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Nachdem ich gegangen bin, wusste ich nicht, wo mir der Kopf steht. Ich kam überhaupt nicht mit dem Gedanken klar, dass sie verheiratet war. Als ich mich das nächste Mal umsah, fand ich mich in einer Bar wieder. Ich wusste, dass es nicht das schlauste war jetzt zu trinken, aber ich brauchte das jetzt einfach, ich wollte das alles für einen kurzen Augenblick vergessen. Wie sollte es weiter gehen? Das alles waren Fragen, über die ich mir morgen Gedanken machen wollte.
Heute wollte ich nur vergessen. Ich trank mehrere Shots und leerte alle mit einem Zug. Je mehr ich trank, desto erträglicher wurde der schmerz. Ich trank so viel, und irgendwann, wusste ich nicht mehr genau, wo oben und unten war. Die Zeit verging und das Gefühl endlich frei zu sein, wurde immer mehr.

Als ich am nächsten morgen aufwachte, brachte ich erst einige Sekunden, um mit dem Schmerz in meinem Kopf klar zu kommen. Ich hatte es gestern eindeutig übertrieben. Langsam richtete ich mich auf und schleifte mich Richtung Küche, wo ich mir erst einmal etwas gegen die Kopfschmerzen holte. Ich sah auf die Uhr und erschrak, als die Uhr schon fast 11 Uhr zeigte. Somit würde es sich nicht mehr lohnen, jetzt noch in die Schule zu gehen, zu dem wollte ich Romina auch nicht sehen. Also nahm ich mir etwas zu essen aus dem Kühlschrank und machte mich wieder auf den Weg in mein Bett. ICh grübelte lange darüber, was ich jetzt tun sollte. Das schlauste wäre, wenn ich mich von ihr Fernhalten würde, und genau das habe ich mir auch vorgenommen. Ich beschloss sie von jetzt an sie zu ignorieren, sie nicht mehr zu beachten und nur das nötigste Rede.
Am nächsten Tag in der Schule sah man mir an, wie schlecht es mir ging, ich war fertig und hatte fast die ganze Nacht kein Auge zu bekommen. Selbst Sophia sprach mit darauf an und auch wenn ich sie abwimmelte, ich wusste nicht, wie es jetzt weiter gehen sollte.

So ging es Tage wenn nicht auch Wochen. Ich versuchte sie so gut es ging zu ignorieren, doch ich merkte auch das es immer schwerer wurde. So sehr es mich auch verletzt, konnte ich nicht ignorieren wie schlecht es ihr ging. Ich kam wie immer in die Schule und musste feststellen, das sie nicht da war und wir Vertretung haben. Das war der Moment, wo mir klar wurde, dass sich etwas ändern muss.

Sie war tagelang nicht in der Schule und langsam machte ich mir wirklich sorgen. Ich konnte nicht einfach zu ihr nach Hause, was ist, wenn ihr Mann da ist? Und ich kann nicht einfach davor warten, bis sie rauskommt. Ich will nicht rüber kommen wie ein Stalker. Anschließend hatte ich mich dafür entschieden, ihr einfach rein zufällig über den Weg zu laufen. Nach dem ich den Schultag erfolgreich beendet hatte, machte ich mich auf dem Weg zu ihr Nach hause. Ich musste nicht einmal 2 Stunden warten da kam sie aus dem Haus heraus und lief die Straße entlang. Offensichtlich war sie auf dem Weg zum einkaufen. Ich fuhr also zum nächsten Einkaufs laden und parkte. Ich wartete, bis sie um die Ecke kam und rein ging. Ich schnallte mich ab und machte mich ebenfalls auf den Weg. Ich wusste nicht einmal, wie ich sie ansprechen sollte. Doch da war es auch schon zu spät. Ich war so in Gedanken versunken, das ich voll in sie reinlief. Ich schaute auf sie und war dezent überfordert. „Was machst du denn hier?" Fragte sie mich und ich war so perplex, dass ich sie einfach nur ansah. Als ich meine Worte endlich wieder gefunden habe, sagte ich einfach nur „Ich wollte dich sehen" Im Nachhinein, könnte ich mich dafür Ohrfeigen, genau das gesagt zu haben. Sie war überrascht und doch konnte ich ein hauch von Freude darin sehen. Sie sagte nichts, sie schaute mich nur an und genau das machte mich Wahnsinnig!

„Ich vermisse dich" sagte sie mit einer gebrochenen Stimmt und kurz war ich mir nicht sicher, ob ich wirklich richtig gehört habe, da es mir so surreal vorkam. Ich war perplex und ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Deshalb schnappte ich mir ihre Hand und lief Richtung Ausgang. Ich wollte sie für mich alleine haben. Wir setzten uns in mein Auto und die Stille brachte mich fast um den Verstand. Sie kaute nervös auf ihrer Lippe rum und in dem Moment, wollte ich nichts anderes als sie zu küssen. Doch ich musste mich zurück halten, da sie immer noch einen Mann hatte. Ich wollte nicht, das sie jemanden betrügt oder das gar noch mit mir.
Wir saßen einfach nur da und schwiegen uns an. „Was machen wir hier eigentlich? WAs genau sind wir? Was genau ist das zwischen uns?" Fragte ich sie in der Hoffnung endlich ein paar Antworten zu bekommen. Als sie anfing zu antworten, wusste ich nicht wir ich mit den neuen Informationen umgehen sollte.

Hey es tut mir mega Leid, dass ich im Moment so selten update aber irgendwie fehlt mir die Motivation um weiter zu schreiben. Und auch meine Ideen sind im Moment nicht vorhanden.

Falls ihr irgendwelche Anregungen habt, dann könnt ihr sie gerne in die Kommentare schreiben😊😉🙈

I Love you? GirlxGirl TeacherxStudentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt