Ein glücklicher Unfall [Bnha FF]

Kapitel 3

Auch die nächsten Tage wartete ich diese 2-3 Stunden auf Sero. Er scheint trotz der langen Trainingszeiten Obacht auf seine Ellenbögen zu geben. Das beruhigt mich. Es ist Donnerstag. Nur noch das heutige Training und morgen der Tag, dann ist Wochenende. Es ist 5 Uhr nachmittags, ich beende mein Spezialitäten-Training und will noch etwas für meinen Körper machen. Plötzlich gibt es ein durcheinander an Stimmen.

„Oi, Sero!"

„Sero! Achtung!"

Dann gibt es einen lauten Knall und ich kann Mina schreien hören. Sofort renne ich zum Berg, wo der Knall herkam. Oben steht Baku, auf einem Absprung Kiri und Mina wenige Meter von mir entfernt. Ich stürze zu Sero, der neben einem Steinfels auf dem Boden liegt und sich den Kopf hält.

„Sero! Bist du in Ordnung?"

„Keine Ahnung."

Er nimmt seine Hand weg, alles ist voller Blut. Schon ist Herr Aizawa da.

„Was ist passiert?"

„Wir haben wie üblich trainiert. Auf einmal hat sich durch Bakugous Explosion ein etwas größerer Felsbrocken gelöst. Wie aus dem Nichts tauchte Sero unten auf.", erklärt der immer noch geschockte Kiri.

Besorgt und voller Angst schaue ich auf Seros blutverschmiertes Gesicht. Herr Aizawa schaut sich seine Stirn an.

„Sieht nur nach einer Platzwunde aus. Hier ein Taschentuch und ab zu Recovery Girl."

„Darf ich ihn begleiten, Sensei?"

Er schaut mich kurz an.

„In Ordnung, aber die anderen trainieren weiter."

Dann geht er. Sero drückt sich das Taschentuch auf die Wunde und ich ziehe ihn hoch.

„Oi, Sero. Sorry."

„Schon okay Baku, du kannst ja nichts dafür.", lächelt Sero.

Plötzlich knickt er etwas ein.

„Sero!"

„Alles okay Mina, mir ist nur etwas schwindelig."

„Pass auf ihn auf Kami.", bitten mich Mina und Kiri gleichzeitig.

„Verlasst euch auf mich!"

Ich lege seinen Arm um meine Schultern und laufe langsam los. Er ist etwas wackelig, aber es geht.

„Das hätte echt ins Auge gehen können.", seufze ich.

„Ist ja alles noch einmal gut gegangen."

Immerhin kann er lachen und positiv denken, also dürfte es wirklich nur halb so schlimm sein, wie es aussieht. Nach 10 Minuten erreichen wir das Schulgebäude.