Kapitel 4: Adrien Agreste

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[Im Agreste Anwesen]
*Adriens Sicht*
Oh man, diese Marinette geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich hoffe nur, Luka hat sie nicht kennengelernt. Luka meint ja Schule ist wichtig, damit die Leute nicht auf die Idee kommen, dass wir Vampire sind. Ich bin 156 Jahre alt und brauche nicht zur Schule zu gehen. Gerade als ich mir ein Glas Whisky einschütteln wollte, hörte ich etwas an der Tür. Ich ging zur Tür hin und machte sie auf. Ich sah zuerst nicht, wer da war bis die Person, was zu mir gesagt hat. ,,Hallo?'', sagte sie zu mir. Ich guckte sie an und war geschockt, wer vor mir stand. Marinette, das Mädchen, was ich Kagami ziemlich ähnlich aussieht. Was macht sie hier? Kann sie sich an mich erinnern? Ich dachte, ich hätte ihre Erinnerungen an mich gelöscht. ,,Hallo?'', sagte sie wieder zu mir. ,,Hallo.'', sagte ich freundlich zu ihr. ,,Was machst du hier bei Luka Zuhause und wer bist du überhaupt?'', fragte sie mich. Sie kann sich doch nicht erinnern, puh... Ich dachte schon, aber warte mal sie kennt Luka!? Was!? Warum muss er sie auch kennen!? ,,Ich habe dich was gefragt.'', riss mich Marinette aus den Gedanken. ,,Achso, ich bin Adrien Agreste, Lukas Bruder und wer bist du, wenn ich fragen darf?'', fragte ich zurück. ,,Marinette.'', sagte sie. ,,Adrien, was machst du hier schon Zuhause?'', fragte Luka, der zu uns kam. ,,Ich war früher fertig.'', sagte ich zu ihm. ,,Warum hast du mir nicht gesagt, dass du einen Bruder hast?'', fragte Marinette ihn. ,,Ja Luka, warum nicht?'', sagte ich provokant. ,,Tut mir leid, ich wusste nicht, wie du reagieren würdest.'', sagte er. ,,Ist schon gut, ich glaube, ich gehe mal Nachhause.'', sagte Marinette. ,,Soll ich dich noch begleiten?'', fragte Luka nach. ,,Nein brauchst du nicht, alles gut. Tschüss Luka und Adrien.'', sagte sie und schloss die Tür hinter sich. ,,Adrien, was machst du hier!?'', fragte er mich wütend. ,,Wie schon gesagt, ich war früher fertig, warum bist du nicht an dein Handy rangegangen?'', fragte ich nach. ,,Ich war beschäftigt.'', sagte er. ,,Luka, Marinette ist schon eine heißes Stück.'', sagte ich provokant. ,,Adrien, versuch es gar nicht und lass die Finger von ihr. Sie ist was besonderes und nicht sowie du denkst.'', sagte er. Dann ging er nach oben. Wow, der ist ja mal eifersüchtig drauf. Hat er sich in sie verliebt? Ich könnte in seinen Gedanken lesen, dass er Marinette verfolgt ist. Zum Friedhof mehr weiß ich, aber nicht. Luka hat so Glück, dass sie ihn auch mag. Das stand in ihren Gedanken geschrieben. Marinette Dupain-Cheng war ihr kompletter Name. Das könnte ich in ihren Gedanken lesen. Zum Glück weiß sie nicht mehr, wer ich bin. Es ist besser, wenn Luka mit ihr zusammen kommt. Luka ist vernünftiger und bei ihm fühlt sie sich sicher. Ich ging nach oben zu ihm. Oben angekommen, war ich in seinem Zimmer. ,,Luka, ich muss dir was gestehen.'', sagte ich. ,,Was denn Adrien? Ich hoffe nicht, dass die Polizei dich erwischt hat.'', sagte er. ,,Nein, ich...'', wollte ich sagen, aber unterbrach mich selber. Ich sage ihm lieber nicht, dass ich Marinette schon vorher kennenlernen habe. ,,Okay, was hast du?'', fragte er nach. ,,Ich wollte nur sagen, dass wir auf Nathaniel aufpassen müssen.'', sagte ich. ,,Ja, werden wir.'', sagte er. Dann ging ich wieder nach unten und trank auch meinen Whisky. Der tut jetzt gut.

[Bei Marinette Zuhause]
*Marinettes Sicht*
Ich war wieder Zuhause und Nino saß im Wohnzimmer. ,,Nino, ich bin wieder da.'', sagte ich aus dem Flur. ,,Okay, Marinette.'', sagte er monoton. Ich habe immer noch das Gefühl, dass ich diesen Adrien schon mal gesehen habe. Er kommt mir so bekannt vor. Vielleicht bilde ich es mir nur ein. Egal, jetzt werde ich in die Küche gehen und Nino und mir was zu Essen machen. Nach ein paar Minuten kam auch Nino in die Küche. ,,Wie war es da?'', fragte er mich. ,,Es war gut, aber ich vermisse sie.'', sagte ich. ,,Ich vermisse sie doch auch, aber sehe es positiv, wir beide können machen, was wir wollen.'', sagt er und brachte mich zum Lachen. Nino weiß echt, wie man jemanden aufmuntert. Dafür liebe ich ihn. ,,Marinette, wie ich sehe geht es dir besser.'', sagte Nino. ,,Ja und das nur wegen dir.'', sagte ich ihm. ,,Marinette, du weißt ich bin immer für dich da, du bist doch meine große Schwester.'', sagte er süß. ,,Ich auch für dich und das Essen ist jetzt fertig.'', sagte ich. Dann haben wir gegessen. Nino und ich sind immer so ein gutes Team gewesen. Er hilft mir immer beim Aufräumen. Andere Brüder hatten das nicht gemacht. Es klopfte an der Tür, ich ging zur Tür und öffnet sie. ,,Hallo Marinette.'', sagte Luka, der an der Tür stand. ,,Hallo Luka, was machst du hier um diese Uhrzeit?'', fragte ich ihn. ,,Ich wollte mich entschuldigen noch mal, dass ich dich angelogen haben, darf ich rein kommen?'', entschuldigte er sich. ,,Alles gut, aber es ist spät und ich bin müde Luka.'', sagte ich und verabschiedete mich von ihm. ,,Wer war an der Tür?'', rief Nino aus dem Wohnzimmer. ,,Es war nur Luka.'', sagte ich. ,,Woher weiß er, wo wir wohnen?'', fragte er sich. Stimmt, woher wusste es Luka, wo ich wohne. Das ist schon gruselig. Morgen werde ich ihn fragen. ,,Nino, ich gehe dann mal schlafen.'', sagte ich. ,,Okay, gute Nacht Marinette.'', sagte er. Dann ging ich in mein Zimmer. Ich dachte darüber nach, woher Luka das wusste.

{Am nächsten Tag}
[Im Agreste Anwesen]
*Adriens Sicht*
Oh man, habe ich schlecht geschlafen. Marinette ging mir die ganze Nacht nicht aus dem Kopf. Ich muss sie vergessen, Luka zuliebe, aber ich kann auch nicht. Sie ist was besonderes. Ich will mich nicht wieder mit ihm wegen ein Mädchen streiten. Kagami hat unser Verhältnis kaputt gemacht. Ich hasse diese Bitch. Noch nie habe ich jemanden so sehr gehasst wie sie. ,,Guten Morgen, Adrien.'', sagte mein Lieblingsbruder. ,,Guten Morgen, Mister ~Ich gehe zur Schule~.'', sagte ich provokant und lachend. ,,Hahaha witzig.'', sagte er nicht begeistert. ,,Na, wie geht es dir?'', fragte ich. ,,Gut und Meister Fu ist Lehrer an meiner Schule.'', sagte Luka. ,,Okay?'', sagte ich. Es hat geklingelt, ich ging an die Tür und machte sie auf. Meister Fu war da. ,,Oh, Adrien lange nicht mehr gesehen.'', sagte der Meister. ,,Fuichen, stimmt.'', sagte ich zu ihm. Fuichen nannte ich ihn immer. ,,Ist Luka noch Zuhause?'', fragte er mich. ,,Ja Meister, ich bin Zuhause.'', rief Luka aus der Küche. ,,Darf ich rein kommen?'', fragte Fuichen. ,,Natürlich.'', sagte ich. Dann gingen wir in die Küche. Luka saß am Tisch und trank sein Tierblut. Der soll mal Menschenblut nehmen, das macht ihn stärker. ,,Meister, was gibt es denn?'', fragte Luka ihn. ,,Ich habe was wichtiges zu besprechen. Es geht um Marinette.'', sagte er ernst. Marinette!? Was ist mit ihr!? Ich hoffe ihr ist nichts passiert oder so!? ,,Was ist mit ihr?'', fragte Luka nach. ,,Nathaniel ist hinter ihr her.'', sagte Fuichen. ,,Warum und woher weißt du das?'', fragte ich Fu. ,,Weil ich Nathaniel beschattet habe. Ich fand auch heraus, dass Marinette als Vampir für ihn wichtiger ist.'', sagte Meister Fu. ,,Also darf Marinette nie ein Vampir werden?'', fragte Luka. ,,Ganz genauso ist es?'', sagte Fuichen. Dann ging er auch schon. Jetzt müssen wir auf Marinette aufpassen.

Das wars für heute. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen🥰 Morgen geht es weiter😊 Seid gespannt😜PS: In meiner Story leben Marinette und Nino alleine ohne Eltern😇

Eure Miraculous Storys ❤️

Zwei Vampire und ich Where stories live. Discover now