23. eine alte Bekannschaft

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Zuhause angekommen rief meine Mum auch schon das, dass Essen fertig wäre. Makkaroni mit Käse, nicht unbedingt mein Lieblings Gericht, aber meine Mutter konnte gut kochen also schmeckte es recht gut.

Nach dem Essen schrieb ich Felix ob er nicht zu mir kommen wollte und wir uns nicht einen Film oder so reinziehen könnten. Er hatte keine Zeit. Toll was mache ich jetzt? Alleine einen Film zu sehen ist jetzt auch nicht so toll.

Ich schaute aus dem Fenster und sah wie schön es draußen war, also entschied ich mich meine Mutter zu fragen ob ich in die Stadt dürfte. Zum Glück sagte sie ja. Sie brachte mich auch in die Stadt, doch sie fragte mit wem ich mich den treffen würde. Eine Antwort auf diese einfache Frage fiel mir nicht ein, da ich mich mit niemandem verabredet hatte. "Ich gehe alleine, vielleicht sehe ich ja wenn, keine Ahnung. Ich schaue einfach die Läden durch." Sagte ich zu meiner Mutter und sie ließ mich dann endlich aussteigen.

Ich ging in ein relativ großen Einkaufszentrum und steuerte ein paar Klamotten Läden an. Da ich nicht so viel mit Mode zu tun hatte konnte ich nicht so schnell etwas finden was mir gefiel oder zusammen passen würde. Nach zwei Stunden lief ich mit meinen zwei Einkaufstaschen den Gang hinunter. Da fiel mir ein Junge ins Auge. Er war mir bekannt, doch es dauerte eine Weile bis ich sein ganzes Gesicht sehen konnte, da er eine Kappe an hatte und runter zu seinem Handy sah.

Als er endlich aufschaute, sah ich sein Gesicht. Das konnte doch nicht sein!? Der Junge bemerkte meinen starren Blick und sah zu mir. Ein Lächeln bildete sich auf underer beiden Lippen. Beide fingen an in die Richtung des jeweils anderen zu gehen. Wir umarmten uns. "Lee Minho! Es ist verdammt lange her das ich dich das letzte mal gesehen habe."

Sagte ich zu ihm während wir uns aus der Umarmung lösten. Da öffnete er seinen Mund und begann ebenfalls zu sprechen: " Das gleiche könnte ich über dich sagen, Naomi. Es ist echt verdammt Schade, dass wir den Kontakt verloren haben, nach meinem Schulwechsel." Ich nickte nur. "

"Wie sieht's den aus, bist du alleine hier oder sind deine Freunde weg?" Er lachte, da er es wirklich gern hatte mich mit Kleinigkeiten zu ärgern. "Ich bin alleine hier und wie ist es bei dir?" "Auch, wollen wir dann nicht gemeinsam was essen oder trinken gehen?" Ich nickte nur wieder. Wir gingen in einen kleinen Laden wo es richtig leckere Shakes gab. Wir redeten ein wenig über die alten Zeiten bevor er die Schule gewechselt hatte. Manchmal wünsche ich mir wirklich, ich hätte es so gemacht wie Minho. Er fühlte sich in meiner Schule recht unwohl und ging einfach in eine andere Schule. Das hätte ich vielleicht auch tun sollen, nur jetzt ist es zu spät dafür.

Wir tranken aus und bezahlten. Schließlich gingen wir noch gemeinsam in ein paar Läden bis mich meine Mutter auch wieder abholte. Da schon ein wenig Zeit verging seitdem wir uns das letzte mal gesehen hatten, gab Minho mir seine neue Nummer. Er hatte mittlerweile ein neues Handy, da seines kaputt ging. Er wollte weiter in Kontakt bleiben und ich willigte ein.

Am Heimweg fragte mich meine Mutter natürlich wie mein Tag im Einkaufszentrum den so war. Ich erzählte ihr das ich Minho wieder traf und sie freute sich für mich.

Zuhause angekommen gab es Abendessen und einen netten Familientratsch. Wir saßen auf der Couch und starrten den Fernseher an. Es spielte irgendeine Quizshow. Die Show war ganz okay.
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Am nächsten Tag wurde mir klar, dass es heute einen Test gab für den ich nicht gelernt hatte. Na toll, noch eine schlechte Note brauchte ich nicht. Damit ich nicht die schlechteste Note bekamm, lernte ich einfach in der Stunde vor dem Test. Ich hatte es geschafft ein wenig zu lernen und gab den Zettel mit einem besseren Gefühl als heute morgen ab.

Als ich mir etwas zu essen geholt hatte und wieder die Klasse betrat, war es ganz still. Es wahren noch circa 15 Minuten bis die Mittagspause zu ende war. Da ich diese Stille komisch fand, setzte ich mich zu den anderen und fragte was den los sei. Da erzählte Emilia ganz aufgeregt, dass sie die Schule verlassen wird. "Ich werde euch alle so sehr vermissen, wenn ich arbeiten bin und ihr noch immer hier sitzt!" Sagte sie gespielt traurig. Ein paar Leute wussten nicht was sie mit dieser Information jetzt anfangen sollten, andere wiederum versuchten traurig auszusehen. Es gelang nur wenigen, aber für Emilia die Aufmerksamkeit liebete reichte es.

Der Tag verging und ich war endlich zuhause angekommen.

Danke für's lesen!

I Am Fucking Bisexuell-And Nothing ElseDonde viven las historias. Descúbrelo ahora