Kapitel 2

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TIGGER WARNING: dieses Kapitel beinhaltet Kraftausdrücke und depressiven content (Ritzen, Blut usw.)

Das Treffen mit Jaemin kann warten.
Ich öffnete sofort,meine Türe und ging rein.
Als ich sie dann schloss,rannte ich zur Küche und holte mir mein Schatz.
Meine Klinge.
Damit in der Hand,saß ich mich auf mein Sofa,und suchte an meinem Arm,eine Stelle wo noch keine Narbe war.
Als ich dann endlich eine Fand,Ritzte ich meinen Arm.
Es tat so gut.
Den Schmerz raus zu lassen...
Ich schloss meine Augen und Ritzte immer Tiefer in meine Haut.
Es tat mir auch nicht mehr weh,weil ich es schon seid zwei Jahren tue.

Nachdem ich damit fertig war,schrieb ich Jaemin dass ich ins besagte Café komme.
Er antwortete und schon kann ich meine Joins holen.

„Wow,du siehst ja schlimmer aus,als das letzte mal Y/N!"
Meinte Er.
Ich verzog mein Gesicht.
„Gib sie mir endlich!"
Ich klang sowie ein Kleines Kind,was ihre Schokolade nicht bekommt.
„Na gut,wie viel hast du bei dir?"
„ein Tausend.Das sollte doch reichen!"
Er grinste breit.
„Okay,dann lass uns Tauschen.Du kriegst deine Joins,und ich meine Kohle!"
„Deal!"
Vor Aufregung zappelte ich schon rum.
Er überreichte mir dann,meine Joins,und ich hab ihm was er wollte.
„Schön,mit dir,getauscht zu haben Y/N"
Meinte er und verschwand einfach.
Ich steckte die Schwarze Tüte in meine Tasche und ging auch.
Ich wusste genau,wohin ich jetzt gehen werde.

„Hyeon? Hörst du mich?"
Fragte ich als erstes,als ich mich neben dem Grab,niedergelassen hin warf.
„Ich habe Neuigkeiten für dich.Dein Vater will dich besuchen kommen...
Dein Mörder...
Keine Angst Hyeon...
Ich werde dafür sorgen,dass er dich nicht besuchen kommen kann"
Mir rollten wieder die paar Tränen runter.
„Es tut mir Leid,Hyeon...
Wieder einmal,das ich dich enttäuscht habe... ich kann mir selber nicht verzeihen...
Dafür,dass ich dich nicht auf die Welt bringen konnte... Ich bereue es so sehr,mich von diesem Typ,namens Lee Felix schwängern gelassen zu haben... hätte ich nicht diesen einen Fehler gemacht Hyeon...
Könntest du jetzt leben... du könntest atmen...
Es tut mir sooo Leid!?"
Ich vergrub mein Gesicht auf der Erde.
Man konnte mein Schluchzen,bis nach Amerika hören.
„Und es tut mir leid,dass ich mich gerade so schwach zeige...ich hab dich lieb,mein Sohn..."
Ich wischte meine Tränen weg und stand auf.
Dort legte ich die Blumen auf die trockene Erde,und gießte dem Grab,noch mit einer Gießkanne.
„Es tut mir leid Baby..."
Murmelte ich leise und ging weiter zum nächsten Grab.
Zu meinen Eltern,die vor einem Jahr,ermordet wurden...

Flashback
Heute wollte ich wieder zu meinen Eltern,und ihnen sagen,das Felix mich verlassen hat,und es kein Baby gibt.
Sie würden sich doch bestimmt Freuen oder?
Auf dem Weg,hatte ich aber dieses eine Mulmige Gefühl...
Das Gefühl,das ihnen gerade irgendwas zugestoßen ist...
Diese Gefühl machte mir Angst,und Somit beschleunigte ich mein Tempo.
Dann kam ich vor unserem Haus an.
Dort war es Totenstill.
Bis ich das schreien meiner Mutter hörte...
Sofort rannte ich rein.
Und was ich da sah,ließ mein Herz still stehen...
Es war ein Mann,mit einem Messer da...
Er wollte gerade meinen Vater erstechen.
Doch ich hielt ihn davon ab.
Und er traf mich...
Als ich dann am Boden landete,sah ich nur noch wie meine Eltern Ermordet wurden,und das Haus angezündet wurde.
Danach wurde mir schwarz vor Augen.

Ich wachte durch ein Piepen auf.
Das erste was ich sagte war: „wo sind meine Eltern?"
Der Doktor sah traurig auf den Boden.
„Sie haben es leider nicht geschafft..."
Meinte er mit einem traurigen Unterton.
„Das ist ein Scherz oder?Sie lügen doch!? Bringen sie mich zu meinen Eltern!?"
Er gab mir eine Spritze zum beruhigen.
Doch es war immer noch ein Stich ins Herz.
Flashback Ende

„Eomma,auch wenn du mich früher schlecht behandelt hast,du warst meine Mutter... Warum seid ihr auch gegangen? Ihr wart noch die einzigen,die ich hatte.
Keine Sorge Eomma und Appa,ich werde euren Mörder finden,und das doppelte zurück geben!"
Dann fiel mein Blick zu Appa...
„Appa?Du warst der beste,den es je gab,auch wenn wir uns jeden Tag immer stritten,wusste ich,das ich den Besten Papa der Welt habe...Bitte verzeiht mir,das ich euch nicht früher retten konnte..."
Nach auch dieser langen Rede,brach ich in Tränen aus.
„Ich hab euch Lieb,Eomma und Appa..."
Danach legte ich auch dort zwei Blumen hin,und gießte sie,ehe ich wieder verschwand.

LOST / GERMAN ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt