Kapitel 6

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Jeder sah mich mit weit geweiteten Augen an.
„Wir empfehlen ihnen dringend einen Therapeuten oder einen Psychologen.Sie dürfen Morgen entlassen werden... Gute Besserung,und eine schönen Abend!"
So schnell der Arzt auch kam,so schnell verschwand er auch.
„Zeig deine Arme!"
Forderte Felix mich auf.
„Nein das werde ich Nicht!"
„Y/N Zeig mir deine Arme!?"
Schrie er mich an.
Ich sah in seine Braune Augen.

In denen ich mich schon oft verirrte.

Du hast mir nichts Mehr zu sagen,Felix"
Langsam wendete ich meinen Blick ab.
„Entweder zeigst du mir jetzt deine Arme,oder ich tu es!"
Seine Stimme war Böse.

Sein Blick auch.

Ich nickte als ein Nein.
Er wurde Wütender ,denn je,nahm mein Handgelenk und zog den Ärmel runter.

Zu sehen war meine Haut.
Mit vielen Narben.
Die,die ich auch Gestern gemacht hatte,konnte er klar und deutlich sehen.
Die anderen konnten es auch sehen.
Ich zog sofort meinen Arm zurück.
„W-Was ist das..."
Stotterte Felix.
„Das? Soll ich dir wirklich was das ist? Okay! Das ist..."
Ich stopte.
„Das ist Dank dir.Lee Felix.Das hast du alles gemacht!?"
Langsam füllten sich meine Augen.
„Das ist der Schmerz,den du mir eingefügt hast! Du hast das alles getan,nicht ich!"
Man konnte sehen das er auch weinte.

Es ist mir auch egal.

„Und wo ist...wo ist unser Kind?"
Hat er das gerade wirklich gesagt?
Er hat nach... Hyeon gefragt?
„Du meinst das Kind,das wegen meinen Depressionen in meinem Bauch gestorben ist?"
Fragte ich Kalt und Emotionlos.
Felix sah mich nur an.
Mit seinem Neutralen Blick,nur das ihm Tausend Tränen die Wange runter Laufen.

Er sollte auch weinen!

„W-Was?"
Kam es dann von ihm.

Unser Kind ist Da oben,und sieht uns gerade zu!"

LOST / GERMAN ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt