-23- Die Versöhnung

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Pov. Brooke

Lynn und ich, waren gestern etwas länger auf dem Rummel gewesen, was sich bemerkbar machte. Am Morgen hatte ich mehrere Tassen Kaffee getrunken, damit ich einigermaßen Wach war.

Heute würde ich wohl oder übel wieder auf ein Geschäftsessen gehen müssen. Und ratet mal wer auch da war, natürlich Justin.

Auf den hatte ich so überhaupt keine Lust. Vielleicht reden meine Eltern über die 'Hochzeit' die zwischen mir und ihm stattfinden solle.

Wie seh ich aus, als wenn ich Justin heirate? Pfffff NEIN! Das war einfach nur absurt. Klar Justin ist nett aber er ist auch ein rieser Arsch, den ich nicht gebrauchen konnte. 

Den Schulweg ging ich, weil Zayn und ich zerstritten waren, zu Fuß. Zum Glück war er nicht all zu weit.

Das Hässliche Schulgebäude, sprang mir in die Augen. Ich hatte keine Lust mehr. Den Unterricht müsste ich mal wieder mit Zayn verbringen, super. Der denkt bestimmt immernoch, dass ich ihn anlüge, das wir Sex hatten.

Wieso zur Hölle sollte ich mir sowas ausdenken?! Traute er mir, nach Jahren von Freundschaft, so etwas zu? Wenn ja, dann weiß ich echt nicht mehr.

Der Unterricht war genau so langweilig wie jeden einzelnen Tag, ohne Zayn. Zayn machte mit mir Witze und lästerte mit mir über viele Dinge.

Ich vermisste das ganze, ich vermisste meinen besten Freund, mit dem ich alles machen konnte.

"Herr Brown? Dürfte ich ebend raus?" Mir waren Tränen in die Augen gestiegen, weswegen ich so schnell weg wollte wie möglich. "Natürlich Brooke."

Nachdem ich ein Ja bekommen hatte, lief ich raus und schaute Zayn vorher an, der sah, dass ich weinte. Ich rannte schnellstmöglich auf die Mädchen Toilette und schloss mich in einer der Kabinen ein.

Könnte ich bloß die Zeit zurück drehen, dann würde ich es tun, damit alles ist wie vorher. Das alles will ich nicht mehr.

"Brooke?" Eine Männliche Stimme erklang im Mädchen Klo. Zayn war schon öfters einfach rein gegangen und die Mädchen störte das nicht, was bei Zayn kein Wunder war. Sie warfen sich immer um seinen Hals.

Ein schluchzen entwich meiner Käle. "Mach jetzt auf." Ich wollte nicht aufmachen. Und das tat ich auch nicht.

"Nagut dann ebend nicht. Was ist los?" Fragte er besorgt. Ich wollte nicht reden, vielleicht wäre es aber auch gut, um endlich etwas aus der Welt zu schaffen.

"Ich will mich nicht länger mit dir streiten... Ich kann das nicht mehr.." antwortete ich weinend. Die Tür öffnete ich nun, damit er merkte wie ernst mir das war.

"Denkst du ich möchte mich mit dir streiten? Du bist schließlich meine beste Freundin.." Autsch ich bin nur seine beste Freundin. Wieso hatte er sich doch anders entschieden?

"Verzeih mir bitte das ganze hin und her." Fing er an. "Was genau willst du denn jetzt..?" Dieses ganze hin und her machte mich fertig.

"Ich weiß es nicht.." flüsterte er. Er kam näher. Wieso war das alles so kompliziert? Immer mehr fragen schwirrten mir im Kopf herrum.

"Dann denk darüber nach. Ich will dieses hin und her nicht mehr.. Das tut mir nicht gut und dir anscheind auch nicht." Ich stand auf und umarmte Zayn. Diese Nähe hatte mir gefehlt.

"Okey mach ich." Sprach der braunhaarige leise. Er nahm meine Hand und zog mich Richtung klassenraum.

Auf dem Weg wischte ich mir die Tränen weg und setzte ein Lächeln auf. Auch wenn ich mich mit Zayn versöhnt hatte, war die Unsicherheit immernoch da.

Im Klassenraum setzte ich mich wieder hin und machte im Unterricht normal mit. Ich schrieb die Sachen auf, die wichtig waren und das war's.

Bevor ich heute auf die Vorstellung gehen würde, müsse ich nochmal mit Lynn reden, da es einfach nötig war. Ich konnte das alles nicht in mich reinfressen.

Nach der Schule, ging ich nach hause und rief Lynn schon auf dem Heimweg an. Sie hatte vorher Schluss gehabt, weswegen ich sie fragte, ob sie zu mir nachhause kommen würde.

Sie sagte natürlich ja. Wir würden nicht viel Zeit haben, da ich mich zeitig fertig machen müsse, aber das ist egal. Hauptsache ich Rede mit ihr.

Zuhause hatte es keine lange Zeit gedauert und schon klingelte es. Ich öffntete Lynn die Tür und nahm sie in den Arm. Wir gingen in mein Zimmer.

Ich erzählte ihr, was heute in der Schule vorgefallen war. Sie sagte, dass das doch schön wäre, doch ich hatte ein schlechtes Gefühl bei dem ganzen.

Langsam fing ich an mich umzuziehen, da die Friseurin gleich kommen würde. Lynn war immernoch da.

Die Friseurin war endlich da und machte meine Haare, im Anschluss, schminkte sie mich.

Als ich in den Spiegel schaute, war ich begeistert. Ich war wunderschön. Auch Lynn war begeistert, die ich leider verabschieden musste, da wir bald losfahren würden.

"Brooke, kommst du?" Ich ging runter zu meinen Eltern. Gleich im Anschluss, stiegen wir in das Auto und führen zu dem Essen.

Ich hatte keine Lust, dennoch fuhr ich mit da ich sonst Ärger kriegen würde. Diese ganzen Menschen, würden mir wieder Fragen über die Firma stellen und das nervte mich am meisten.

Die Fahrt dauerte nicht lang. Schon früh sah ich das Große Restaurant, wo wir drin essen würden.

Das Auto hielt an und wir stiegen aus. Langsam gingen wir in das Große Gebäude und suchten unsere Plätze auf.

Mal sehen wie der restliche Tag werden würde.

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Hellu, heute ist es mal wieder etwas kürzer. Ich hoffe wie immer das es euch gefällt.
Lasst gern eine Bewertung da, das würde mich freuen.

Wörter: 909
~Summer

I need you!Where stories live. Discover now