Kapitel 3

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(Kathrine's Sicht)

Am Abend flogen wir zurück nach Washington DC und landeten so gegen 23 Uhr auf dem Flugplatz des FBI. Wir verabschiedeten uns von einander und ich fuhr nach Hause. Ich ging Duschen und danach ins Bett.

Am nächsten Morgen wurde ich erst so gegen 12 Uhr wach und machte mich fertig, da ich Heute frei hatte. Grade als ich in die Küche kam klopfte es an der Tür. Ich ging zur Tür, öffnete sie und war ziemlich überrascht darüber, dass Hotch vor meiner Tür stand. ,,Was machst du hier?", fragte ich ihn und stellte mich so hin, dass er ins Haus kam. ,,Keine Ahnung.", meinte er und setzte sich auf die Coach.

Ich setzte mich neben ihn und wir unterhielten uns. Ich musste lächeln, weil er auch lächelte und das sah bei ihm einfach nur süß aus. Ich wurde leicht rot, was ihn auch leicht erröten ließ und dies ließ ihn noch süßer und heißer aussehen lassen. Wir unterhielten uns sehr lange über alles Mögliche und es wurde langsam spät. Ich wurde langsam Müde sodass ich meinen Kopf bei Hotch auf die Schulter legte und einschlief.

Als ich mitten in der Nacht wach wurde merkte ich, dass ich bei ihm auf der Brust lag und er ebenfalls eingeschlafen war und zwar liegend. Er hatte seine Arme um mich gelegt, ich merkte plötzlich, wie er mich näher an sich zog und ich dachte er würde schlafen aber als ich ihn sein Gesicht sah merkte ich, dass er wach war. Er lächelte mich an also lächelte ich zurück. ,,Hat dir mal jemand gesagt, dass du mit einem Lächeln auf dem Gesicht viel schöner aussiehst?", fragte ich ihn und meinte nur:,, Das sagen mir ständig Leute aber nicht jeder bekommt deswegen gleich ein Lächeln, meine Liebe."

Mein Lächeln wurde noch größer als ich dies hörte. Ich legte meinen Kopf wieder auf seine Brust. Ich spürte plötzlich den warmen Atmen von Hotch an meinem Ohr und hörte, wie er flüsterte: ,,Ich liebe dich Kathrine und das sollst du wissen." Ich schaute zu ihm hoch, legte meine Hand an seine Wange und sagte: ,,Ich liebe dich auch Aaron." Er nahm meine Hand von seiner Wange ließ meine Hand aber nicht los und ich dachte nur, Gott er hat es endlich gesagt und ich musste es nicht zu erst sagen. Ich kuschelte meinen Kopf auf seine Brust und schlief wieder ein.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war Aaron noch am Schlafen. Ich stand vorsichtig auf, um Aaron nicht zu wecken und ging in die Küche. Ich machte Kaffee und stellte mich an den Tressen. Nach einer Weile merkte ich, wie sich zwei Arme um meine Taille legten. Ich drehte mich zu ihm um und kuschelte mich bei ihm an. Er zog mich näher an sich ran und grade als er etwas sagen wollte klingelte sein Handy.

,,Tut mir leid, ich muss los. Das war Jessica, sie hat eine Verabredung zum Essen.", sagte er zu mir , gab mir einen Kuss auf die Wange und ging. Ich trank Kaffee und fuhr um 9 Uhr los zur BAU. Dort angekommen ging ich direkt in mein Büro und begann eine paar Akten zu lesen. Um 12 Uhr kam Hotch zu mir ins Büro, schloss die Tür und sagte: ,,Tut mir leid, dass ich heute Morgen gehen musste. Ich wollte Jack nicht einen Augenblick allein lassen. Der Tod von Hailey macht ihn immer noch fertig und traurig. Er hat seine Mutter besser gekannt als mich und ich denke, dass ich noch immer ziemlich fremd für ihn bin."

,,Du bist nicht fremd für ihn, du bist sein Dad Aaron. Er liebt dich mehr als alles andere auf dieser Welt und er braucht dich jetzt mehr als alles andere oder jeden anderen auf dieser Welt. Er braucht seinen Vater. Er braucht dich. Also hör auf dich dafür zu entschuldigen Aaron.", meinte ich zu ihm, nahm seine Hand und zog ihn mit zur Coach.

Wir setzten uns auf die Coach und schauten uns einfach nur an. Es war immer dasselbe, Aaron und ich wollen reden und genau dann klopft es an der Tür. Ich wollte aufstehen und zur Tür gehen aber Aaron zog mich zurück auf die Coach. Er stand auf, ging zur Tür, öffnete die Tür und ließ Rossi rein.

,,Was läuft den hier für eine Party?", fragte Dave mit einem verschmitzten lächeln im Gesicht. Ich schaute ihn ein wenig irritiert an, stand auf, ging auf ihn zu und boxte ihn gegen die Schulter. ,,Wofür war das?", fragte er gespielt entsetzt. ,,Dafür, dass du nervst und einfach reingeplatzt bist.", sagte Aaron zu ihm und lachte. ,,Ich bin schon wieder weg ihr zwei.", erwiderte Dave, ging und schloss die Tür hinter sich.

Ich musste lachen und meinte: ,,Ihr zwei seid ja ein Herz und eine Seele." Er lachte ebenfalls und sagte dann: ,,Das könnte stimmen. Willst du Jack wiedersehen? Er würde sich freuen und du dich ganz sicher auch." ,,Klar das ist eine gute Idee.", meinte ich zu ihm. Ich nahm meine Jacke, meine Tasche und folgte ihm zu den Fahrstühlen.

Wir fuhren 30 Minuten lang zu den beiden. Kaum war die Tür offen rannte mir Jack in die Arme und rief: ,,Kaythrin." Ich ging in die Knie und hob ihn hoch. ,,Na mein kleiner. Alles gut bei dir?", fragte ich ihn und er nickte. Ich setzte mich mit dem zweijährigen auf die schwarze Ledercoach. Jack zeigte mir sein Bilderbuch und ein wenig später setzte sich Aaron zu uns. Er strich Jack durch sein Blondes Haar und beobachtete uns.

Nach einer Weile war Jack auf meinem Schoß eingeschlafen. Aaron nahm ihn mir ab und brachte ihn ins Schlafzimmer, in Jacks Zimmer. Er kam wieder runter, setzte sich zu mir auf die Coach, zog mich in seine Arme und küsste mich. Er zog mich noch ein Stück näher an sich bevor er mich losließ und ein Film an machte. Aber von dem Film bekam ich nicht viel mit, denn ich schlief in seinen Armen ein.


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