Teil 10

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Romans Sicht:
Scheiße schon 10 Uhr! Fuck! Ich muss um 10:30 im Training sein! Ich hatte verschlafen, denn ich bin gestern nicht eingeschlafen, weil mein Kopf noch so voll war mit 10.000 Gedanken. Ich schmiss meine Trainigsklamotten in meine Tasche und schmierte mir noch schnell ein Brötchen was ich schnell runter schlung und dann noch schnell Zähne putzte. Fertig und jetzt noch freie Straßen dann könnte ich es sogar noch rechtzeitig nach Brackel schaffen.
Roxys Sicht:
Wie immer deckte ich den Tisch für Louis und mich. Ich machte Frühstück, darauf weckte ich meinen kleinen Schatz und hatten einen schönen entspannten Morgen, dann ging es wieder zur Kita für Louis und für mich ins Heim.

Romans Sicht:
Ich schaffte es sogar noch pünktlich zum Training.Gott sei dank war heute nicht viel Verkehr auf den Straßen. Wir hatten heute zum Glück kein öffentliches Training, denn heute lief mal wieder alles schief ich hielt heute kaum einen einzigen Ball. Ich weis nicht warum, aber die ganze Zeit mach ich mir Gedanken über meine Zukunft, das hat natürlich auch Marco geblickt und sagte ich soll nachdem Training einfach mal Roxy schreiben, ob sie Zeit hat um zu reden und gemeinsam einen Kaffee zu trinken. Ich überlegte mir, ob ich es wirklich machen sollte, aber ich wurde von Ju und Marco so gedrängt, dass mir gar nichts anderes übrig blieb als ihr zu schreiben.
Roxys Sicht:
Ich schaute in der Mittagspause auf mein Handy und sah, dass mir Roman geschrieben hat. Ich weis nicht wieso, aber ich war irgendwie aufgeregt, er schrieb „Heyy Roxy, hättest du Zeit und Lust dich diese Woche mal mit mir auf einen Kaffee zu treffen und, sodass wir reden können wie wir es zukünftig machen wollen. Lg Roman“
Ich überlegte kurz wann ich Zeit hätte und Louis im Kindergarten ist.
Ich:Heyy Roman, also ich hätte am Donnerstag Zeit, wenn es bei dir auch ginge. Lg Roxy:)
Roman:Perfekt das klappt bei mir auch. Wann und wo?
Ich:Gut wie wäre es bei dir um 9:30 und wo weis ich nicht, bin ja noch nicht lange in Dortmund.
Roman:Ja 9:30 ist super! Wie wärs, wenn ich dich einfach abhole und du dich überraschen lässt wo wir hingehen?
Ich:Hört sich super an. Ich vertrau einfach mal auf deinen Geschmack ;).
Roman:Du wirst es glaub überleben;) Schick mir dann einfach deine Adresse und dann klappt das.
Ich: Ja, ich wohn in der Dietmannsrieder Straße 8(keinen Plan ob es die Straße überhaupt gibt aber ist ja egal). Bis Donnerstag :)
Roman:Bis Donnerstag.
Ich bin schon irgendwie aufgeregt Roman übermorgen wieder zu sehen und war deswegen auch nicht mit dem Kopf bei der Sache, weswegen ich mir in den Finger reinschnitt beim Apfel aufschneiden. Manchmal bin ich echt inkompetent.
Romans Sicht:
Am Abend ging ich noch mit Jule, Marco und Manu was Essen. Natürlich woltten die Jungs wissen wann ich mich mit Roxy treffe. Ich erzählte es ihnen und danach waren sie zufrieden und gaben endlich mal Ruhe. Danach wurde es ein sehr gemütlicher Abend mit den Jungs.
Roxys Sicht:
Ich holt Louis von der Kita ab und merkte sofort, dass ihn irgendetwas bedrückt. Als wir gemeisam gegessen hatten und wir gerade gemeinsam kuschelten fragte Louis mich plötzlich:„Mama wieso hab ich eigentlich keinen Papa, weil David wurde heute von seinem Papa abgeholt und ich nicht wo ist mein Papa eigentlich?“
*Oh nein vor dieser Frage hat es mich schon 4 Jahre gegraußt, aber es war mir klar, dass sie irgendwann mal kommen musste. Wie erkläre ich es ihm wohl am Besten.*
Ich:„Also Louis wie du vielleicht weißt hast du eine dunklere Hautfarbe als ich.“
Louis:„Ja das seh ich Mama, aber warum?“
Ich:„Genau und vor 4 Jahren da war ich in Tansania wo du auch geboren wurdest.“
Louis:„Ich weiß.“
Ich:„Ja, aber du musst wissen, dass ich nicht deine richtige Mama bin, denn deine richtige Mama war Afrikanerin wie auch dein Papa Afrikaner war.“
Louis:„Wie du bist nicht meine richtige Mama?“
Ich:„Also ich bin schon deine Mama, aber ich hab dich nicht geboren weist du.“
Louis:„Ok und was ist jetzt mit meiner richtigen Mama und Papa?“
Ich:„Die sind bei Gott, denn die beiden waren schwer krank, aber bei Gott dort oben geht es ihnem so gut und die passen auch immer von oben auf dich auf und sind immer bei dir.“
Louis:„Und bei Gott geht es ihnen wirklich wieder gut?“
Ich:„Ja mein Schatz denen geht es super dort.“
Louis:„Und wieso bist du meine Mama?“
Ich:„Weist du deine richtige Mama, die war meine beste Freundin in Tansania und sie wusste, dass sie sterben wird und sie wollte, dass du sicher bei mir bist und in Deutschland mit mir aufwächst und hier eine gut Zukunft hast, deswegen lebst du bei mir.“
Louis:„Das ist eine gute Entscheidung gewesen Mama.“
Ich:„Ja das war es! Ohne dich könnte mir kein Leben mehr vorstellen mein Schatz. Ich hab dich bis zum Mond lieb und wieder zurück.“
Louis:„Ich dich auch Mami!“
*Wir kuschelt noch gemeinsam bis wir beide auf der Couch einschliefen.*

Neuanfang wird immer gut ~sagte man mir zumindest Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon