Dunkle Nacht.

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Es ist Nacht.
Ängstlich liegt sie immer noch wach.
Die Tür geht auf.
Sie kann ihn sehen.
Sie weiß was kommt,
Doch sie kann nicht fliehen.
Ihr ist kalt, sie spürt seinen warmen Atem auf ihrer Haut.
Liebe nennt er das.
Begründet sein Handeln mit einfachen Ausreden.
In der Hoffnung das es bald endet, lässt sie es über sich ergehen.
Sie schrie doch nach Hilfe,
Die ersten male.
Aber niemand hörte es.
Niemand wollte etwas hören.
Oder sehen.
Obwohl es alle wussten.
Die Nachbarn unter und über ihnen, die jede Nacht ihr Schreien und weinen hörten.
Sie gab auf.
Es hatte eh keinen Sinn.
Es ist eine Qual.
Und innerlich brennt ihr Herz und schreit bis die Stimmbänder reißen.
Aber wenn sie denn Mund öffnet, kommt kein Ton raus.
Sie ist verstummt,
mit dem wissen das ihr eh niemand helfen würde.
Er lächelt zufrieden.
Als er fertig war mit ihr.
Ihr laufen die Tränen über die Wangen.
Er lässt sie einfach so dort zurück und verlässt wieder ihr Zimmer, mit den Worten "ich tu es weil ich dich liebe".
...
Erschöpft vom weinen, schläft sie irgendwann ein.
Und sie träumt vom Fliegen.
Wie sie auf Wolken geht.
Sie träumt davon zu sterben.
Für sie ist das ein süßer Gedanke, eine Erlösung, ihrer Schmerzen.

Sad vibes🥀 2o17~2o22Where stories live. Discover now