Kapitel 1: Mein neues Ich

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[Bei Adrien Zuhause]
*Adriens Sicht*
Ich betrachte mich wie immer im Spiegel und muss echt sagen, dass ich schon einen Traumkörper habe. Es war nicht immer so. Mein neues Ich. Heute ist mein erster Tag an der neuen Schule. Vorher habe ich mit meiner Mom und Chloe in Kyoto gelebt, doch wir sind hier nach Tokio gezogen. Ich bin mal gespannt, ob mir die Mädchen jetzt hinterher laufen. ,,Adrien!'', erschreckte mich meine kleine Schwester. ,,Was machst du hier, Chloe!?'', fragte ich sie angepisst. ,,Du bist schon wieder vor dem Spiegel.'', sagte sie zu mir. ,,Na und? Stört dich das?'', fragte ich sie. ,,Nö, aber Mom will das du runter kommst, es gibt Frühstück.'', antwortete sie mir und ging auch schon. Bevor ich nach unten ging, guckte ich mir das Bild von früher an. Dann ging ich auch schon nach unten.

*Chloes Sicht*
Mein Bruder ist echt selbstverliebt. Er war nicht immer so. Früher war er nicht so, er war dick oder sogar übergewichtig. Nachdem er gemobbt worden ist, sind wir nach Kyoto gezogen. Bei unserem Großvater hat er abgenommen und gelernt auch nicht mehr so viel Süßigkeiten zu essen. Wir beide sind in Tokio geboren und gestern wieder hergezogen. Ich war unten und meine Mom stand in der Küche. Sie ist nicht besonders groß vom Körper her, da sie unter einer Wachstumsstörung leidet. ,,Und kommt Adrien?'', fragte meine Mom mich, während sie kocht. ,,Guten Morgen, Mom.'', kam er von oben nach unten. ,,Guten Morgen, mein Schatz.'', sagte Mom zu ihm. ,,Mom, was habe ich dir gesagt?'', fragte mein Bruder sie. ,,Keine fettigen Sachen, aber das schmeckt besser und geht auch schneller.'', antwortete sie ihm mit einem Lächeln. ,,Lecker.'', sagte ich und begann zu essen. ,,Ich nehme mir einen Apfel. Schließlich muss ich auf meine Figur achten.'', sagte Adrien und biss in den Apfel rein. ,,Freust du dich auf deinen ersten Schultag an der neuen Schule?'', fragte Mom ihn. ,,Ja schon.'', antwortete er normal. ,,Mom, ich liebe dein Frühstück.'', sagte ich zu ihr. ,,Das freut mich mein Schatz.'', sagte sie zu mir. Ich aß weiter, oh man ist das Frühstück lecker.

