Das Gefühl von Geborgenheit

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Hi und vielen TAUSEND Dank für eure Kommentare und Votes beim letzten Kapitel, ihr seid wirklich die GRÖSSTEN <3

LG Lewi

~Sarah~

Noch nie hatte ich mir ein Navi so sehr gewünscht wie gerade in diesem Augenblick.

Seit einer halben Stunde irrte ich nun schon durch das Vereinsgebäude des BVB, auf der Suche nach Mats. Dabei hatte es von außen noch so harmlos ausgesehen, aber davon, dass hier drin schon Menschen verloren gegangen waren, stand nichts an der Tür, durch die ich gegangen war.

„Du gehst einfach in die große Tür rein, folgst dem Flur zur Treppe gehst da hoch und dann siehst du den großen Raum schon, in dem wir dann alle sind“, hatte Mats mir vor über einer Stunde den Weg beschrieben, als er mich angerufen hatte und mich für den Abend zu sich eingeladen hatte. Aber scheinbar war er genauso aufgeschmissen ohne Navi, wie ich.

Ich lief weiter, da ich mich nicht entmutigen lassen wollte und gelangte schließlich in einen anderen Bereich. Ich fand anschließend noch die Kabine, den Trainingsraum, eine weitere Abstellkammer, so etwas wie ein Archiv, einen Ausgang zu einer anderen Seite des Gebäudes und eine kleine Küche, die wohl renoviert wurde, aber wie alle Räume, Flure und Gänge, menschenleer war. Ich konnte also noch nicht einmal jemanden nach dem Weg fragen. Nicht mal Mats ging an sein Handy, als ich ihn immer mal wieder versuchte anzurufen.

Je mehr ich durch das Gebäude streifte, desto mehr fühlte ich mich wie Odysseus.

Dann plötzlich hörte ich Stimmen, zwar sprachen sie eine andere Sprache, und wenn ich mich recht erinnerte, hatte ich diese Sprache bei Krystina schon einmal gehört, aber ich freute mich trotzdem. Erst recht, als ich um die nächste Ecke bog und dort Kuba entdeckte, der mit zwei anderen unterwegs war.

„Kuba“, rief ich erleichtert aus und umarmte den etwas ahnungslos dreinblickenden Kuba. „Ich freue mich so sehr dich zu sehen“, strahlte ich und löste mich wieder von ihm.

Kuba lächelte etwas verlegen. „Ja, diese Wirkung habe ich öfter auf Frauen“, witzelte er.

Der große Blonde prustete gleich los. „Hättest du wohl gern.“

Kuba warf ihm kurz einen giftigen Blick zu, während der andere, ein dunkelhaariger Mann, herzlich lachte.

„Sarah, das sind...“, begann Kuba.

„Sarah?“, unterbrach ihn der dunkelhaarige Mann. „Etwa Mats´ Sarah?“

Ich hob erstaunt eine Augenbraue. So viel zum Thema Geheimhaltung.

„Ja“, antwortete ich etwas zögerlich.

 „Ich bin Robert und das ist Lukasz, freut mich sehr. Neven und Mats reden immerzu von dir und deiner großen Schwester.“

Natürlich rührte es mich, dass Mats von mir sprach, aber musste das wirklich sein, wenn wir doch eigentlich offiziell gar nicht zusammen sein dürften?

„Wo ihr gerade von Mats sprecht. Ich suche den schon die ganze Zeit, habt ihr eine Ahnung wo er sein könnte? Er hatte mir eigentlich gesagt wo er ist, aber eine völlig falsche Wegbeschreibung geschildert. Jetzt irre ich schon seit geraumer Zeit hier herum, hab schon alles, wirklich alles gesehen, außer eben Mats“, redete ich einfach drauf los.

Wieder lachten Robert und Lukasz.

„Klar, der ist dort hinten in dem großen Raum und spielt mit den anderen Play Station“, erklärte Kuba mir.

Das Glück nebenan {mats hummels & neven subotic ff}(WIRD ÜBERARBEITET) Where stories live. Discover now