ab in den abgrund

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Ich erkenne mich nicht wieder wenn ich in den Spiegel schaue.
Was ist aus mir geworden?
Was ist bloß passiert?
Ich bin bitter und kalt,
Wie eine leere Hülle die nur nach außen hin strahlt.
Ich war mal voller Hoffnung und Lebensfreude.
Ich glaube ich habe mich noch nicht ganz verloren, aber bin dabei mich zu verlieren.
Ich hatte eine Menge Menschen die mein Herz ausgefüllt haben, aber sie alle haben mich verlassen und nahmen ein Stück meines Herzens mit.
Ich spüre wie ich untergehe und daran verzweifle.
Ich kämpfe jeden Tag mit mir selbst und versuche mich zurückzugewinnen.
Aber an manchen Tagen bin ich einfach jemand anderes. Tu Dinge die ich nie tun wollte und enttäusche mich selbst aber es ist mir egal.
Ich Betäube mich selbst, um danach zu realisieren das ich nun unten angekommen bin.
Ich weiß das es sinnlos ist Tränen und Schmerz zu unterdrücken.
Ich weiß das ich eigentlich stark bin, aber trotzdem möchte ich den Schmerz vergessen.
Nur kurz, nur jetzt, nur jeden Tag ein bisschen.
Weil ich das Gefühl habe, das ich von alleine nicht mehr glücklich werden kann.
Aber bin ich dann einmal in meinen Tränen gefangen, wenn mich die Realität einholt und ich nicht mehr davon laufen kann, dann tut es weh und verwirrt mich es zerfetzt meine Seele, zumindest das was von ihr übrig ist.
Denn jeden Tag fühle ich mich wie ein seelenloses frak das leise um Hilfe fleht aber alle mir helfen, vor meinen Gefühlen zu fliehen, anstatt mir zu helfen, aufzustehen.

Sad vibes🥀 2o17~2o22Where stories live. Discover now