Gebrochener als ich dachte

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Anakin PoV
Da war sie. Ahsoka die weinend auf dem Bett saß. Sie war wach.. Endlich. 'Snips...?' fragte ich leise. 'Skyguy. Ich kann mich an alles erinnern ich weiß wieder alles.' Ich strahlte sie über glücklich an und küsste sie. Sie war wieder da. Meine Snips. Ich reichte ihr die Hand und half ihr auf. 'Danke' 'Kein Problem.' Sie schenkte mir ein leichtes lächeln und folgte mir zum Jedi Rat. Wir kamen zur großen Tür hinein und sahen die übrigen Jedis im Sahl sitzen. 'Ahsoka es ist schon dich wieder bei uns zu wissen.' 'Auch mir ist es eine große Freude wieder hier sein zu dürfen, aber wenn ich nicht mehr gebraucht werde würde ich mich gerne für diesen Tag zurück ziehen. Es ist viel geschehen worüber ich nachdenken muss.' 'Geh kleine Soka du hast es dir verdient. Meister Skywalker kann bestimmt auch helfen.' frustiert atmete ich aus. War ja klar wenn Snips kein Bock hat muss ich die Drecks Arbeit machen. Entnervt machte ich mich an die Arbeit.
Ahsoka PoV
Ich war überglücklich das ich nun endlich gehen konnte und lief in den Garten. Wenigstens der war noch heile geblieben nach der Schlacht die hier tobte. Ich setzte mich in den Schneidersitz und dachte nach. Es beschäftigte mich nach wie vor was der Geist der Vergangenheit und der Gegenwart mir gesagt haben. Das schlimmste an der Sache war das da schon was dran ist. Wäre ich nur Anakins Padawan geblieben, wäre er mit Padmé verheiratet und hätte nicht so viel durch machen müssen. Meine Eltern habe ich auch enttäuscht. Ich bin nie zurückgekommen obwohl ich es versprochen habe.. Die Schuldgefühle begannen fast mich auf zu fressen und ich spürte ein tiefe leere in meinem Inneren, eine Trauer die mich bis ins Mark erschütterte. Noch nie in meinem Leben habe ich mich so Machtlos gefühlt. So einsam so alleine... Es tat weh und dieses Gefühl machte mir Angst. Ich hasste es diese Angst zu fühlen. Ich wollte wieder die starke Kriegerin sein zu der die Jünglinge aufschauen können. Doch ich bin schwach. Ich verletzte die Leute die ich liebe... Ich bin schlecht für sie und doch kann ich nicht gehen. Die Jedi brauchen mich genau so wie das Volk unseren Schutz braucht. Ich kann nicht gehen aber ich will nicht bleiben. Nicht wenn ich alle einfach nur enttäusche... Ich kann nicht mehr. Verzweifelt legte ich die Arme um meine Knie und fing an zu weinen. Warum passiert mir das immer wieder? Nach einer weile spürte ich das gleiche jemand kommen würde und strich mir schnell die Tränen weg und tat so als würde ich meditieren. Es war Obi-Wan der sich dann zu mir setzte. 'Ahsoka wie fühlst du dich?' 'Ganz gut schätze ich.. Ich fühle mich nur schuldig als hätte ich alle umgebracht. Ich konnte nicht alle retten. Ich konnte mich nicht retten. Mich plagen Schuldgefühle und sie drohen mich zu verschlingen.' Entnervt seuftzte ich auf.. 'Kann ich dir irgendwie helfen...?' 'Nein aber ich muss noch was erledigen. Sag Anakin falls er früher da sein sollte als ich das ich auf Shilli bin und bald zurück kommen werde.' 'Wie du wünschst Ahsoka.' Besorgt schaute er mir noch nach. Ich rannte zu einem der Jäger und stieg ein. 'Auf nach Hause.' murmelte ich während ich die Koordinaten eingab. Meine nervosität stieg von mal zu mal und dann konnte ich es sehen. Shilli. Meine Heimat. All die Jahre wo ich nicht mehr hier war und trotzdem sieht alles so vertraut aus. Ich landete den Jäger auf dem Hügel und atmete erstmal ganz tief ein bevor ich los ging um meine Eltern zu besuchen. Ich nutzte die Macht um sie zu finden und kam relativ schnell an einem Haus an. Es war wunderschön und es blühten viele Blumen. Hier sieht alles so friedlich aus als hätte es den Krieg nie gegeben. Schnell schluckte ich meine nervosität herunter und klopfte an die Tür. Meine Mutter öffnete die Tür und ihr stiegen Tränen in die Augen. 'Ahsoka Liebling. Ich wusste du würdest wieder kommen.' Schnell nahm ich sie in den Arm und genoß die Nähe und Zuneigung meiner Mutter. 'Komm erstmal rein. Dein Zimmer sieht immer noch so aus wie damals du kannst hier schlafen wenn du willst. Wir würden uns alle freuen dich bei uns zu haben.' Schnell nahm sie meinen Arm und zog mich mit ins Wohnzimmer wo meine ganze Familie zusammen saß. 'Ahsoka' riefen alle wie aus einem Mund und rannten zu mir. Meine zwei Schwestern und mein Dad Namen mich ganz fest in den Arm. 'Ich bekomme keine Luft mehr.' Sofort ließen mich alle los und setzten sich auf die Stühle. 'Erzähle uns wie ist es dir ergangen bei den Jedis.' 'Gut. Ich habe viel gelernt und vor kurzem habe ich meine Ausbildung abgeschlossen und bin eine Jedi Meisterin geworden. Es fehlt mir manchmal schon kein Padawan zu sein. Ganz besonders mein Meister fehlt mir ab und zu. Anakin. Anakin Skywalker der Auserwählte war mein Meister. Es waren echt schönr Jahre aber ich habe euch alle Wahnsinnig vermisst.' 'Wir dich auch Ahsoka. Es ist so schön das du wieder hier bist.' Meine Mutter legte mir die Hand auf die Schulter und lächelte mich an. 'Ich bin müde. Ich gehe schlafen wenn ihr nichts dagegen habt.' 'Ist gut Soka. Schlaf gut.' 'Danke Dad' Schnell gab ich jedem noch einen Kuss bevor ich nach oben ging. In meinem Zimmer angekommen schaute ich mich um und entdeckte ein Bild von mir. Ich war da bestimmt erst 1 Jahr alt und tollte auf einer wunderschönen Blumenwiese umher. Ich sah so glücklich und so unschuldig aus aber der Krieg verändert einen. Er machte einen kalt und hart und man hat nicht mehr so viel Spaß am Leben. Ich bin froh das Jedi wenigstens lieben dürfen. Ich wüsste nicht was ich ohne Skyguy wäre. Unsere spiele während dem Krieg haben mir oft geholfen nicht aus eis zu werden. Er ist mein ein und alles und ich werde ihn immer lieben und der Tag wird kommen an dem meine Familie ihn kennen lernen wird. Aber nicht als Meister sondern als meinen Mann.

Anisoka das Abenteuer *Abgeschlossen*Where stories live. Discover now