*Adriens Sicht*
Chloe isst auch wirklich alles und hat noch nie zugenommen. Chloes verdammter Stoffwechsel scheint besser zu sein, als meiner. ,,Ich geh dann zur Tür.'', sagte ich zu Chloe und Mom. ,,Viel Spaß, Bruderherz.'', sagte mein Schwester mit vollem Mund zu mir. Dann ging ich auch aus dem Haus. Auf den Weg bemerkte ich, dass mich alle Mädchen angucken. ,,Ist das nicht Adrien?'', fragten sie einige der Mädchen, an den ich vorbei ging. Woher sie mich kennen ist, dass hier in Japan, man zwei Wochen früher als über einen neuen Schüler erfährt. ,,Er sieht so gut aus.'', sagten ein paar Mädchen. ,,Sein Körper erst.'', schwärmten einige. Haha. Ich komme bei den Mädchen ziemlich gut an. Die Jungs guckten mich böse an. Tja, den Neid kann nicht riechen. ,,Hey, du bist doch der Neue oder?'', fragte mich ein Mädchen. ,,Ja, der bin ich.'', antwortete ich ihr. ,,Ehm... es ist mir peinlich, dich das zu fragen. Kriege ich, aber deine Nummer oder so?'', fragte sie mich verlegen. ,,Klar doch.'', dann gab ich ihr eine Nummer, die nicht meine war. Als ob, ich Interesse an einem Mädchen habe, was ich nicht kenne. Voll die Komische. ,,Omg, ich habe seine Nummer.'', hörte ich sie, dass sie sich freut. ,,Hallo, du bist Adrien oder?'', fragte mich eine Person, die mal wieder ein Mädchen ist. ,,Nicht schon wieder ein Mädchen.'', sagte ich genervt. ,,Ich bin kein Mädchen!?'', regte er sich auf. ,,Du bist ein Junge!'', sagte ich erschrocken. ,,Ja, das bin ich. Ich bin's Nathaniel Kurtzberg. Kennst du mich noch?'', fragte er mich und stellt sich auch vor. ,,Nathaniel! Ja, natürlich kenne ich dich noch.'', freute ich mich wenigstens einen von früher zu kennen. Wir kennen uns von früher. Er war mein bester Freund mit einem Mädchen zusammen namens Kagami Tsurugi. Sie war meine beste Freundin mehr, aber nicht. ,,Wie ich sehe, hast du dich stark verändert? Früher warst du doch über-.'', weiter lies ich ihn nicht reden, weil es niemand hören soll. ,,Psst. Keiner soll es wissen, dass ich mal übergewichtig war, ok?'', hielt ihm den Mund zu und sagte es leise zu ihm. ,,Okay, schon verstanden.'', sagte er auch leise und wir gingen ihn Richtung Schule Eingang. Ich sah noch, wie die Menschen uns anguckten. Das war mir in dem Moment egal. Als wir an dem Schuleingang ankamen, stand viele Menschen vor der Schule und sahen nach oben. ,,Marinette, liebste Marinette. Wie gern wäre ich deins? Du bist ein bezauberndes Geschöpf, was zu einem gut aussehenden Typen wie mir passt.'', sagte ein Junge mit blauen Haaren, der oben auf dem Schuldach war. ,,Wer ist das?'', fragte ich Nathaniel leise. ,,Das ist der Schulsprecher Luka Couffaine, der ist schon im 2. Jahr an dieser Schule und schon lange in das Mädchen verliebt, was gleich kommt.'', flüsterte er zurück. ,,Wie meinst du das mit gleichkommen?'', fragte ich ihn. Doch, dann sah ich es. Dieses Mädchen. Sie ist echt hübsch und erinnert mich an jemanden. Dann begann sie zu reden. ,,Oh Luka, Luka. Du hättest es nicht vor der ganzen Schule machen sollen.'', sagte sie zu ihm. Dann machte sie einen Laken auf den Rand des Schuldaches auf. Alles fingen sofort an zu lachen. ,,Das bist du.'', sagte sie mit einem bösen Grinsen. Auf dem Laken steht ,,Pferdesprecher''. ,,Woah, dieses Mädchen ist echt gemein. ,,Macht sie das bei jedem?'', fragte ich Nathaniel wieder. ,,Sie macht das nur bei Jungs, die in sie verliebt sind. Sie hasst Jungs und hat auch wirklich kein Interesse an ihren.'', antwortete er mir. Trotzdem kommt sie mir bekannt vor. Marinette ist ihr Name.

[Auf den Schuldach]
*Marinettes Sicht*
Als ich den Laken auflegt habe, sah ich einen Jungen, der mir ziemlich bekannt vorkam. Woher kenne ich diesen Jungen vom Gesicht eigentlich her? ,,Sabrina, weißt du wer dieser Junge unten ist?'', fragte ich sie und zeigt auf den Jungen mit blonden Haaren. ,,Nein, leider nicht meine Gebieterin.'', antwortete sie mir. Ich komme aus einer reichen Familie und Sabrinas Familie ist bei meiner eingestellt.

*Sabrinas Sicht*
Wenn es er ist, denn ich glaube, dann hat Marinette echt ein Problem. Adrien Agreste, der mal in sie verliebt war, ist es. Ich bin ganz sicher. Warum ich Marinette nichts davon sage, ist der Grund, das er mir vielleicht helfen kann. Dann ging ich mit ihr nach unten. ,,Sabrina, kannst du meine Sache holen.'', sagte sie zu mir. Ich holte ihre Sachen und ging dann mit ihr in den Klassenraum. Mal gucken, ob er mit uns in einer Klasse ist. 

Das wars für heute😊 Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen 🥰
Morgen geht es weiter 😜 Seid gespannt 😏

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