Kapitel 1❤

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„Ach verdammt!" schrie ich auf, als ich mir den Zeh an einem Karton stieß. Umziehen war nicht so meins, aber immerhin besser als zu Hause. Nie wieder geh' ich dahin zurück.

Hey, ich bin Katy Tomlinson. Ich bin 18 Jahre alt und gerade erst mit meinem Zwillingsbruder Louis nach Mullingar umgezogen. Ursprünglich kommen wir aus einem kleinen Ort namens Bristol, da wir es mit unseren Eltern aber nicht mehr ausgehalten haben, sind wir kurzer Hand einfach weg.

Louis kam in's Zimmer gestürmt. „Was ist passiert? Ich hab dich fluchen gehört" sagte er und lachte kurz. „Ach, alles gut. Ich hab mir nur meinen verdammten Zeh an dem verdammten Karton gestoßen. Verdammt!"

Jetzt lachte Louis lauthals los, denn ich hatte mir den Zeh schon wieder gestoßen. Soooo lustig. Ich verdrehte nur die Augen und packte diese dummen Kartons weiter aus. Nach einer dreiviertel Stunde war ich dann endlich fertig geworden und war ziemlich zufrieden mit meinem Zimmer und der restlichen Wohnung. Natürlich mit Ausnahme von Louis' Zimmer. Wir hatten ein schönes, großes Haus und ein wundervolles Grundstück + Vorgarten.

Wir hatten eine große offene Küche, die ins Wohnzimmer führte und einen geräumigen Flur. Wenn man die Treppe hoch ging, waren dort 4 weitere Zimmer. Mein Zimmer, Louis' Zimmer, ein Bad und ein weiteres Zimmer, was Louis und ich uns als Musikzimmer eingerichtet hatten. Alles in allem: Perfekt.

Erschöpft ließ ich mich auf die Couch im Wohnzimmer fallen und schaltete den Fernseher an. Ich zappte durch die Kanäle, da nichts ordentliches kam. Ich merkte, wie sich jemand neben mich auf die Couch setzte. Louis. „Kommt nichts?" fragte er.

Ich schüttelte den Kopf. Ich merkte wie er mich von der Seite angrinste. Ich drehte mein Gesicht in seine Richtung und sah ihn irritiert an. „Was ist?" fragte ich und musste lachen. „Willst du 'Barbie' gucken?" fragte er und grinste verschmitzt. Meine Augen leuchteten auf, was er bemerkt haben musste, denn er lachte laut los. Ich stieg in das lachen ein. „Jaa, ich will!" rief ich und hüpfte auf und ab. Lachend stand er auf und legte die DVD ein und machte uns Kakao mit 5 kleinen Marshmellows drin'.

„Hier, wie du ihn magst" sagte er. Ich nahm das Getränk dankend entgegen und schlürfte kurz dran. Ein kleines 'mhh' entfuhr mir. Es war köstlich. Ich stellte den Kakao auf den Couchtisch und kuschelte mich an Louis, der seinen Arm um mich legte. Kurz darauf schlief ich ein und merkte nur noch, wie sich zwei Arme unter mich schoben und mich auf etwas weichem ablegten.

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nächster Morgen•

Ich wurde von einem unangenehmen Druck geweckt, den ich auf meinem Körper spürte.

Widerwillig öffnete ich meine Augen. Fehler!! Sofort schloss ich sie wieder, da die Sonne direkt in mein Gesicht schien.

„Loos! Steh auf, wir wollten heute auf Job-Suche gehen!" rief Louis. Ich gab nur ein Brummen von mir und stieß in anschließend von mir runter. Ruumms.

Schon lag er auf dem Boden. Ich setzte mich auf ihn rauf. „Riesen Fehler, Mrs. Tomlinson, riesen Fehler!" rief ich und lachte teuflisch.

Ich fing an ihn hemmungslos zu kitzeln.

Er schrie auf und fing furchtbar an zu lachen. „O-okay hö-ör aauuf!!" brachte er zwischen seinem lachen heraus. „Nanana, du weist was ich hören will" sagte ich und grinste ihn fies an. „Okay, o-okay!! Es tu-ut mir le-eid!!" schrie er. Ich ging von ihm runter und klatschte in meine Hände. „Geht doch" sagte ich und find an zu lachen.

„Haha, so lustig. Jetzt mach dich wenigstens fertig" meckerte er. „Okay, okay daddy" gab ich spielerisch zurück.

Ich ging in's Bad und begann mit meiner morgendlichen Routine. Ich putzte mir die Zähne, schminkte mich dezent und zog mich an. Ich entschied mich für eine helle Röhrenjeans, ein schwarzes Top und ein dunkles Jeanshemd, das ich offen ließ. Meine langen, braunen Haare kämmte ich durch und ließ sie locker über meine Schultern fallen. Ich schnappte mir mein Handy und rannte die Treppe runter. Unten wartete Louis schon auf mich. Ich zog schnell meine schwarzen Vans an, schmiss mein Handy in meine Handtasche und verließ mit Louis das Haus. „Das kann was werden" dachte ich, als ich die Beifahrertür der Autos öffnete und mich auf den Sitz setzte.

Jaaaa, das ist meine eigentlich zweite Story. Da ich die erste gelöscht habe, dachte ich mir ich schreibe mal eine Fan-Fiction und jaa... Hier ist sie :D

Viel Spaß beim lesen

FireproofWhere stories live. Discover now