Kapitel 3

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ENDLICH!! Nach langem mal wieder ein Kapitel. Ich hoffe es ist okay geworden.

Würde mich über Kommentar oder Votes freuen. Und ob es sich lohnt weiter zu schreiben. da ich mir sehr unsicher bin ob ich nicht doch abbrechen sollte... :/

und sorry das es so ewig gedauert hat.

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Ich lief weiter durch die Dortmunder Straßen, ging schnell zu Starbucks um mir eine Vanilla Latte zu holen. Mit meinem Vanilla Latte in der Hand ging ich weiter durch die Einkaufsstraße. In der Thier-Galerie überredeten die Schaufenster mich, etwas zu kaufen. Als erstes zog es mich zu G-Star, dort kaufte ich mir eine Jeans, danach lief ich schnell in H&M und holte mir dort ein Shirt das ich schon länger wollte, aber nie gekauft hatte, warum auch immer und neue Unterwäsche. Weiter ging ich zu Primark dort holte ich mir einen Sweater und noch ein paar Kleinigkeiten. Nach dem ich im Primark gezahlt hatte ging ich zum Foot Locker und kaufte mir dort neue Air Max und ein paar schwarze Vans.

Nach meiner kleinen Shopping Attacke, schlenderte ich zurück in Richtung meiner Wohnung, die nicht weit weg von der Innenstadt lag. Dort angekommen packte ich erstmal die ganzen neuen Sachen in den Wäschekorb, um diese dann am nächsten Tag zu waschen. Zufrieden nach meiner Shopping Tour, tapste ich ins Bad um zu duschen, doch davor schrieb ich Nik eine Nachricht:

Hey Nik, wo bist du? Und wieso bist du gestern einfach verschwunden. Du weißt es hätte mir nichts ausgemacht wenn du mich geweckt hättest. xoxo

Nach einer langen Dusche welche ich mit lauter Musik von Sunrise Avenue genoss, föhnte ich meine Haare, anschließend glättete ich sie auch noch damit sie besser liegen. Nachdem ich damit fertig war, suchte ich mir was zum Anziehen im Kleiderschrank.

Fertig angezogen stand ich vor meinem Spiegel in meinem Zimmer, lange enge schwarze Hose, ein Top, darüber eine Lederjacke und High Heels. Meine Tasche war gepackt, etwas Geld, Ausweis, Handy und Lippenstift.

Kurz darauf kamen schon Tanja, Ilkay und Chris, Lucca, Marius, ein paar andere Jungs aus Ilkays und meinem Freundeskreis. Ich schnappte meine Tasche, eine Flasche Sekt zum Vortrinken und lief die Treppe runter, unten angekommen herrschte erstmal das reinste Chaos. Ich umarmte Tanja und die anderen. „let´s goooo“ rief ich und machte erstmal die Flasche auf. Ich trank einen paar schlucke und gab die Flasche an Chris weiter.

„Hat sich Nik gemeldet“, fragte Tanja nachdem ich die Flasche an Chris weitere gegeben hatte. Ich schüttelte den Kopf. „ich hab ihm vorher eine Nachricht geschrieben aber er hat nicht geantwortet.“ „Kopf hoch. Der wird sich schon melden.“ „ja das hoff ich doch, wäre echt mies so Schluss zu machen.“, meinte ich dann zu ihr. „Mädels? Kommt ihr?“ rief Lucca der schon mit den Jungs 10 Meter vor uns wartete. „Ja wir kommen“.

Im Club angekommen stürmten Tanja und ich gleich auf die Tanzfläche und schrien den Text zu Wicked Wonderland mit und tanzten. Nach ein paar Lieder suchten wir die Jungs auf die an der Bar standen. Ich wollte grad loslaufen als ich in einen Blonden Typen reinlief. Ich schaute ihn an „sorry. Meine schuld.“ Sagte ich schnell und ging zu den Jungs die das geschehen beobachtet hatten.

„Was war das denn?“ fragte Lucca. „ Hä was?“ fragte ich ihn verwirrt, „ja das mit dem Blonden.“ „Achso, ich bin in den ausversehen reingelaufen als ich euch gesehen hab und nicht geachtet hab.“ „der hat dir ganz schön nach gesehen. Was verständlich ist“, sagte er zwinkernd. „Jaja, gib mir lieber was aus“, meinte ich frech zu ihm. Keine zwei Minuten später stand Lucca mit einem Getränk vor mir. „Lucca das war doch nicht ernst gemeint.“ „Von mir schon.“ Ich grinste bedankte mich noch und nahm das Getränk an.

Ich schaute mich nach dem Blonden Schönling um. Plötzlich sah ich was ganz anderes. Tanja und Ilkay, die küssend auf der Tanzfläche stehen. Ich stupste Lucca und die anderen an um ihnen zu zeigen was ich sah. Die Jungs feierten es voll, dass die zwei das endlich hinbekommen haben. Ich freute mich für Tanja und Ilkay. Doch genau jetzt bekam ich unerwartet eine Nachricht von Nik.

