Kapitel 5 - Der erste Tag geht zuende. Ein neuer Tag beginnt.

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Kacchans P.o.V.:

Im Verhörsaal saß ich nun einem männlichen Kollegen gegenüber. ,,Also los! Jetzt sag schon, wer gehört noch zu eurem Team?!" fragte er ungeduldig. ,,ICH SAGE GAR NICHTS!" schrie ich aggressiv zurück. ,,Dann sag mir wo sich euer Hauptsitz befindet oder es gibt zur Strafe noch ein paar Jahre drauf!" schrie er zurück. Darauf schrie ich: ,,Mir doch SCHEIß EGAL!Wir werden eh einen Weg finden hier wieder raus zu kommen, also LASST UNS JETZT GEHEN VERDAMMT NOCHMAL IHR SCHEIß BULLEN!" So ging das dann eine Stunde lang hin und her. Ich hab langsam echt kein Bock mehr auf disen ganzen Mist, die können mich mal am Arsch lecken, als wenn ich diesem Idioten jemals was sagen würde!

,,Gut die Zeit ist um. Glaub mir, das wird noch ein Nachspiel haben!" sagte er wütend. ,,Freu dich mal lieber nicht zu früh!" gab ich als Antwort. Ich wollte gerade mit einem anderen Typen weggehen, als er mich nochmal zurück zog. ,,Sie wird sich nie in dich verlieben kapiert?! Also halt dich von ihr fern, sie gehört mir!" stellte er klar. ,,Wen meinst du?" fragte ich verwirrt. ,,Na (Y/N) du Idiot!" sagte er und schickte mich weg. (Y/N), wieso sollte die sich in mich verlieben? So ein Quatsch. Sie hat doch selber gesagt dass sie an sowas wie Liebe nicht glaubt. Genau wie ich. Zurück im Zimmer saßen die Jungs wieder auf dem Sofa und (Y/N) deckte den Tisch. Ich schaute sie emotionslos an. Ich musste wieder an ihre leeren, (E/C)-farbenden Augen denken, in denen ich vorhin sah. ,,Es kommt gleich das Abendessen." sagte sie. Wir hatten schon länger nichts richtiges mehr zu essen. Als Verbrecher kann man nicht einfach so unter die Leute treten und was zu Essen kaufen. Demnach hauten wir also richtig rein, als das Essen ankam. ,,Ihr habt sowas anscheinend nicht oft." bemerkte (Y/N) auf einmal. ,,Nein, wenn es gut läuft drei-vier mal im Monat. Sonst nur ganz wenig." antwortete Deku.

Nach dem Essen brachte sie uns wieder in die Zelle. ,,Ich hole euch morgen um Punk 10:00 Uhr wieder ab. Schlaft gut. sagte sie und verschwand. Schlaft gut? Wir stecken in ner verdamten Zelle fest und schlafen auf den unbequemsten Betten überhaupt!

Deine P.o.V.: *Der zweite Tag*

Es ist Punkt zehn Uhr früh und ich stand vor der Zelle. Alle schliefen noch, also beschloss ich die Tür auf zu schließen und sie selbst zu wecken. Zuerst ging ich zu Katsuki, der gleich links in der Zelle schlief. Ich kniete mich vor ihm hin und beobachtete sein schlafendes Gesicht. Ich blickte auf seine geschlossenen Augenlieder, als sich diese schlagartig öffneten. Er richtete sich sofort auf: ,,Was soll der Scheiß?" fragte er verschlafen. ,,Ihr habt verschlafen." gab ich zurück, woraufhin er mir folgendes antwortete: ,, Wir haben ja auch keinen verdammten Wecker!". Daraufhin weckte ich die Anderen und brachte sie wieder in diesen Raum zum Frühstücken. ,,Heute stehen einige Kampfstunden auf den Plan. Unteranderem auch um für ausreichend Bewegung zu sorgen." warf ich in die Runde. ,,Wir können doch Kämpfen?!" kam es verwirrt von Eijiro. ,,Anscheinend ja nicht genug, sonst wärt ihr jetzt ja nicht hier oder?" fragte ich schelmisch. ,,Ich mach bei eurem Plan nicht mit kapiert." machte Katsuki klar. ,,Aber Kacchan, so können wir uns wenigstens Fit halten und uns die Zeit vertreiben." versuchte Izuku ihn zu überzeugen. ,,Halt deine Fresse Deku! Wir haben wichtigeres zu tun!" wiedersetzte er sich. Dann war ich wohl an der Reihe Überzeugungsarbit zu leisten: ,,Was denn? Einen Plan schmieden wie ihr hier wieder raus kommt? Das könnt ihr euch mal geleich abschminken! Wie wärs wenn ihr gegen mich kämpft? Vier Männer gegen eine Frau. Das dürfte für euch doch kein Problem sein oder wollt ihr etwa kneifen?" Das schienen sie wohl nich so einfach auf sich sitzen zu lassen. Shoto übernahm das Wort: ,,Das mit dem Ausbrechen werden wir ja noch sehen, aber deine Herausforderung nehmen wir mit vergnügen an."

,,Da fällt mir ein...", sprach Eijiro, ,,Was is eigentlich mit deinem Team? Man hat uns erzählt ihr seit angeblich die Besten, aber du redest immer nur von dir." Diese Bemerkung machte mich wütend und löste eine Leere in mir aus. Emotionslos stand ich auf und ging zur Tür. Kurz vorher blieb ich stehen. ,,Mein Team ist bei unserem letzten Auftrag gestorben. Man wird euch un einer Stunde zum Trainingsraum führen." sagte ich.

Im Trainingsraum 12:00 Uhr

Ich hatte schon mein Sportoutfit an, dass aus schwarzen Nikes, einer schwarzen Leggings, einem schwarzen Sport-BH und schwarzen Handschuhen (die an den Fingern offen waren) bestand und stand mitten im Raum. Die Verbrecherbande kam, nachdem sie sich umgezogen hatten und stellten sich ein paar Meter von mir entfernt auf und zwar zu jeder Ecke des Raumes gerichtet.

My Gangster Boy //KacchanXReader//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt