Ist das diese Liebe? || Kisame x Itachi

Schule und erneut Job.

Sicht Itachi: 
Etwas verängstigt, dass mir jemand noch etwas gegen den Kopf warf ging ich durch das riesige Schultor. "Fang Uchiha." Panisch zuckte ich zusammen und griff verstärkt den Griff meines Rucksacks, eigentlich erwartete ich einen schmerzenden Aufprall gegen meinen Kopf, aber es passierte nichts, weshalb ich vorsichtig meine Augen öffnete und sah, bläuliche Haut... Kisames Haut. "Rate mal wer von uns beiden mehr Wurfkraft hat und wem das Lexikon für... Physik mehr weh tut." Er warf es recht locker zurück und lächelte mich leicht an. "Ich sollte dich zwar nicht abfangen, aber ich konnte es einfach nicht lassen, also. Wie wäre es mit einem Kaffee oder willst du was Essen gehen?" Er nahm mir meinen Rucksack ab und warf ihn sich locker über seine Schulter, um ehrlich zu sein fand ich es ungewöhnlich, dass er mich einlädt... Er hat gar kein Geld mehr! "Kisame, was stellst du an oder was hast du angestellt?" Er nahm meine Hand und ging fröhlich los. "Ich habe eine Ausbildungsstelle! Ich werde Automechaniker!" Irritiert musterte ich ihn und ließ jegliche Nachfragen bleiben, gestern hatte ich ihn schon damit verletzt, obwohl ich es nicht böse meinte... 

"Also ich habe einen kleinen Vorschuss bekommen und darf morgen anfangen, ich arbeite von 6:00 bis 14:00, beziehungsweise von 10:00 bis 17:30." Also werden wir uns nicht täglich sehen können... "Ich verdiene gut... denke ich, im ersten Ausbildungsjahr 850€, wenn ich mich gut schlage verdiene ich im zweiten Lehrjahr schon 925€, im letzten Jahr 1000€ und aufwärts! Ich muss ab und an auf Reisen und Weiterbildung, aber das wird alles!" Ich muss also auch längerfristig Abschied nehmen? I-ich bin doch froh, d-dass ich ihn gerade habe! "Itachi... Sag was dich bedrückt." Unschlüssig suchte ich die richtigen Worte, aber fand sie nicht, nicht im Ansatz... Bis ich mich etwas sortierte. "Ich will nicht, d-dass wir uns alleine deswegen... a-a-a...-" Wieso jetzt, wieso kribbelt wieder alles? Wieso will ich wieder in Tränen ausbrechen und laufen. Achtsam nahm er meine Hand, strich vorsichtig über meinen recht knochigen Handrücken. "Auseinanderleben?" Nickend wand ich meinen Blick herab auf den Eichentisch vom Restaurant. "Tun wir sicher nicht, ich werde immer für dich da sein. Du bist mir wichtiger als der Job, aber ich will mich endlich etwas im Leben weiterbringen, wir schaffen das schon." - "Ich schreibe in allen Fächern Klassenarbeiten... In der Schulzeit habe ich deswegen kaum Zeit, auch an einigen Wochenenden nicht und du.. du hast einen Job...-" Es ist alles soviel, ich- ich kann es einfach nicht! "Kisame ich will dich nicht verlieren, i-ich li-iebe dich!" Überfordert schaute er mich an und atmete tief durch, bevor er ruhig zu mir sprach: "Und ich dich erst, aber alles wird gut. Wenn wir es mal nicht schaffen uns zusehen, können wir telefonieren, wir könnten uns auch für ein zwei Stunden treffen. Egal was passieren sollte, ich liebe dich und nutze alle Zeit der Welt um dich glücklich zusehen!" Schon süß... Erwartet man gar nicht von ihm... "Okay... Kannst du mir eine Sache versprechen?" - "Natürlich." - "Zieh wegen des Jobs nicht weg... I-ich hab Angst, d-dass..." Tief holte ich Luft. "unsere Wege sich soweit trennen..." Nickend drückte er meine Hand und lächelte mich glücklich an. "Lass uns essen!" 

"Danke nochmal für das Essen." Kisame lächelte mich an und blieb auf dem Weg stehen. "Kann ich mit zu dir...?" Sofort nickte ich, zwar muss ich noch einen Aufsatz beenden und etwas lernen, aber noch habe ich ihn in meiner unmittelbaren Nähe, das muss ich genießen.