08||When the Darkness Comes

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Erzähler P.o.v

Anabella und Mohammed Clarke waren zusammen in der Küche.
Isabella war mit ihren Freunden Shoppen gegangen und würde nicht so schnell zurückkommen, so wie sie ihre Tochter kannten.

Seufzend Trank Anabella ihren Kaffee. Sie hoffte, der Familien Urlaub hatte die Kinder zum Vertragen gebracht, doch Violet brauchte immer mehr als ein einfaches "Entschuldigung".
Es war gut für die jüngste Clarke, dass ihr Alter Freund Daniel auch anwesend war.

Das Ehepaar hörte ein Polstern, doch Anabella dachte sich nichts dabei. Wahrscheinlich war es nur wieder die Nachbarskatze, die die Mülltonnen umwarf.
"Ich bin gleich wieder da", sagte Mohammed und legte seine Kaffeetasse weg.
Eine Zeit geschah nichts, ehe die Frau erneut ein Polstern und verrücktes Lachen hörte.
"Mohammed?", fragte Anabella.

Keine Antwort. "Mohammed?!", fragte sie lauter und Angst packte sie. Sie rannte die Treppen hinunter. Es hat nichts mit diesem schwarz-Magier zutun, versuchte sich die Frau einzureden. Denn Violet hatte ihnen schon lange erklärt, was es mit dem ungenannten zutun hatte.

Dann hörte sie die Schreie ihres Mannes: "Ana, lauf, versteck dich, schnell!"
Erneut hörte sie irres Gelächter und Schreie ihres Mannes. Dann sah sie ein grünen Lichtblitz.
Erneut überkam die Stille das Haus.
So leise wie möglich ging sie die letzten Stufen hinunter, doch was sie da sah, ließ ihr Herz in tausend Stücke verfallen.

Mohammed Clarke lag Tod auf dem Boden.
Anabella schrie. Der Schrei wurde durch ihre Hand gedämpft. Tränen flossen der Frau die Wangen runter.
"Anabella Clarke, richtig?", hörte sie eine Stimme.

Zitternd drehte sich die angesprochene um und sah eine Frau, zumindest glaubt sie, dass es eine ist, denn sie hatte eine Maske auf ihrem Gesicht.
Die Frau hatte wilde lange, schwarze Locken und dunkle Augen.
"Tochter von dreckigen Muggeln und Mutter eines Schlammblut" Die Frau lachte, wurde jedoch dann wieder ernst. "Wo ist Violet Clarke?!", schrie sie.

Anabella brachte kein Wort heraus, und selbst wenn, würde sie ihre Tochter niemals verraten.
"Ah ja, ich dachte mir schon, dass du so reagierst" Die Frau schritt belustigt im Wohnzimmer umher.
"Dann eben anders. Entweder, du verrätst mir den Aufenthaltsort von deiner klein, süßen, unschuldigen Tochter, oder dich verfolgt das selbe Schicksal wie das deines Mannes."

Anabella brachte immernoch kein Wort heraus.
"Hm...", machte die Frau mit den wilden Locken. "Tja, du wolltest es so."
Sie zielte einen Zauberstab, vermutlich ihr eigener, auf Anabella. "Aufwiedersehen, Anabella.", sagte sie mit einem irren Lachen. "Avada Kedavra!"

Ein grüner Lichtblitz schoss auf sie zu und mit einem letzten Schrei sank sie zu Boden. Sie war tot, ermordet von Bellatrix Black.

Felix Felicis [Rumtreiber FF] {Teil 2}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt