VII: Hey, Sorry das wir einfach einbrechen.

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Ich zeigte den anderen die Schuppe die ich gefunden hatte. Sie schimmerte blau und war ziemlich hart. „Mit dem Schwert hast du da wenig Chancen," meinte Bon. Rin und ich nickten. Mit normalen Schwertern ist das korrekt, mit magischen Schwertern... Weniger. Es war gut, dass wir in der Höhle waren denn draußen hatte sich das bisschen schneien in einen richtigen Schneesturm verwandelt. Es zog zwar auch ziemlich herein aber es war besser als draußen in zelten. „Mir ist eiskalt, es zieht ziemlich," meinte Izumo. Die anderen nickten. Trotz des Feuers war es immer noch kalt. Zum Glück fror ich nicht. Da kam mir eine Idee. Ich stand auf und stellte mich vor den Eingang, dann klopfte ich mit dem Stiefelabsatz auf den Boden. Eine Wand aus Eis verschloss den Großteil des Eingangs. Nur oben ließ ich einen Teil frei, damit noch frische Luft herein kam. „Wow, danke," stotterte Izumo. Nach dem Abendessen legten wir uns in unsere Schlafsäcke und schliefen recht schnell ein.

Am nächsten Morgen folgten wir alle der Spur, die ich am Vortag gefunden hatte. Izumos Diener hatten schnell den Geruch eines hochrangigen Dämons in der Nase und wir mussten ihnen nur noch folgen. Yuki brannte uns den Weg durch den tiefen Schnee mit ihrem Feuer frei und wir erreichten bald eine Höhle. Etwas bewegte sich darin. Vorsichtig spähten wir hinein. Im hinteren Teil der Höhle lagen zwei kleine Drachen, von der Mutter war keine Spur. „Das sind Jungtiere..." „Ich dachte wir müssen nur mit einem fertig werden." „Hey, guck mal da sind die Kristalle ich werde schnell..." Ich hielt Rin an der Kaputze fest. „Spinnst du? Wenn die Mutter zurück kommt kannst du dich verabschieden, die sind noch aggressiver wenn sie Junge haben, glaub mir miene Mutter war genauso." Er nickte. „Und wie sollen wir die jetzt bekommen," fragte Shiemi. Stille. Alle überlegten. „Wie wäre es, wenn ihr eure Diener da rein schickt und die sie dann Rausholen und wir schnell verschwinden bevor die mama kommt," schlug Konekomaru vor. Yuki und Izumos Füchse schüttelten den Kopf. Ich geh da nicht alleine rein. Das letzte mal als ich mit einem Eisdrachen Stress hatte wäre ich fast gestorben. Ich nickte verständnisvoll. Wenn Yuki nicht gehen möchte verstehe ich das. Allerdings heißt das, dass wir selbst rein müssen. „Wie wäre es wenn zwei rein gehen und der Rest hier wache steht. Einer lenkt dann die kleinen ab und der andere holt die Kristalle. Dann holen die zwei sieben Kristalle und wir verschwinden," schlug Bon vor. Wir alle stimmten zu und entschieden, dass ich und Shima gehen sollten.

Vorsichtig schlich ich in die Höhle. Die zwei kleinen schauten mich schief an. Ich näherte mich ihnen vorsichtig. Ihr Geruch erinnerte mich an irgendetwas. Die beiden beschnupperten mich und warfen sich dann auf mich. Du riechst wie wir. Wie alt bist du denn? Du kannst dich ja schon verwandeln. Wir können das noch nicht, weißt du. Die beiden redeten mich voll und kletterten auf mir herum wie kleine Äffchen. Zum Glück waren sie wohl wirklich noch ganz klein. Im Augenwinkel bemerkte ich wie Shima in die Höhle schlich und sich die Kristalle in die Tasche packte. Ich hörte weiter den kleinen zu und beantwortete ihre Fragen. Und, und? Was machst du nun hier. Ja, wie kommst du her und wo willst du hin? „Ich habe mich verlaufen und will wieder nach Hause. Eigentlich wollte ich gar nicht in die Höhle kommen." Shima winkte zum Zeichen, dass er alles hatte und ich versuchte die kleinen los zu werde. Plötzlich erfüllte ein Schatten die Höhle.

Mein Herz setzte kurz aus als ich mich umdrehete. Dort stand ein riesiger Drache. Was verstehen die eigentlich unter schmieren stehen? „Ähm, Hey. Ich bin zur Hälfte ein Eisdrache, mein Name ist Caitlin Whyatt, könnten Sie mir verraten wie ich zurück nach Hause komme," fragte ich vorsichtig. Zum Glück war Shima vorher aus der Höhle gekommen sodass ich meinen richtigen Namen benutzen konnte. Der Drache senkte den Kopf und schaute mich mit einen seiner riesigen Augen an. Er schnaubte und eine Strähne meiner weißen Haare flog nach hinten. Scheiße, ich glaube das kauft sie mir nicht ab, schoss es durch meinen Kopf. „Lügner! Ihr seid hier um meinen Schatz zu stehlen. Ich stehe nicht länger unter dem Befehl eines mickrigen Menschen, also muss ich mich auch nicht zurück halten," brüllte der Drache. Stopp, was heißt nicht mehr unter dem Befehl eines Menschen? Etwa das der hier nicht getamed ist? Oh scheiße wir haben ein Problem. Blitzschnell rannte ich aus der Höhle.

Draußen standen die anderen und sahen mich besorgt an. „Läuft weg," schrie ich ihnen entgegen. Sie drehten sich um und rannten davon. Der Drache war bereits aus der Höhle gekommen und hatte sich in die Luft erhoben. Seine Flügel schlugen kurz über den Bäumen und wehten den Schnee weg. „Was ist passiert, ich dachte er wäre ungefährlich," schrie Rin über die Schulter. „Er ist nicht mehr getamed, während seit er die jungen hat," antwortete ich. Wir waren im Wald zwar gut vor ihn verborgen doch trotzdem suchte er nach uns. Wir liefen so schnell es ging durch den Wald zurück zum Basislager. Das Gestrüpp knallte mir ins Gesicht und hinterließ eine kleine Wunde auf meiner Wange aber zum fluchen war meine Zeit. Anscheinend wusste er in welche Richtung wir liefen und folgte uns. Wir hechteten die letzten Meter bis zum Lager während der Drache fast nah genug war um uns zu erwischen. Mit einem rettenden Hechtsprung kamen wir im Lager an. „Was ist denn mit euch los," fragte Shura verwirrt. „Er ist nicht under der Kontrolle eines Tamers. Wüsstet du dass? Es ist lebensgefährlich Kinder in die Nähe eines solchen Dämons zu lassen wenn er nicht unter jemanden Kontrolle steht," schrie ich sie an.

„Was? Er ist nicht unter Kontrolle," mischte Yukio sich ein. Ich nickte. Der Drache attackierte immer wieder die Barriere. Lange würde die so nicht mehr standhalten. „Dann müssen wir ihn auslösen," rief Shura. „Sie hat Junge! Ich werde sie sicher nicht töten! Was sollen die kleinen ohne sie machen?" Der Berg wackelte als der Drache gegen ihn flog um die Klippe zum einstürzen zu bringen. „Ihr werdet schon sehen! Ich werde euch auslöschen." Ihr eisiger Atem schwappte über die Barriere. „Wir tamen Sie in Ordnung? Bist du dann zufrieden? Dann stirbt sie nicht und ihren Jungen wir nichts passieren." Ich nickte. Dann mal los. „Ihr bleibt innerhalb der Barriere! Wir werden uns darum kümmern," rief Shura den Adepten zu und holte ihr Schwert hervor. „Ich hasse Schnee." „Das weiß ich doch, Shura," antwortete ich lächelnd.

Feuer und Eis ||Blue Exorcist Fanfiction||Where stories live. Discover now