Kapitel 11

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Schnell geht Patricia wieder ins Haus zu ihrer Schwester. >>Maite, es tut mir so leid aber ich muss ins Krankenhaus, Hope liegt dort seit heute früh und sie braucht mich.<< Jetzt reißt Maite die Augen auf. >>Was? Wieso sagst du denn nichts? Was fehlt ihr denn?<< fragt sie jetzt aufgekratzt. >>Ich wollt dich nicht belasten. Ich hab keine Zeit mehr, ruf Joey an. Der erklärt dir alles und macht sich Sorgen um dich.<< Maite seufzt. Dann hört sie Solené oben weinen. >>Danke das du da warst Patricia, ich muss hoch. Aber halt mich auf dem laufenden ja?<< Patricia nickt und schon ist Maite nach oben verschwunden. Patricias Blick gleitet zu den ganzen Familienfotos die an der Wand im Flur hängen. Nie hätte sie gedacht das Maite und Florent sich trennen und schon gar nicht das es so enden würde. Sie seufzt. Schnell schüttelt sie die Gedanken an die Ehe ihrer Schwester ab und setzt sich in ihr Auto und fährt schnell ins Krankenhaus. Dort angekommen eilt sie zur Intensivstation. Eine Schwester kommt ihr entgegen und sie spricht sie an. >>Entschuldigen sie, ich suche meine Tochter. Hope Sawinkin.<< Ein lautes Aufschreien lässt Patricia zusammenfahren und sie erkennt die Stimme ihrer Tochter sofort. >>Ich weiß nicht ob das jetzt so eine gute Idee ist<< sagt die Schwester, doch Patricia schüttelt wehemend den Kopf. >>Ich bin ihre Mutter.<< sie ignoriert den verwirrten Blick der Schwester und läuft in die Richtung aus der der Schrei kam. Sie biegt im Flur nach links ab und sieht schon Denis vor einem Zimmer stehen, er ist weiß wie eine Wand und atmet schwer. Als er seine Frau erblickt, fällt ihm ein riesen Stein vom Herzen. >>Gott sei Dank bist du da<< sagt er erleichtert. >>Was ist los?<< fragt Patricia und Denis schaut betroffen zu Boden. >>Ich kann das nicht, ich kann nicht zu sehen wie sie leidet.<< Der nächste Schrei ist zu hören und schnell löst sich Patricia von Denis. >>Fahr zu Joey und befrei ihn von den Jungs. Auflauf sollte noch im Ofen sein von gestern. Ich bleib hier. Ich meld mich<< und schon eilt sie in das Zimmer.

Sie bleibt abrupt stehen. Ihr wird übel als sie den Arm ihrer Tochter sieht und ihre Tochter die total fertig in dem Krankenhaus liegt. Ihr Gesicht ist tränenüberströmt. Der Arzt sieht Patricia und unterbricht einen Moment. >>Wir machen 5 Minuten Pause okay? Sie machen das großartig Hope.<< mit diesen Worten verlässt er das Patientenzimmer. Hope hat die Augen geschlossen. Sie spürt den Schmerz immer noch und ihr Körper zittert. Sie ist fix und fertig. >>Hey Hope, ich bin da<< sagt Patricia und macht sich somit bemerkbar. Erschöpft öffnet Hope die Augen und sieht ihre Mama an. >>Mom...ich kann nicht mehr<< schluchzt sie und die Tränen strömen unaufhaltsam ihre Wangen hinunter. Patricia greift nach Hopes Hand. >>Ich weiß...Hope schau mich an.. Ich kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen was du gerade durch machst aber you'll get up and walk...Hörst du mich? Cause you have to. Du bist so unglaublich stark..du kannst alles schaffen und du schaffst das auch. Ich bin bei dir und weiche dir nicht von der Seite ja?<< Hope hat mittlerweile die Augen wieder geschlossen, dann nickt sie.. >>Mom bitte bleib ja?<< Patricia lächelt schwach, vor ihr liegt nicht ihre erwachsene unabhängige Tochter, sondern einfach ihr Mädchen was ihre Mama braucht. 

Der Arzt kommt wieder ins Zimmer und beginnt mit seiner Arbeit.


I'm leaving on a jetplaneNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