Meine Schuld

91 8 0
                                    

Im verboten Wald angekommen,  renne ich zu einer Lichtung, die an ein See grenzt. Wieso stehe ich nur unter so viel Wut? Ich setze mich auf meine Knie und balle die Fäuste, die ich neben mir auf dem Boden Stütze.
"Dieser Verfluchte…" weiter spreche ich den Satzt nich denn ich verstunne und fange an zu knurren. Meine Fäuste balle ich noch Härter und ich merke, wie ein Schmerz durch meine Handfläche führt. Ich schreie nicht ich hege nur einen inneren Zorn, der sich nach draußen auswirkt. Um mich herum fangen die Steine an sich zu rütteln und fliegen mit einen mal in die Luft. Um mich herum beginnt das Wasser unruhiger zu werden und dann höre ich wie Vögel voller Panik mit ihren Geschrei wegfliegen. Alle anderen Waldbewohner rennen weg und dann fängt um mich herum einige Steine an zu brennen.
"Ich werde ihn vernichten. All dene die es wagen Menschen auf den Gewissen zu haben." der Zorn schreitet weiter voran. All die Jahre meiner Selbstbeherrschung scheint zu verfliegen und nun ist nur nich die Wut da, die ich nicht mehr kontrollieren kann.
"Ich habe alles getan, damit sie mich nicht als Monster sehen, Jahre lang habe ich es mit gemacht und dann kommt das." sage, oder eher flüstere ich bedrohen.
"Gut so, lass die Wut dich leiten." höre ich die Stimme meines Vaters in meinen Kopf hallen.
"Niemals!" sage ich nun lauter und dann wird das Wasser noch unruhiger, bis sich Wellen bilden.
"Du wirst es nicht ewig aufhalten. Du bist genauso wie ich und das weißt du." Wieder höre ich ihn und schreie nun lauter:" Nein bin ich nicht, verschwinde aus meinen Kopf."
Mittlerweile bin ich wieder aufgestanden und meine Hände scheinen Flammen gebildet zu haben, da sie von irgendwas gewärmt werden.
"Ich kann nicht gehen, denn ich spreche zwar mit der Stimme von deinen Vater, aber es sind nur Erinnerungen, deiner Vergangenenheit."
"Das kann nicht stimmen, wir… ich bin nicht wie er."
"Du wirst nicht ewig deinen willen haben, denk daran."
Die stimme verzieht sich und ich merke, dass nun auch der Boden angefangen hat zu beben. Mit einen mal höre ich hinter mir eine Stimme:" Moressia, bitte beruhig dich!" es war kein wirklicher Befehl aber auch keine bitte. Irgendwas dazwischen. Ich drehe mich herum und erblickte das Gesicht von Albus.
"Moressia hör mir zu. Ich weiß du hegst ein Gewissen Groll, aber bitte. Du tust dir nur selber weh."
Er redet ruhig und kommt Stück für Stück näher zu mir. Vor mir bleibt er stehen und ich meine:" Ich bin ganz ruhig."
Leider klingt es si nicht, denn er seufzt und sagt:" Ich bin zwar alt aber nicht blöd also bitte. Du bist wütend wegen dem, was im Tages Propheten steht, aber du hast ein kleinen Teil der Schule gerade zerstört und wir brauchen dich um das Feuer zu löschen."-"bitte was?!"
Sofort beruhige ich mich.
"Komm"

Ich gehe mit ihn in einen etwas schenllern Schritttempo zur Schule zurück und dort sehe ich wie der Astronomieturm brennt. Ich hebe die Hand und gehe ein Schritt darauf zu, aber ich bin etwas zu weit weg.
"Professor, ich müsste da rein. Ich bin zu weit weg."
Da wir an der Schule sind und die Schüler eh schon komisch gucken muss ich meinen Patenonkel wieder förnlcih anreden. Es ist tatsächlich etwas angenehmer für mich, aber er nickt nur und bevor mich jemand abhalten kann renne ich in die Schule und rauf in den Astronomieturm.

Dort oben angekommen Stelle ich mich direkt in die Mitte. Zum glück brennt der hintere Teil, sonst wäre ich nicht da rein gekommen. Ich habe meine Hand doch bevor ich den Zauber sprechen kann sagt diese Stimme wieder :"du wirst niemals akzeptiert. Es ist deine Schuld. Sie werden dich hassen."
Er hat recht, es ist meine Schuld. Ich spreche den Zauber, da ich aus irgendeinen aber auf die Knie gefallen bin habe ich ausversehen mit der Hand direkt im Feuer gelandet. Mein Arm hat dabei auch etwas abbekommen, doch ich verbleibe in der Position und sage immer wieder:" Es ist meine Schuld. Meine alleine."
Das Feuer ist gegangen und ich spreche wieder ein Zauber, damit der Astronomieturm wieder normal aussieht. Das mache ich in der Position von eben und den schmerz ignoriere ich mit Absicht. Immer wieder Murmel ich, dass dies meine Schuld ist und dann bemerke ich wie ein paar Personen kommen, die laut miteinander reden.

"Albus, sie ist zu stark, wir können doch nicht einfach zu sehen, wie sie durch Zorn leiten lässt."-" Ich weiß Minerva, aber wir haben keine andere wahl." sie kommen immer weiter zu mir und dann meint eine dritte Person:" Wie kann eine so gute Schühlerin, denn die Schule angreifen?"
Es ist Slughorn.
"Ich glaube es ist besser wenn du gehst und Minerva und mich mit Miss de Silver reden lässt, Horace."-" wenn du meinst Albus." ich höre wie er seufzt und dann geht. Die anderen beiden aber kommen in keine Richtung.
"Miss. de Silver, stehe bitte auf wir wollen mit dir reden."
Ich rühre mich nicht auf die Worte von McGonagall, sondern sitze noch immer nach vorne gerichtet und Murmel, dass es meine Schuld ist.
"Moressia bitte, es ist wichtig." sagt nun Albus, aber ich bleibe sitzen. Ich höre wie sie noch immer versuchen mit mir zu reden.

Nach einiger Zeit stehe ich auf und gehe an das Gelände. Ich blende die anderen beiden aus. Ich möchte einfach nach vorne sehen. Nach vorne in die Ferne, denn dort sieht man wie frei alle sein können. In diesen Moment ist mir aufgefallen, dass alle eine Wahl haben nur ich nicht. Jemand hällt mir die Hand an den Rücken und meint:" Ich weiß wie schwierig es für dich sein muss, aber wir beide müssten wirklich mit dir sprechen. Ich respektiere, dass du momentan alleine sein möchtest, aber bitte komme morgen um 17 uhr in mein Büro." ich nicke nur kurz und  sehe Albus kurz an. Er aber lächelt nur kurz und geht.
"Aber Albus du kannst doch nicht…"-" ach Minerva, es ist besser wenn wir ihr jetzt etwas Freiraum lassen. Das braucht sie." sagt Albus zu Seiner Kollegen und beide verlassen den Turm. Ich setze mich auf das Gelände und sehe in die Ferne.

Moressia de Silver 2.: Wie eine schwarze Rose gerinntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt