Schule Bis Zum Tod - VKook

1 Jahr nach dem Geschehen

,,Das waren 14 Tage... also, dass man weiß, dass diese eine Person nicht am leben ist, ist besser, als hoffen mit dieser Ungewissheit. Das treibt wirklich einen in den Wahnsinn. zum Beispiel, wenn ich hier lese, dass Leute vermisst werden..., also ich hätte mir davor, Garnichts dabei gedacht. Aber jetzt kann ich mir gar nicht vorstellen, was die da durchmachen.. Dieses Gefühl, kann man nicht beschreiben. So schlimm.... Unerträglich..." spricht der große Bruder zu mir und kann sich selbst die Tränen kaum verkneifen. ,,wir waren den ganzen weg nach Ishigaki geflogen und haben erst dort erfahren, dass er nicht mehr lebt." erklärte er es mir und schnieft kurz. sein Gesicht legt er in seine Hände und entschuldigt sich, wegen seiner Emotionalität. Der Vater, daneben streichelte über den Rücken des jüngeren. ,,können wir kurz eine Pause machen?" fragt der Vater mich und ich stimme zu.

In der Zeit, in der Die beiden Männer nach draußen gingen, holte ich die Mutter des Opfers dazu. ,,Wie war so ihr Sohn..?" lautete meine erste frage und die frau mittleren alters fing an zu erzählen :,,Er war das perfekte Vorbild für alle. wenn auch ganz zurückhaltend, ist er ein hilfsbereiter, und netter junge gewesen. Egal mit wem, er hatte sich immer gut mit jedem verstanden. Schon immer war er ein sehr positiver Mensch gewesen. Auch wenn er so oft in der Schule Gefehlt hatte und öfters die Schule gewechselt hat, hatte er in jeder Klausur eine eins geschrieben. Er hätte auch echt etwas erreicht im Leben. In die Medizin wollte er gehen um Arzt zu werden" Auf dem Gesicht, der vor mir sitzenden Person, konnte ich ein lächeln auf dem Gesicht sehen, was genau dem ihres Sohnes ähnelt.

Für den heutigen Tag beendete ich diese Gespräche und packte die von heut entstandenen Protokolle in meinen Ordner.

Den Morgen darauf, machte ich mich auf den Weg in die Busan Privatschule mache. Vor Ort begrüße ich den Leiter der Schule.

Nun gegenüber von ihm, am Schreibtisch sitzend, hole ich meine Notizen raus, die ich behutsam auf meine übereinander geschlagenen Beine lege.

Mein Blick gleitet zum Direktor. ,,Wie erlebten Sie dieses Ereignis vor einem Jahr?" Frage ich mit ruhiger Stimme.

Nach einem kurzem inne halten, beginnt er zu reden
,,Ich weiß noch, als ich so um Halb Fünf Uhr morgens, raus geklingelt, von der Polizei. Diese konnten mir leider die genauen Umstände nicht erläutern, sondern haben mir einfach einen Zettel, mit einer darauf stehenden Telefonnummer,  vom Lagerdienst, der Busan Privat. Als ich daraufhin, die Nummer kontaktiert habe, haben sie sofort gesagt Reisegruppe in ishigaki, von einem Attentat betroffen ist; 2 Personen werden vermisst. Daraufhin fuhr ich so schnell es ging zur Schule und gemeinsam versuchten wir Kontakt zu den Begleitenden Lehrern in Ishigaki aufzunehmen. Wir erreichten Choi Seung-hyun. Er hatte kurz erzählt was war und er hatte Unglaubliches geleistet. Er wusste von allen Mitfahren, wo sie sind; Er hat die gesamte Gruppe zusammengehalten, jedoch beständige er, dass 2 nicht angetroffen waren und äußerte die Vermutung, dass sie um's Leben gekommen sein könnten. Nun ja. An dem Tag Flug die Klasse mit einem notflieger, wieder zurück. An dem morgen war die Hölle los. Alle liefen verzweifelt kreuz und quer.  Eltern, irritierte Schüler,  Polizisten.  Noch wusste keiner, was wirklich passierte. Was eben ganz ganz schlimm war für mich, waren die Anrufe der Eltern, des Verstorbenen Schülers und das schrecklichste war, dass ich der Mutter des Schülers mitteilen musste, dass ihr Sohn vermisst wird. Das ist- das werd ich nie vergessen, weil die Mutter rief ganz zuversichtlich an, sie hätte noch nichts von ihrem Sohn gehört und ob ich was sagen könnte. Ich sagte nur schnell  um Gottes Willen kommen sie bitte schnell in die Schule. Ihr Sohn wird vermisst. Das musste ich ihr sagen.."

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Ist ein kurzes Kapitel aber ich werde vielleicht weiterschreiben.

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