»twenty-three»

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Y/N P.O.V
Anders als erwartet reagierte Jimin nicht wie ich dachte, sondern zog mich in eine feste Umarmung.

„Wenn das so ist akzeptiere ich das. Ich habe auch darüber nachgedacht und finde, dass es besser so wäre", lächelte er irgendwie gezwungen, wenn ich es mir nicht einbildete.

„Beste Freunde?", fragte ich und er nickte.

„Danke", lächelte ich und lehnte mich zurück.
Jimin tat es mir gleich und es herrschte eine Stille zwischen uns. Es war keine unangenehme. Im Gegenteil.

„Also Y/N?", fing er dann irgendwann an.
„Hmm?", antwortete ich und schaute ihn erwartungsvoll an.
„Ich mag da so jemanden.."
„Uhhh wer ist sie?", fragte ich begeistert.
„E-Eh.. es ist ein er..", erklärte er mir.
Verwirrt schaute ich ihn an.
„Bist du schwul Jimin?", fragte ich vorsichtig und er nickte. Ich zog ihn in eine Umarmung und hörte ihn erleichert Ausatmen.
Wir lösten uns und er knetete seine Hände.
„Ich dachte schon du willst nicht mehr mit mir befreundet sein, wenn du wüsstest, dass ich schwul wäre", kratzte er sich am hinterkopf.
Ich winkte mit der Hand ab.

„W-Wie soll ich ihn denn damit konfrontieren?", sagte er ängstlich und nervös.
„Ich denke du solltest ehrlich sein und ihm deine ganzen Gefühle äussern. Aber natürlich behutsam. Ist er denn auch schwul?", riet ich ihm und er zuckte mit den Schultern.

„Ich weiss nicht ob er schwul ist aber ich hoffe es", lächelte Jimin gezwungen und ich nickte.
„Bestimmt", ermutigte ich ihn.

-

„Weisst du in welchem Raum Taehyung liegt?", fragte ich meinen Besten Freund.

„Klar er liegt in Raum 12", antwortete er mir und ich stand auf.
„Lass uns mal vorbeischauen", sagte ich und er nickte unsicher.

Zusammen liefen wir durch das Krankenhaus zu Raum 12. Ich klopfte an und ein schwaches ‚Herein' ertönte.
Jimin öffnete die Tür leise und betrat Schritt für Schritt den Raum, dicht gefolgt von mir.

Taehyung lag mit einem Verband um seinen Arm auf dem Krankenbett.
Es tat mir weh ihn so zu sehen.
Seine Stimme war schwach und er schien glücklich darüber zu sein, dass wir ihn besuchten.
„Y-Y/N", lächelte Taehyung.
Ich lief zu seinem Bett und lächelte zurück.
Ich schaute zu Jimin und er schien nervös zu sein, da er die ganze Zeit herumzappelte.

„E-Eh ich geh Wasser für uns holen", stotterte er.
„Nein nein ich mach schon, dann könnt ihr euch zu zweit etwas unterhalten bis ich wieder da bin, ausserdem wollte ich eh nach meinen Eltern schauen", sagte ich und Jimin nickte zögernd.

Ich öffnete die Tür und lief in Richtung meines Zimmers um zu schauen ob meine Eltern bereits aufgewacht waren.

Als ich vor dem Zimmer ankam öffnete ich die Tür etwas und streckte meinen Kopf durch den kleinen Spalt.

Sie schliefen immer noch tief und fest, also machte ich die Tür wieder zu und ging Wasser aus der Küche holen.

Jimin P.O.V
Y/N verliess das Zimmer und ich atmete nervös ein und aus.
„W-wie gehts dir Taehyung?", fragte ich ihn.
„Ah ganz gut soweit und dir?", lächelte er schwach.
„J-Ja auch", lächelte ich zurück.
Ok Jimin das schaffst du!

„T-Taehyung ich muss d-dir etwas sagen", sagte ich und vermied Augenkontakt.

Y/N P.O.V
Ich nahm eine Wasserflasche und drei Becher mit bevor ich zurück zum Zimmer lief.
Gerade als ich die Tür öffnen wollte, hörte ich die Stimme von Jimin.

I-Ich weiss nicht wie ich es sagen soll.. a-also- eh- ich liebe dich Taehyung"

————
Suprise lmao

komische wendung ikkkkk

aber..
O M G  2,99k READS AHHHHH T-T

okok ruhig..

-Bye hihi

-Tuyet Nhi

Ps: Soll ich öfters längere Kapitel schreiben?

22.08.19

roommates | k.th x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt