Rebecca

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~Sexuelle Scenen enthalten, wer sie nicht mag, kann das Kapitel auch überspringen~

Ich sollte ihn nicht ansehen, ich habe zu viel getrunken und vertrage kaum etwas. Sein T-Shirt ist schön warm und riecht nach ihm, worüber ich ebenfalls nicht weiter nachdenken sollte, das würde es nur noch schlimmer machen. Hier oben gibt es keine Bänke, das ist wirklich doof, denn ich will mich setzten.

Er hat mir den Rücken zugedreht und sieht nach draußen, während ich meine Beine zusammenpresse und den Drachen auf seinem Rücken betrachte. Ich sollte mich nicht so bei jemandem fühlen, den ich kaum kenne und trotzdem drehe ich durch, wenn nicht bald irgendetwas passiert.

>Musst du auf die Toilette? Unten müsste eine sein.< Ich schüttle den Kopf und sehe an ihm vorbei nach draußen, denn den Drachen kann ich jetzt nicht mehr anstarren. >Kann ich irgendwas für dich tun?< Und wie du das kannst, aber es wäre nicht okay. Er kommt zu mir und nimmt meine Hände in seine, die viel wärmer sind als meine. >Ist es so schlimm?< Ja, es ist wie Folter, wenn du halb nackt vor mir stehst. Ich will das nicht. Ich will nicht noch länger warten, ich sehe Danny erst Montag wieder, aber ich werde ihn nicht betrügen. Er hält noch immer meine Hände, eine davon führe ich zum Saum meines Kleides ohne ihn anzusehen, mein Blick ruht auf seiner Brust. Ich kann ihm dabei nicht ins Gesicht sehen, denn ich will nicht wissen, was er denkt. >Sicher?< Ich nicke knapp, dann streichen seine warmen Finger über den Stoff meiner Panty und ich schließe die Augen.

Er schiebt mich sanft zurück, bis ich an der Wand stehe und berührt mich etwas fester. Ich kann nicht glauben, dass ich hier stehe und das tue, aber ich will nicht, dass er wieder aufhört. Mein Atem ist unruhig, genau wie seiner, ich schnappe nach Luft und reiße die Augen auf, als er seine Hand unter die Panty schiebt und mich berührt, ohne den dünnen Stoff dazwischen. Er weiß genau, was er tut und mein Körper reagiert auf ihn, ohne mein zutun. Er streichelt mich, spielt mit mir und steigert meine Lust noch mehr, als ich es für möglich gehalten habe. Er sieht mich fest an und ich wölbe ihm meine Hüften entgegen, fühle mich leer.

Er scheint meine Gedanken lesen zu können, denn er schiebt seine Finger in mich und bringt mich zum Stöhnen. Es ist neu für mich, das alles. In der Öffentlichkeit bringt mich jemand so weit, dass ich stöhne und meine Hände in seinem Haar vergrabe, ohne Sex zu haben. Ich habe meine Stirn auf seine Schulter gelegt, darum höre ich seinen Atem ganz dicht an meinem Ohr, was mich seine Bewegungen noch intensiver fühlen lässt. Er hat mich schon fast so weit, meine Hüfte schiebt sich ihm hemmungslos entgegen und mein Gehirn ist wie abgeschaltet, denn nur Noel allein hat grade Macht über meinen Körper. Mein Unterleib zuckt und mein Körper bebt, ich stöhne erleichtert, als mich ein herrlicher Orgasmus überrollt und schließe erschöpft die Augen.

Mehr als nur ein TraumWhere stories live. Discover now