Die Geburt

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Percy
Sehr nervös, schritt ich vor der Tür auf und ab, hinter der Artemis grade meine Tochter gebar. Hinter mir an der Wand gelehnt standen mein Vater und Hermes sowie Jason. Nico stand vor einem andern Zimmer in dem Thalia in den Wehen lag. Sonst stünde er bestimmt auch hier und würde versuchen mich zu beruhigen. Aber das war gar nicht so leicht. Den ich war so verdammt nervös, das ich nicht mehr klar denken konnte. Ich hatte meine Hände so stark zu Fäusten geballt das meine Fingernägel meine Haut aufgerissen hatte. Doch merkte ich den Schmerz nicht. Ich konnte einfach nur auf die Tür starren und mir das schlimmste ausmalen. Ich weiß einfach nicht warum ich nicht einfach positiv denken konnte. Immer sah ich nur das schlimmste vor meinem Inneren Auge ablaufen. Warum konnte das nicht aufhören? Warum musste ich an das schlimmste denken. Es ging bestimmt nichts schief. Alles wird gut Percy. Genau das sagte ich mir immer und immer wieder als ich vor der Tür warten musste. Warum konnte dir Tür nicht aufgehen und ich meine Tochter endlich sehen. Immer wieder hörte man leise schrei von drinnen und ich konnte einfach nichts machen. Das trieb mich in den Wahnsinn. Grade jetzt drang ein besonders lauter schrei durch die Tür zu meiner Linken. Die daraufhin so plötzlich aufschlug, das ich mit voller Geschwindigkeit direkt dagegen lief. Was mich zu Boden gehen ließ. Heraus kam Athene und bedeute mir ihr zu folgen. Als ich das Zimmer betrat liefen mir Tränen in die Augen. Dort auf dem Bett saß eine sehr erschöpfte Artemis, in meinen Augen so schön wie noch nie, und im Arm hatte sie einen kleinen schreienden Menschen. Mir liefen immer mehr Tränen über das Gesicht, während ich mich langsam zu ihr setzte. Sofort nahm ich sie in meine Arme und küsste ihre Stirn während ich murmelte "Jetzt sind wir endlich eine Familie." Nun liefen auch ihr die Tränen über das Gesicht.

die NachtschattenWhere stories live. Discover now