Kapitel 28

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-ein Monat später-

Ashton

„Ashton, ich rede mit dir.“, fährt mich Luke an und als ich meine Zimmertür schließe wird sie sofort von Luke wieder geöffnet.

„Ashton.“, warnt er.

„Was?“, frage ich harsch.

„Du hast es mir versprochen.“

Ich drehe mich zu Luke um und sehe wie wütend er aussieht.

„Wieso machst du daraus so ein großes drama?“

„Bitte? Mein Freund ritzt sich und Ich mache ein drama?“

Ich seufze genervt auf und setze mich auf mein Bett. Ich hab es satt, mich ständig mit Luke zu streiten. Wir haben die letzte Woche nichts anderes gemacht. Wir haben sogar wegen Kleinigkeiten gestritten. Als gäbe es zwischen uns nur streit. Sogar sein Geburtstag endete darin, das ich weg gefahren bin.

„Luke, ich habe keine Lust mich mit dir zu Streiten.“

„Denkst du Ich habe Lust darauf? Soll ich einfach weg sehen, wenn ich deine narben sehe? Soll ich dich sterben lassen?“, schreit er weiter.

„Hör auf zu schreien!“, schreie ich nun zurück und langsam fließen warme Tränen meine wange hinunter, „Ich komme mir vor wie ein kleines Kind!“, ich stehe auf um Luke zu zeigen das ich es ernst meine, „Ich will nicht wie ein kleines Kind verglichen werden, wie ihr mich immer nennt! Denn das bin ich nicht! Ich bin 20 und keine vier!“

„Dafür verhälst du dich wie vier!“

„Mach doch was du willst!“, sauer laufe ich aus meinem Zimmer runter zur Haustür. Schnappe mir meinen Auto schlüssel von der Kommode und ohne mir Schuhe anzuziehen gehe ich auf mein Auto zu.

„Ashton, jetzt bleib doch hier!“, schreit mir Luke hinterher.

Ich ignoriere ihn und steige in mein Auto, starte es und fahre los. Die Tränen fließen wie ein Wasserfall und einige schluchzer entfliehen meiner Kehle. So fahre ich eine Zeit lang durch die Gegend. Nach einiger Zeit verhindern die Tränen das ich die Straße noch sehen kann. Ich blinke nach links, auf einen Parkplatz an einem Supermarkt, und parke dort. Ich schnalle mich ab und steige aus dem Auto. Draußen halte ich die Tränen nicht einmal zurück, ich lasse sie laufen.

Ein paar stunden später sitze ich neben dem Auto mit ganz vielen Alkohol Flaschen neben mir. Ich lache vor mich hin und fuchtel mit meinen Händen in der Luft.

„Ashton, bist du das?“, höre ich eine weibliche Stimme.

Ich drehe meinen Kopf in die Richtung und fange an zu lachen.

„Ashton bist du betrunken?“, sie lehnt sich zu mir runter und stellt die Flaschen richtig hin die umgekippt sind.

„Du siehst aus wie mein Albtraum!“, platzt es aus mir heraus und ich kann nicht aufhören zu lachen.

„Beruht auf Gegenseitigkeit. “, sagt sie und ich lache immernoch.

„Hast du zugenommen?“, frage ich, immernoch grinsend.

Becca sieht mich mit einem genervten blick an, „Was machst du eigentlich hier?“

„Ich habe mich mal wieder gestritten.“, grinse ich, „Dann war ich eingekauft.“

„Sieht man.“, murmelt sie, „Sag mal, du warst in Socken im Supermarkt?“

Ich nicke, immernoch grinsend.

„Ich glaube ich sollte dich nach hause bringen.“

„Ich will aber noch nicht.“, sage ich traurig und ziehe einen schmollmund.

fake » lashtonDonde viven las historias. Descúbrelo ahora