-Kapitel 19-

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Ich atmete tief durch, als ich endlich frei war

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Ich atmete tief durch, als ich endlich frei war. Schnell lief ich nach oben und schmiss mich geschafft aufs Bett. Es war wir ein Zwang, dass ich Josuas Nummer suchte und ihn ohne jede Warnung anrief.

Es dauerte keine zehn Sekunden als jemand abhob: „Darling. Ich habe mich schon gefragt wann du mir Bericht erstattest. Wie kann dir der gute alte Josua denn behilflich sein?"

Ich kauerte mich unter mein Bett und zog mir die Decke bis zum Kinn.

„Ist es zu spät jetzt noch zu kneifen?", fragte ich und hoffte, nicht allzu verzweifelt zu klingen. Verflucht, gestern war noch alles komplett in Ordnung gewesen und jetzt? Ja, jetzt hatte ich den Salat.

„Du bist wo? In Österreich? Das ist eine andere Zeitzone meine Herzchen.", er lachte: „Was ist denn passiert?"

Ich erzählte ihm was geschehen war. Jedes Detail. Er hörte aufmerksam zu und das einzige was er fragte war: „Wie hat es sich angefühlt diesen heißen Mann zu küssen. Diesen Elay. Er sieht Hammer aus."

Ernsthaft?

Ja er sah gut aus... und er konnte auch gut küssen, aber er war einfach ein Arsch.

Und ich hatte diesen Deal mit Ray. An den er sich offensichtlich nicht gehalten hatte. Gott ich war so dumm zu glauben dass er nur mit mir schlafen würde.

„Josua das ist jetzt nicht das wichtigste.", stellte ich fest und drehte mich auf die andere Seite, sodass ich die Wand anstarrte. Gott sei Dank war Emma nicht da, vermutlich würde ich ihr schrecklich auf die Nerven gehen wenn ich es nicht schon tat.

„Jaja, ich weiß schon. Das Fesseln, Rays Geständnis und die Pillen. Weißt du denn welche genau es sind? Hast du welche probiert?", fragte mein Mitbewohner interessiert.

„Spinnst du? Ich würde nie irgendwelche Drogen nehmen. Du weißt wie ich drauf war nachdem ich einmal einen Joint geraucht habe. Das reicht mir.", beteuerte ich.

Wie gern ich jetzt mit Josua in unserer WG-Küche sitzen und seinen Tee trinken würde. Wie gern ich jetzt generell einfach nur zu Hause wäre. Ob ich nicht einfach nach Hause fliegen konnte? Ray konnte mir das doch nicht verbieten, oder?

„Sunny ist in der Küche, ich stell dich auf Lautsprecher, Darling.", meinte Josua nun.

„Sunny? Du musst mir versprechen niemanden etwas davon zu erzählen okay? Ich bin sonst geliefert.", sagte ich. Mit meinen Freunden über meine Probleme reden zu können brachte mich wenigstens ein bisschen auf andere Gedanken.

„Was ist los? Bist du in Schwierigkeiten, Lavi?", fragte meine Freundin. Ich seufzte, wusste nicht was ich sagen sollte. Josua übernahm es für mich und kläre Sunny auf: „Der heiße Sänger hat sie geküsst und gedroht sie zu vergewaltigen."

„Und du hast abgelehnt?", fragte sie geschockt zurück. Josua stimmte ihr doch tatsächlich zu: „Ray hat dich doch auch betrogen. Wieso solltest du es ihm dann nicht heimzahlen dürfen. Und der beste Freund eignet sich nun eben einmal perfekt dafür."

„Josua hat Recht. Und knuffig ist er auch noch. Ich meine diese grünen Augen und die Locken...", schwärmte sie: „Ray hat es verdient und sobald du es willst ist es nicht einmal mehr eine Vergewaltigung. Außerdem stell dir diesen Adrenalinrausch beim Sex vor. Pure Energie."

„Hör auf, sonst habe ich einen Orgasmus.", regte sich Josua auf: „Heute kommt noch Pete für den muss ich zwar heiß sein, aber nicht schon aufgebraucht."

Während ich versuchte das Kopfkino loszuwerden, wie Josua vor Elays Bild masturbierte, kaute ich nervös auf meiner Lippe herum: „Das heißt ihr sagt ich soll mit einem Typ schlafen, der mich abgrundtief hasst, mich ständig beleidigt, angegriffen und gedroht hat, mich zu vergewaltigen?"

Das war doch nicht ihr ernst. Was hatte ich bitte für Freunde.

„Ja.", antworteten Josua und Sunny gleichzeitig und ich stöhnte frustriert auf. Offenbar war es ihr ernst.

„Hör mal, keiner sagt dass du es tun musst, aber ich glaube nicht, dass du es bereuen würdest... du bist ja sowieso schon eine Anastasia Steel für Ray, warum dann nicht auch für Elay?", kam von Sunny.

„Außerdem denk an den heißen Sex den du mit ihn haben wirst. Du musst immer an den Sex denken!", meldete sich Josua wieder zu Wort.

Ich biss mir auf die Unterlippe. Der Mann war unglaublich... gut man konnte ihn nicht ganz einen Mann nennen, aber dennoch war er unglaublich: „Und wie soll ich eurer Meinung handeln? Ich kann ja nicht hingehen und sagen, dass ich Sex will."

Sunny lachte amüsiert: „Willst du es wirklich wissen?"

Wollte ich es denn wissen? Ich war mir nicht sicher ob es eine gute Idee wäre mit Elay zu schlafen: „Ja."

Ich könnte es mir ja bis morgen überlegen oder sollte ich heute noch nach Oben gehen.

„Du ziehst dir etwas an, das du ganz einfach aufmachen kannst, und darunter die heißeste Spitzenwäsche die du hast. Du kannst ja versuchen ihn dazu zu bringen dass er sich bei dir entschuldigt. Und wenn er denkt, dass du nur deswegen hier bist, lässt du deine Wäsche fallen. Du müsstest nichts sagen. Bam und ihr landet im Bett.", erzählte sie aufgeregt.

„Also wie Anne Hathaway in Love and Other Drugs?", fragte ich nochmal nach. Wieder fragte ich mich, ob meine Freunde das ernst meinten oder einfach nur verarschten.

„Genau!", meinte Sunny dann fügte sie hinzu: „Nur solltest du vorher besser schauen dass niemand sonst im Zimmer ist."

„Ihr habt sie nicht mehr alle!", kommentierte ich und richtete meinen Oberkörper auf. Ich würde doch nicht wirklich mit Elay schlafen. Ich verabscheute den Mann seit er mich einfach begrabscht hatte und nach heute sowieso.

Es klopfte an der Tür weshalb ich aufstand da ich dachte, dass es Emma war, die ihren Schlüssel verloren hatte.

„Ja die zwei Typen auch nicht und du selbst hast ja auch nicht mehr alle Tassen im Schrank.", kommentierte Josua als ich die Tür aufmachte.

Ich schluckte schwer, als ich sah, wer davor stand.

„Ich muss jetzt auflegen und melde mich spätestens Donnerstag ja? Hab euch lieb.", dann legte ich auf. Ich konnte es nicht fassen.

Vor mir stand niemand anderes als Elay persönlich. Mit einer Champagnerflasche in der einen und zwei Gläsern in der anderen Hand.

 Mit einer Champagnerflasche in der einen und zwei Gläsern in der anderen Hand

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