Interlude

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STARK MANSION, MALIBU

Sobald sie die Treppen hinuntersteigen, schalten sich alle Lichter automatisch an. Ohne Flackern, ohne grelles Neonlicht. Ohne filmischen Schnickschnack. Die beiden Personen betreten die Werkstatt. Rechts von der Tür befindet sich eine Küchennische und im hinteren Teil stehen fünf teure Audis und zwei Oldtimer. Der Rest des großen Raumes ist mit verschiedenen Dingen gefüllt, die jedes Handwerkerherz höherschlagen lassen.

Das Mädchen sieht sich staunend um. Der Mann neben ihr, die Hände in den Hosentaschen vergraben, wirft ihr einen Seitenblick zu.

»Und? Was sagst du?«, fragt er selbstzufrieden.

»Hammer«, sagt das Mädchen und geht auf einen Tisch zu, auf dem blaue Baupläne liegen. Interessiert blättert sie diese durch. Dann blickt sie sich weiter um. »Wo sind die Anzüge?«

»Augenblick.« Der Mann tippt auf einer Art Tablet herum. Mit einem hydraulischen Zischen dreht sich etwas aus der Wand. Der Mund des Mädchens klappt noch ein Stück weiter auf. Vor den beiden steht ein rot-goldener Roboter, nur dass es kein Roboter ist, sondern ein Anzug. Eine Iron Man Rüstung.

»Ich präsentiere: den Mark VI.«

»Wow.« Das Mädchen kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sie berührt das Metall und inspiziert die verschiedenen Teile der Rüstung.

»Hey, mach mir da ja keine klebrigen Fingerabdrücke drauf«, warnt der Mann.

Das Mädchen übergeht diesen Kommentar. »Was hast du zum Bauen benutzt?«

»Teils eine Titan-Nickel Legierung, teils reines Titan. Und die Lackierung ist-«

»...eine Gold-Titanium Legierung«, fällt sie ihm ins Wort. »Leichtes Material. Robust.«

»Ja«, sagt er, überrascht von der Intelligenz dieses Kindes.

»Wie schnell kann der fliegen?« Jetzt wendet sie ihren Kopf wieder zu dem Mann.

Er überlegt. »So um die 2100 Kilometer pro Stunde.«

Sie reißt ihre Augen auf. »Krass.«

»Es bietet sich an, immerhin ist Titan sehr hitzebeständig.«

Sie betrachtet den Anzug etwas kritisch. »Um die Repulsoren am Brustpanzer sind doch bestimmt Kohlenstoffnanoröhren verbaut, oder? Das kann mit Nickel toxische Verbindungen eingehen.«

»Und wenn ich es durch reines Titan ersetze?«

»Ich glaube silikonbeschichteter Stahl ginge auch. Besser wäre noch Vibranium, aber das ist echt schwer zu bekommen und richtig teuer.«

»Du hast wohl vergessen, dass ich Milliardär bin?«, sagt er amüsiert.

Sie verdreht die Augen. »Wie kann ich das übersehen, Titan Man

»Komm schon«, beschwert er sich, »du weißt genau, dass Eisen ein bescheuertes Baumaterial ist. Und der Mark I hat mir gute Dienste erwiesen. Aber der Name klingt halt viel cooler. Die Titanic war ja auch nicht aus Titan.«

»Vielleicht wäre sie dann nicht untergegangen.« Das Mädchen spielt am Helm herum, bis dieser sich zischend öffnet.

»Nah-ah«, sagt der Mann schnell und schließt das Visier wieder. »Ich bin hier der Boss. Nur ich darf an den Anzügen rumbasteln.«

»Darf ich wenigstens helfen?«

»Vielleicht. Aber nicht vergessen-« Er tippt erst sich auf die Brust, und deutet dann auf das Mädchen, »Ich bin der Boss - du bist nur das Küken.«

»Das ist eine dämliche Phrase«, beschwert sich das Mädchen.

Er zuckt mit den Schultern. »Möglich. Aber sie stammt von mir, also macht sie das nicht besonders?«

»Nein, nicht wirklich. Aber wie du meinst, Iron Man



















Wow, es gibt tatsächlich Leute, die diese Story lesen :0

Das finde ich... Cool? Überraschend? Fantastisch? Irritierend?

Naja jedenfalls spielt der nächste Part während The Avengers. Soviel dazu.

(Hierbei möchte ich noch anmerken, dass ich wirklich große Teile der ganzen Geschichte noch vor Endgame geschrieben habe)

Danke bis dahin ^^


















Auf der Veranda eines typisch amerikanischen Farmhauses steht ein Mädchen. Natürlich nicht allein. Sie trägt ein schwarzes Basecap und wartet ein wenig ungeduldig, dass die beiden Erwachsenen fertig mit reden sind.

»...versprich mir, dass du auf sie aufpasst und sie nicht auf gefährliche Aktionen mitnimmst«, sagt die Frau.

»Mach dir keine Sorgen«, antwortet der Mann. Seine Stimme klingt beruhigend. »Fahrt einfach entspannt los, wir zwei machen uns ein paar schöne Tage in New York. Oder?«

Das Mädchen nickt und umarmt die Frau. »Bye Mom.«

Als die beiden durch den Garten zum Auto gehen, winkt sie ihnen noch hinterher. »Viel Spaß!«



Doch weit entfernt, auf einem Felsen im dunklen Universum, sitzt eine hässliche, schrumpelige Weintraube, bereit, ebendieses Wochenende zu einem Albtraum werden zu lassen.

Doch weit entfernt, auf einem Felsen im dunklen Universum, sitzt eine hässliche, schrumpelige Weintraube, bereit, ebendieses Wochenende zu einem Albtraum werden zu lassen

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Judy | 1   ᵗ ˢᵗᵃʳᵏ'ˢ ᵈᵃᵘᵍʰᵗᵉʳWhere stories live. Discover now