Wissen ist Macht

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A U R O R A
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Es war ein paar Wochen her seit ich mitbekommen hatte, dass das FBI und die CIA sich mit den Kämpfern zusammengeschlossen hatten. Sogar Obama dankte uns. Das war einfach alles so unwirklich... Ich war in der RCOD großgeworden. Von Mafias umgeben zu sein, war immer mein Alltag. Ich kannte nichts anderes und sie gaben mir das Gefühl von Sicherheit. Das die RCOD bald nicht mehr existieren würde, konnte ich mir nicht vorstellen, weil sie immer da waren. Ich liebte das Kämpfen schon immer, weil ich nur so Braden's Aufmerksamkeit gewinnen konnte. Vor allem als kleines Mädchen kämpfte ich sehr darum. Ich dachte, es wäre richtig was ich mache, aber es war mir auch egal, solange es meiner Familie, der RCOD, gut ging. Bis ich auf Kaden traf... Dann wurde alles anders... Ich wurde anders, denn Kaden öffnete mir die Augen...

Die Liebesgeschichte von Leandra Ebdon und meinem kleinen Cousin Isaac Black entwickelte sich übrigens - na ja langsam. Sie waren drei Wochen lang ausgegangen und wurden gute Freunde, bis sie sich vor einer Woche zum ersten Mal küssten. Leandra hatte mir jedes einzelne Detail genaustens erzählt. Isaac war ihr erster Freund und ich freute mich für die beiden so sehr. Sie waren so süß zusammen und wir hatten schon oft was zu dritt oder mit anderen Freunden gemacht. Kylie Richards hatte mir übrigens verziehen. Sie war mir nicht mehr böse und hatte genauso wie Leandra die Lüge, dass meine Cousins die Drogenbosse engagiert hatten, geschluckt. Ich hatte Klyie wirklich vermisst und nun waren wir wieder zu dritt, so wie früher.

Ich kam gerade von der Stadt, wo ich mit Kylie fast alle Designerläden ausverkauft hatte. Meine Angstellten trugen mir die Tüten wie Hunde, die ihrem Herrchen folgten, hinterher.

Ich wies sie an, sie in mein Zimmer zu bringen oder besser gesagt, dass Gemach, welches mir die Ebdons freundlicherweise zugestellt hatten

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Ich wies sie an, sie in mein Zimmer zu bringen oder besser gesagt, dass Gemach, welches mir die Ebdons freundlicherweise zugestellt hatten. Oder besser gesagt Leandra. Mrs Ebdon würde noch alles dafür tun, um mich hier rauszuschmeißen.

Schließlich lief ich meinen Bediensteten hinterher in mein Gemach, wo sich mein Ankleidezimmer befand. Mein Gemach lag direkt neben dem von Leandra, also lief ich automatisch daran vorbei, doch diesesmal hörte ich ein lautes Schluchzen und ich stoppte abrupt. Vorsichtig lugte ich am Türrahmen vorbei und sah, wie Leandra weinend in den Armen ihrer Mom lag. Das Mrs Ebdon zu so etwas fähig war, hätte ich nie gedacht.

 Das Mrs Ebdon zu so etwas fähig war, hätte ich nie gedacht

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Aurora Black 2Where stories live. Discover now