Hey Sonja,

ich brauch Zeit um nachzudenken.

Über alles. Über dich, über mich und vor allem über uns.

Ich würde sagen wir machen mal eine Pause.

Nik

Schlagartig verfiel meine gute Laune. Schnell sah ich mich um, um mich zu vergewissern dass die Jungs das nicht sehen was ich nun tat, ich zog den Vodka Bull von Lucca runter wie Wasser und bestellte mir noch einen. Den ich genauso schnell weg trank.

Ich verschwand dann auf der Tanzfläche und tanzte mit Jungs die ich nicht kannte und ließ mir von welchen Getränke ausgeben.

Als ich kurz davor war mit einem rumzuknutschen kam Chris und zog mich weg „Sonja ich finde dafür dass du einen Freund hast solltest du mal einen Gang zurück schalten.“ „Ach Freund. Der will mich doch gar nicht mehr, also bin ich sowieso fast Single.“ Er sah mich verwirrt an, dann zeigte ich ihm die Nachricht von Nik. „Da steht aber nicht drin dass er Schluss machen will.“ „Nein, aber wenn ihr Typen sowas schreibt, hat das einen Hintergrund also ist so gut wie Schluss.“ Mit den Worten ging ich von ihm weg wieder auf die Tanzfläche.

Ich tanzte weiter, bis eine starke Hand mich aus der Menge zog. Marcel. „Was willsch den du hier.“ Lallte ich ihn an. „Puh kleines du hast eindeutig genug heut Abend. Ich bring dich jetzt heim.“ „Beantworte lieber meine Frage“ „Tanja und die Jungs haben mich herbestellt. Und jetzt komm.“ Er zog mich aus dem Club, draußen warteten die anderen. „Sonja, was ist denn mit dir los? Was hat Nik gemacht?“ kam Tanja fragend. „Nix, nur eine halbe „schlussmach“ SMS hab ich bekommen. MARCEL, Ich will nicht heim.“ „Du kommst auch zu mir“, sagte er schnell.

Er packte mich einfach, trug mich zu seinem Auto und setzte mich auf die Hinter Bank. Ich hörte noch wie er mit Tanja sprach, was genau verstand ich aber nicht. Dann hörte ich wie zwei Türen zu fielen und wie ich später als das Auto stehen blieb, in eine Wohnung getragen wurde und dort schließlich in einem Bett landete.

„Marcel?“ nuschelte ich. „Ja, was ist kleine?“ „bleibst du hier, bei mir bitte?“ er legte sich neben mich und ich kuschelte mich an ihn. Ich war am Einschlafen, doch die Tränen die aus meinen Augen liefen konnte ich nicht abhalten. Marcel streichelte meinen Kopf.

„Wieso? Wieso passiert sowas mir?“ fragte ich ihn heulend. „Das kann ich dir nicht beantworten. Aber wenn er das wirklich so gemeint hat, hat er dich nicht mehr verdient. Und jetzt versuch zu schlafen.“ Ich nickte.

Doch so schnell schlief ich nicht ein. Ich hörte nach einer Weile Marcels leises schnarchen. Ich war froh bei ihm zu sein. Aber das Gefühl ohne Nik zu sein, das zerriss mich. Wie konnte er mir nur sowas antun? Über eine Nachricht eine Beziehungspause einzulegen. Ich verstand es einfach nicht.

Später war ich dann noch eingeschlafen.

Als ich wach wurde lag ich allein im Bett, ich hatte starke Kopfschmerzen und auch erst jetzt wurde mir klar was ich alles getrunken hatte nach dem ich die Nachricht von Nik bekam. Da war wieder das stechen ‚Nik‘, dieser jemand mit dem ich meine Zukunft verbringen wollte und plötzlich alles anders war. Schon wieder kamen mir die Tränen. Ich wollte nicht aufstehen, ich wollte einfach nur nichts machen.

Ich musste wieder eingeschlafen sein, da neben dem Bett auf dem Tisch eine Flasche Wasser mit einer Asperin lag. „Danke, Marcel“ sagte ich, obwohl ich wusste dass er es nicht hören würde. Ich setzte mich auf und nahm die Tablette. Langsam stand ich auf und schleppte mich ins Wohnzimmer in dem Tanja und Marcel fern schauten. Als sie mich bemerkten schauten sie mich an. Ich musste ganz schön verheult aussehen. Tanja stand auf und nahm mich einfach in Arm ohne etwas zu sagen, ich erwiderte diese Umarmung. „Danke, das ist das was ich jetzt brauche!“ flüsterte ich. „Selbstverständlich“

Marcel kam mit ein paar Pfannkuchen ins Wohnzimmer. „Hier, dein Frühstück.“ Sagte er leicht lächelnd. Er reichte mir den Teller und ich setzte mich auf das Sofa, nahm die Decke kuschelte mich dort ein und aß Pfannkuchen. Ich wollte jetzt einfach nicht weinen. Ich saß auf dem Sofa aß die Pfannkuchen und schaute einfach gegen die weiße Wand.

Echte Liebe oder doch nur Spaß?Where stories live. Discover now