26 - yoongi

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"So Abmarsch ins Bett."
Sofort begann Jimin zu protestieren und wehrte sich erst als ich ihn hochheben wollte.
"Ich bin alt genug! Ich darf lange wach bleiben!", kam es schnippisch von ihm, weshalb ich schmunzelte.
"Das weiß ich doch, Kleiner.", meinte ich und küsste seine Wange, bevor ich ihn dann hoch hob.
"Yoongiiii!", quengelte er und wandte sich in meinen Armen.
"Jiminie, ich bin müde und will schlafen.", sagte ich und drückte ihn näher an mich, während ich ihn zu meinem Schlafzimmer trug. Sanft legte ich ihn da auf das Doppelbett. Mit großen Augen sah der Katzenhybrid zu mir und nickte dann.
"Okay...", sagte er und maunzte kurz leise. Ein kleines Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus, bevor ich zu meinem Kleiderschrank lief und ein paar Kleidungsstücke zum Schlafen für Jimin heraus suchte. Diese gab ich ihm dann auch.
"Hier zum schlafen."
Der Rosahaarige nahm sie an und zog sich dann um. Ich drehte mich weg, damit er sich nicht so sehr von mir beobachtet fühlte und begann mich selber umzuziehen. In aller Ruhe zog ich mein Shirt, sowie meine Jeans aus, bevor ich mich dann zu Jimin, der schon fertig war, legte. 
Leise gähnte ich und zog den Jüngeren zu mir. Sanft legte ich meine Lippen auf seine, bevor ich sie liebevoll gegen seine bewegte. Etwas zögerlich erwiderte er den Kuss. Lächelnd löste ich mich von ihm.
"So und jetzt schlafen wir, Jiminie.", flüsterte ich und strich dem Kleinen durch das rosa Haar. Er nickte leicht und kuschelte sich etwas näher zu mir. Zufrieden seufzte ich kurz und schlang meine Arme um seinen Körper. Entspannt schloss ich meine Augen und hörte auf den nach und nach ruhiger werdenden Atem des Kleinen. Ein kleines Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus, als ich merkte, dass der Kleine eingeschlafen war. Er war doch müder, als er sich zugestehen wollte. Vorsichtig rückte ich etwas näher zu ihm und schlief dann auch ziemlich schnell ein.

Warme Sonnenstrahlen, welche auf meiner Haut leicht kitzelte, weckten mich sanft. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und sah direkt in das hübsche Gesicht des Rosahaarigen. Jimin schlummerte noch friedlich vor sich hin. Schmunzelnd lächelte ich. Ich wollte es einfach noch nicht glauben. Wieder verspürte ich dieses angenehme Kribbeln in meiner Magendgegend. Fasziniert musterte ich sein Gesicht. Die langen dunklen Wimpern warfen leichte Schatten auf seine Wangen. Einige wenige Strähnen fielen in seine Stirn. Seine Nase war knuffig und passte perfekt zu seinem Gesicht. Genau wie seine Wangen. Sie ließen ihn noch süßer wirken. Im allgemeinen war der Katzenhybrid das Süßeste, was ich je in meinem Leben gesehen hatte. Meine Augen wanderte weiter zu seinen vollen und weichen Lippen. Sie waren verführerisch und einfach göttlich. Wenn es eine Sünde wäre sie zu berühren, würde ich diese jedoch immer wieder eingehen, weil ich sie nicht missen wollte. Selbst jetzt verspürte ich das Bedürfnis den Jungen vor mir zu küssen. Ich könnte schwören, dass er die Definition von Perfektion war. Aufgeregt klopfte mein Herz. Gerne wollte ich ihn berühren, jedoch sollte er nicht von mir aufgeweckt werden. Mein Blick wanderte wieder zu seinen Augen. Diese zuckten unter den Lidern leicht, woran ich erkannte, dass er langsam wach wurde. Nach kurzem Überlegen beugte ich mich zu ihm und legte meine Lippen sanft auf die seinen. Nebenbei strich ich sanft über seine Seite und legte dann die Hand auf seine Wange. Erst nach einer Weile erwiderte er den Kuss. Mein Herz begann wieder zu rasen. Leicht beugte ich mich über ihn, um ihn besser küssen können. Sacht bewegte ich meine Lippen gegen seine und spielte ab und zu mit seiner Unterlippe, in dem ich ab und zu an ihr saugte. Ich liebte diese Gefühle, die nur er in mir auslösen konnte. Noch nie hatte eine Person sowas bei mir hervor gerufen. Ich liebte ihn so sehr, was ich versuchte ihm auch in diesem Kuss zu zeigen.

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