13||Der Tag der Beerdigung

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Erzähler P.o.v

Violet stützte sich am Waschbecken ab.
Sie trug ein langes, schwarzes Kleid, denn es war die Beerdigung ihrer Eltern.
Dumbledore hatte ihr, Lily, Cassy, Marlene, Alice und den Rumtreibern einen freien Tag gegeben, um auf diese zu gehen.

"Violet?" Alice trat in das Mädchen Klo der Gryffindors, "bist du bereit?"
"Nein...", antwortete sie wahrheitsgemäß, "aber es ist für sie."

***

Violets Herz pochte und ihre Augenwinkel brannten, als man die Särge mit den Leichen ihrer Eltern brachte.
Sie legte sich die Hände auf den Mund, um nicht zu schluchzen, scheiterte jedoch.

Zu der Beerdigung kamen ihr Onkel, Cem Clarke, mit seiner schwangeren Frau Emilia Clarke.
Dann ihre Großeltern, die Evans, Potters, Lupins und Tatiana Pettigrew und die engsten Freunde der Familie. Auch Isabella, Durlin, Petunia und ihr Freund Vernon waren gekommen.

Violet drückte ihr Gesicht gegen die Brust von James, der ihr beruhigend über den Rücken strich.
"Ich kann nicht...", flüsterte sie. Sie wollte weg, sie konnte nicht. "Ich muss weg...ich kann nicht..."
"Keine Sorge, Vio", sagte James, "du bist nicht allein, wir sind bei dir, wir lassen dich nicht allein."

***

Violet ging langsam auf den Grabstein zu. Sie konnte die Tränen nicht zurückhalten.
Sie kniete sich hin und legte eine rote Rose aufs Grab.
"Es tut mir leid, Mum und Dad", flüsterte sie, "Es tut mir leid, ich weiß, ich war manchmal mehr als eine schlechte Tochter...und es tut mir leid...", Sie schluchzte. "Aber ich hab euch immer geliebt, und ich werde euch immer lieben...ich werde euch immer lieben, ihr seid meine Eltern, ihr seid Bellas Eltern, und ihr werdet es für immer bleiben...ich – es war meine Schuld...", Schluchzte sie. "Ihr seid nur wegen mir gestorben, und...und es tut mir so unendlich leid…ich liebe euch..."

Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter. Es war Sirius'. Sie stand auf, wischte sich die Tränen weg und ging wieder zu ihren Freunden.
Sie sah, dass Bella mit Durlin, Vernon und Petunia am Tor des Friedhofs standen.
"Ich muss mit ihr reden...", Sagte sie.
"Bist du sicher?", Fragte Remus besorgt.
"Sie ist meine Schwester und – und – ich muss...ich muss, sie ist meine Schwester!", Das letzte sagte sie eher zu sich selbst, als zu ihren Freunden.

Sie war schon fast da, als jemand ihren Namen rief. Es war Fleamont Potter mit seiner Frau. Sie drehte sich um. "Hallo, Violet", sagte Euphemia mitfühlend. "Wie geht's dir?"
"Scheiße...", antwortete sie wahrheitsgemäß.
"Nun", begann Fleamont, "weißt du, wo du bleiben wirst in den Ferien?"

Violet biss sich auf die Lippe. "Darüber hab ich mir noch keine Gedanken gemacht..." In der Muggelwelt darf sie nicht alleine Leben und ihre Schwester wird nächsten Monat neunzehn und zieht wahrscheinlich zu ihrem Freund...sie seufzte. "Ich hab keine Ahnung..."

"Nun, deine Eltern waren gute Freunde von uns, und wir dachten, dass du bei uns–"
"Nein, nein, nein, das geht nicht!"
"Violet, liebes, keine Sorge–"
"Ich Wille ich keine Last sein..."
"Das bist du nicht, wir wollen nur, dass es dir gut geht, außerdem hat Dumbledore uns von deinen...kleinen Fähigkeiten berichtet. Außerdem wäre es schön, eine weitere Frau im Haus zu haben.", Sagte Euphemia.

Violet sah unsicher zu den Potters, dann zu James und Sirius, die wohl die ganze Zeit hinter ihnen standen und Violet felhend ansahen.
"Ich – na gut...ich könnte ja in den Sommerferien kommen..."
"Spinnst du? Du kannst immer kommen!", Sagte Sirius lächelnd und wirbelte Violet herum, welche auch leicht lächeln musste.
Und das, obwohl ihr immernoch weinen zumute war...

***
Hey Leudee,
Ich bin gerade bei einer Freundin (wir tun eig. Nix außer Handy und Fernsehen, toll oder xD?) und hab dieses Kapitel jetzt endlich fertig.

Das Buch hat nicht mehr viele Kapitel, und dann kommt wieder die Info xD.

Man liest sich

Ella

Felix Felicis [Rumtreiber FF] {Teil 2}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt