttäuscht wieder zurück zu Rot. Leider hatte ich nicht bedacht das dadurch das hier alles gleich aussah, es sich als sehr schwierig gestalten dürfte aus diesem verfluchten Labyrinth wieder heraus zu kommen. In meine Suche vertieft bemerkte ich nicht das die Gänge mittlerweile sehr viel weniger verlassen und verfallen aussahen als am provisorischem Eingang durch welches ich herein gefunden hatte. Doch als ich an eine Gabelung gelangte viel es mir schlagartig auf. Die Entscheidung ˋwas jetzt' wurde mir „freundlicherweise" jedoch nur Augenblicke nach dieser Erkenntnis abgenommen. Unbemerkt war jemand hinter mich getreten und schlug mich hinterrücks nieder. Mein letzter Gedanke war lediglich wie erbärmlich es war jemanden hinterrücks niederzuschlagen aber auch wie schlecht ich sein musste das er das geschafft hatte. Shiro hatte recht ich war eindeutig nicht gut genug. Vermutlich war es sogar besser für das Team das ich hier sterben würde. Vergessen und alleine. Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen kurz bevor ich bewusstlos mit dem Boden kollidierte. Ich spürte dementsprechend nicht mehr wie mich zwei starke Arme hoch nahmen und mich in eine Zelle brachten.
————————————Zur gleichen Zeit bei Rot:————————————
Ich spürte das etwas nicht stimmte. Erst hatte ich Euphorie und Neugier von meinem Paladin auffangen können. Seit einiger Zeit bemerkte ich jetzt schon das er nicht so glücklich war wie er versuchte es zu schein vor gab. Nur selten konnte ich etwas von seinen Gefühlen oder seinen Gedanken auffangen. Und das auch nur wenn diese sehr stark waren. Diese Gefühle und Gedanken gefielen mir überhaupt nicht und ich fing an mir wirklich Sorgen zu machen. Doch immer wenn ich ihm helfen wollte oder in gefragt habe was los sei. Weichte er mir aus oder meinte bloß etwas in die Richtung ˋes sei nichts 'oder ich sollte mir keine Sorgen um ihn machen da es ihm gut gehen würde. Natürlich war ich mir im Klaren darüber das dies keines Wegs der Wahrheit entsprach und es machte mich wütend das niemand es zu bemerken schien. Nicht einmal den anderen Löwen fiel diese Veränderungen an meinem kleinen Paladin auf. Sicher ich war nicht Blau und doch stimmte es mich traurig das er mir nicht zu vertrauen schien. Da er sich aber auch niemandem sonst anvertraute entschied ich für mich das er einfach noch nicht bereit war darüber mit irgendwem zu sprechen. All dies waren Gedanken die durch meinen Kopf schwirrten bis ich einen Schmerz an meinem Hinterkopf war nahm. Okay nicht wirklich ich hatte mich bloß mit meinem Paladin unbewusst auf nerven Ebene Verbunden als ich über ihn nachgedacht hatte. Dieser Schlag und der damit verbundene Gedanke das dieser meinem Paladin gegolten hätte ließ mich sofort wieder in die Realität zurück finden. Seltsamerweise spürte ich jedoch auch kurz zeitig ein befreiendes Gefühl und dann ..... nichts. Funkstille. Er musste sein Bewusstsein verloren haben. Ich stürmte los. Dabei bemerkte ich leider nicht wie ich stolperte und gegen einen Baum krachte. Oh gott wie peinlich. Hoffentlich hatte niemand das gesehen. Benommen flog ich hoch um nicht wieder in einen Ast oder Baum oder ect. zu krachen. Dabei vergaß ich die Atmosphäre dieses Planeten. Sie war ungewöhnlich tief beziehungsweise nah an diesen gebunden weshalb ich nicht bemerkte wie nah ich dieser kam. Kurz bevor ich durch diese hindurch brach sah ich eine verlassen wirkende Station der Galra. Ich war zu fast 100% Sicher wieso mein Paladin vorhin mir die Gefühle von Neugierde übermittelt hatte. Mein Paladin. Gefangen. Alleine. In einem vielleicht doch nicht so verlassenen gebilde der Galra. WAS IST IHM ZUGESTOSSEN. Dann durch brach mein metallener Körper die Atmosphäre und eine art kurz Schluss erfolgte. Meine Systeme führen runter ich konnte nichts machen. Entschuldige bitte mein Paladin es tut mir leid. Damit waren meine Gedanken und komplett System herunter gefahren.
....wenig später
Meine Systeme luden sich wieder hoch. Mir kam es so vor als hätte ich schlecht geschlafen. Jap sowas können wir. Schlafen. Und deswegen können wir auch schlecht schlafen. Ich war ziemlich verwirrt als mir klar wurde wo ich mich befand. Im Weltall. Unter mir lag ein kleiner Planet welcher recht unscheinbar wirkte. Etwas aus der Bahn geworfen warum zur Hölle ich nicht in meinem Hanger des Löwen Schlosses war blickte ich mich nach eben diesem Schloss um. Schnell fand ich es. Auf dem Weg dorthin war mir als ob ich etwas wichtiges vergessen hätte. Ich versuchte mich daran zu erinnern doch konnte es einfach nicht. Also flog ich einfach weiter. Nur einmal, wie aus Reflex, und keine Ahnung warum, kam in mir der Wunsch auf zurück zu dem Planeten zu fliegen. Weswegen ich mich einmal kurz umdrehte und zurück auf eben diesen blickte. Doch warum sollte ich. Da war nichts. Deswegen und trotzdem mit einem schlechten Gefühl wie wenn man jemanden im Stich lässt flog ich zurück ins Schloss. Ich konnte die ganze Nacht nicht wieder ein schlafen. Das Gefühl blieb mein ständiger Begleiter. Doch ich konnte mich einfach nicht erinnern. Egal wie sehr ich es versuchte....—————————————————————————————————————————————————————————————
Hiiiiiiiiiiiiiiiiii~
Bin wieder aus dem Urlaub zurück. Also wenn das wirklich Urlaub war kann ich darauf nächstes mal wirklich gut und gerne verzichten. Ständig war irgendwer genervt. Auch ich blieb davon nicht verschont, aber da ich euch hier jetzt nicht weiter nerven will mit meinen Anekdoten über den so wunderbar „erholsamen" Urlaub. Wollte ich euch eigentlich danken.
Danke an alle die diese Geschichte lesen ich hoffe das das was ich schreibe akzeptabel ist und euch hoffentlich, vielleicht sogar gefällt (trotz der Rechtschreibfehler die sich doch so manches mal in meine Sätze schleichen)
Also dann viel Spaß bei dem was auch immer ihr heute oder sonst so noch macht.
:...:CIAO:...:
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Wenn deine Maske fällt (Broken Lance)
RomanceLance, ein Paladin von Voltron versinkt immer tiefer in der Dunkelheit seiner eigenen Gedanken Welt. Er droht in ihr zu ertrinken. Wird ihn jemand hören und retten kommen. Zu allem Überfluss verschwindet der blaue Paladin dann auch noch spurlos. Wie...