In Love with Peter Parker ↬ p.parker™

27. a message & scared

Am nächsten Morgen wache ich in Peters Armen auf und ich lächelte.Bei diesem Anblick rutschte ich nur noch näher an ihn heran und legte meinen Kopf auf seine Brust.

Ich bemerkte wie er wach wurde und ich setzte mich leicht auf und verdeckte meine Brust mit der Decke. „Guten Morgen" sagte er in seiner rauen Morgenstimme. Ich erwiderte es und wir teilten einen kurzen Kuss miteinander, bevor Peter aufstand und im Badezimmer verschwand.

Ich setzte mich auf und zog mir meine Klamotten wieder an. Ich ließ die gestrige Nacht noch einmal in meinem Kopf abspielen und strich mir leicht über meine Lippen. Ich konnte es nicht fassen. Ich hatte tatsächlich noch einmal mit Peter geschlafen, obwohl wir nicht zusammen waren.

Ich checkte kurz mein Handy, als Peter dann schon wieder ins Zimmer herein kam. „Y/n ? Macht es dir was aus wenn du gehst?" fragte er und kratzte sich am Hinterkopf.

Ich sah ihn an und wusste erst nicht was ich sagen sollte, stand dann aber auch und nahm meine Sachen. „Sehen wir uns später?" fragte ich und er nickte.

Ich gab Peter noch einen Kuss auf die Wange und verließ dann seine Wohnung. Ich fand es schon seltsam, da Peter eigentlich morgens immer mit mir für eine Weile im Bett liegen blieb und wir danach zusammen Frühstücken.Doch heute war es anders. Wir waren aufgewacht und dann hatte er mich gebeten zu gehen.

Ich hatte das Gefühl, ich hatte irgendetwas falsch gemacht und da ich generell ein sehr emotionaler Mensch bin konnte ich mir die Tränen auch nicht verdrücken. Ich lief also nach Hause und das erste was ich sah als ich in mein Zimmer kam, war Harry und MJ kuschelnd in meinem Bett liegend zu sehen.

Ich seufzte kurz und ging dann ins Wohnzimmer in dem Mom auf der Couch saß. „Y/n, mit dir hab ich noch gar nicht gerechnet. Warst du nicht bei Peter?"fragte sie und ich nickte leicht.

„Ja, ich war bei Peter und bin nur früh gegangen. Es war irgendwie komisch und auch er verhielt sich irgendwie Komisch." sagte ich und Mom legte einen Arm um mich.

In diesem Moment ging meine Zimmertür auf und Harry und MJ kamen heraus. Harry trug ein weißes Shirt und eine graue Jogginghose und MJ war nur mit einem Shirt von Harry bekleidet. Ich schaute hinüber zu MJ und als sie meinen Blick sah, kam sie auf mich zu und zog mich mit in mein Zimmer.

Hinter uns schloss sie die Tür ab und gemeinsam setzten wir uns auf mein Bett. „Ist alles gut?" fragte sie besorgt und ich nickte.

Doch stimmte das?

Ging es mir auch wirklich gut?

„Bist du dir sicher?" hackte sie dann nach und ich erzählte ihr vom Abend und das wir miteinander geschlafen haben und wie er mich dann bat zu gehen. „Mh, das ist schon seltsam, aber vielleicht muss er auch nur ein wenig Nachdenken und muss dafür alleine sein. Gib ihm einfach ein bisschen Zeit und dann sehen wir weiter. Er hat doch gesagt, dass ihr euch heute noch sieht." sagte MJ und ich nickte zustimmend.

MJ half mir immer so gut wie sie es konnte und ich war ihr dafür immer so unglaublich dankbar. Da Harry heute schon wieder nach Indiana gehen würde, packten wir gemeinsam seine Tasche und auch MJ beschloss wieder nach Washington zu gehen. Sie versprach mir aber sich einmal am Tag bei mir zu melden und ich solle ihr sofort schreiben wenn etwas mit Peter war.

Ob ich was gutes mit ihm erlebt hatte oder etwas schlechtes. Ich sollte ihr einfach alles schreiben was mir einfiel. Ich bedankte mich bei ihr und dann klingelte mein Handy.

Der Ton teilte mir mit ich hatte eine Nachricht bekommen hatte und somit ging ich zu meinem Handy, da ich hoffte Peter hätte mir geschrieben. Und so war es auch, doch als ich die Nachricht sah, war ich ein wenig traurig.

„Sorry, können uns nicht treffen. Hab zu tun!" schrieb er und ich setzte mich auf mein Bett.

Die anderen Beiden bemerkten den Umschwung meiner Stimmung und setzten sich zu mir. Ich zeigte ihnen die Nachricht und beide sahen sich verwirrt an. „Hab ich was falsch gemacht? Vielleicht fand er den Sex nicht gut oder er hat realisiert wie Scheiße ich doch bin." fragte ich und sofort schüttelten beide den Kopf, doch dann sah mich Harry mit großen Augen an.

„Ihr hattet..ugh" begann er und ich nickte zur Antwort, da ich wusste was er sagen wollte. MJ nahm mich erneut in den Arm und sagte mir ich dürfte so etwas auf gar keinen Fall denken.

Sie sagte mir ich solle ihm einfach mehr Zeit lassen und wenn in zwei Tagen immer noch nichts von ihm kam, dann sollte ich ihn mit der Situation konfrontieren. Auch Harry sagte mir ich könnte auch einfach früher abreisen, wenn ich das wollte. Er sagte mir, ich müsste ihm nur schreiben und er würde mir ein Flugticket für den nächst möglichen Flug besorgen.

Ich bedankte mich bei beiden und entschied mich erst einmal dazu abzuwarten und dann zu schauen wie es weiter ging. Zusammen packten wir dann noch Harrys Tasche fertig und brachten diese dann nach unten ins Auto.

MJ durfte das Shirt von ihm behalten und ich hatte dieses Gefühl, dass die beiden bereits Zusammen waren. Wir gingen alle noch gemeinsam Frühstücken und dann fuhren wir zum Flughafen und verabschiedeten uns von Harry. MJ war den Tränen nah und sie umarmten sich lange. Auch ich umarmte Harry für eine lange Zeit und ich sagte ihm wir würden uns bald wieder sehen.

Er nickte und verschwand dann in der Menge des Flugzeuges. Auf dem Weg zurück zum Auto war es toten still und erst im Auto erhob ich meine Stimme. „MJ, bist du mit Harry zusammen?" fragte ich dann und sie schaute mich an.

Ihre Augen glitzerten leicht von den Tränen die sich angesammelt hatten und dann nickte sie. Sofort nahm ich sie in den Arm und gratulierte ihr. Ich freute mich für sie und Harry und ich wusste,dass die beiden wie für einander geschaffen waren.

Zu Hause angekommen, verbrachten wir noch eine Weile gemeinsam und dann ging auch MJ nach Hause um ihre Tasche erneut zu packen, da ihr Flug morgen ging. Morgen schon waren meine besten Freunde, welche auch ein Paar waren, in anderen Staaten und wir würden weit voneinander entfernt sein und dies hieß, dass wir uns nicht mal eben in den Arm nehmen konnten, wenn etwas nicht nach Plan lief.

Irgendwie hatte ich Angst davor alleine zu sein.

Alleine mit meinen Problemen.

Allein mit Peter.