Kapitel 6

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Draußen angekommen steigen wir direkt in seinen Wagen und fahren los..
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„ Nerye?" Nerve ich ihn schon seit 10 min fahrt (wohin)
„ Chill Zeyna, sind gleich da." beruhigt er mich.

Eine Hand ist am Lenker die andere auf meinem Oberschenkel.

Eine Hand ist am Lenker die andere auf meinem Oberschenkel

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Ich genieße jede seiner Berührungen.  Mein Körper sehnt sich doch nach mehr. Mein Versprechen Jungfrau bis zur Ehe zu bleiben wird wohl verfallen.

Chaye macht mich verrückt, wenn ich bei ihm bin fühle ich mich so frei, ich fühle mich so geliebt.
Seine Hand wandert von meinem Oberschenkel zu meiner Mitte. Ich halte kurz die Luft an, durch die Hose ist es nicht intensiv aber allein das er dort hin fässt lässt mich stocken.

Der Motor des Autos geht aus, ich sehe zu Chaye der breit grinst. Ich sehe hoch und erblicke " Hotel Hills" ( ausgedacht) ich weiß jetzt schon das ich mein Versprechen brechen werde, dass ich mich nicht beherrschen kann. Wir laufen rein und Chaye bestellt uns ein Zimmer.

Die Aufregung in mir steigt, mein Bauchgefühl sagt tu es nicht. Mein Herz sagt tu es und mein Verstand sagt bist du behindert. Ich bin ein Mensch der auf sein Herz hört also werde ich es tun.

Ein Gefühl von Unsicherheit und Angst plagt mich. Wird es raus kommen? Wird man über mich reden ? Wird es Chaye seinen Brüdern erzählen und werden die denken ich bin dann eine schlampe?

Ich atme tief ein und aus und lege alle Zweifel und Gedanken bei Seite.

Im Aufzug oben angekommen steigen wir aus.
Seine Hand liegt noch immer an meinem Unterrücken.

Chaye sperrt die Tür des Hotelzimmers auf.
Er läuft rein und wartet bis ich auch rein komme. Doch ich weiß, wenn ich jetzt hier reinlaufe gibt es kein zurück...

Er sieht mich noch immer abwartend an.
Er merkt das ich zögere.
Doch sagt nichts, nichts negatives, nichts positives, als würde er mein Denken nicht beeinflussen wollen.

Ich laufe rein, es fühlt sich an wie ein automatischer Ablauf.
Ich mache die Tür zu.
Ich fühle mich wie im Trancezustand.
Mit meinen Blicken fixiere ich ihn, in Trance lege ich meine Arme um seinen Nacken und fange an ihn zu küssen.

Irgendwas will nicht das ich mit ihm schlafe.
Aber ich will das. Ich will ihm alles geben. Meine ganze Liebe.

Aber hat sex was mit Liebe zu tun.
Wie aus dem nichts frägt er: „ Zeyna ist alles gut?"
Ich nicke zögerlich.
Er setzt sich aufs Bett und sagt: „ Zeyna wenn du das nicht willst dann tu es nicht."

„ Ich meine ich will es, wirklich ich will dir meine ganze Liebe geben." antworte ich verzweifelt.

„ Zeyna, bak liebe ist nicht gleich sex. Sex ist ein Verlangen, Lust die man steuern kann. Liebe kann man nicht steuern, deswegen werde ich dich nicht zwingen Azizam."

Er küsst meine Stirn behutsam und sanft. Ich fühle mich sicher wenn ich bei ihm bin. Als wäre er mein Nasip.
Ich glaube nur das das gute in Chaye. Doch lang genug kenne ich ihn nicht, um „ schlechte Seiten" auszuschließen.
Jeder hat seine Schatten Seiten.

Ich merke langsam das Chaye eingeschlafen ist. Für ihn war das sicher eine Enttäuschung, Geld ausgegeben zu haben für ein Hotelzimmer, dass man nur zum schlafen nutzt, obwohl man anderes in seinem Sinn hatte. Ich schlafe ein.
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Irgendwann wache ich auf, um Wach zu werden blinzle ich einpaar mal.
Sein Handy blinkt auf. Ich schaue kurz zu ihm ob er sicher schläft. Dann bücke ich mich rüber und nehme sein Handy in die Hand. *Lena vom Club* steht da als überschritt. Also ein Mädchen die er in nem Club kennengelernt hat, bestimmt hatten die beiden bisschen mehr Spaß als wir gestern.

Sie schrieb : ‚ Die Nacht war schön, kriege dich seit dem nicht mehr aus meinem Kopf.'
Wut staut sich in mir.
Ich lege das Handy zurück, wehrend ich mich über ihn gebückt habe, zieht er mich an sich. „ Günaydin Baby." sagt er wehrend er mich anlächelt.

Ich sitze breitbeinig auf ihm.
Ich antworte ihm nicht, soll er wissen das ich sauer bin.
Soll ich ihm den Grund sagen? Nein, er soll ihn selber herausfinden.

Ich sitze noch immer auf ihm, er frägt : „ Baby alles gut?"
„ Frag doch deine Lena." antworte ich zickig.

Er verdreht die Augen und sieht auf sein Handy.
„ Baby, weißt du wie lange das her ist? Ich hab mal mit ihr geschlafen, das war aber vor uns." beruhigt er mich.

Ich atme beruhigt aus und sage: „ Gut Baby, hab nur keine  das diese billigen dich anbeten, oder gar unter dir stöhnen."

Er drückt mich an sich und flüstert mir ins Ohr: „ Ich will das DU unter mir stöhnst Baby." auf meinem Körper breitet sich Gänsehaut aus.
Ich fange an ihn zu küssen, der Kuss wird heftiger und er dreht mich so das ich jetzt unter ihm liege.

Sein Platz ist jetzt zwischen meinen Beinen, er drückt seine Mitte gegen meine.
Mir wird heiß, ich fühle Lust. Verdammt ich will mehr!
Ich fange an sein Oberteil auszuziehen.
Er lächelt mich dreckig an und fängt auch an mich auszuziehen.

- Cut weil Haram-

Ich kann nicht glauben was wir gemacht haben.
Nun liege ich neben ihm und fühle mich dreckig, ich hab mit ihm geschlafen Zeyna was tust du? Frage ich mich.

„ Baby du bist so wunderschön" flüstert er.
„ Danke Askim." bedanke ich mich.

Er war so behutsam und vorsichtig, dass es garnicht so weh getan hat.
Das darf ich keinem erzählen.

„ Askim, wir müssen los, wir haben schon 16 Uhr."
„ Ja und? Ich will noch einwenig liegen." sagt er.
„ Aber wir sind schon seit gestern Abend hier, die anderen fragen sich doch was du machst, meine Mutter frägt sich bestimmt auch wo ich bleibe."
Verteidige ich mich.

„ Na gut, ich fahr dich nachhause."

Wir ziehen uns an und machen uns auf den weg nachhause. Chaye bezahlt das Hotel und wir steigen in den Wagen.

Die ganze Fahrt lang schweige ich.
„ Noldu Bebek?" frägt er
„ Ich muss realisieren was ich gemacht habe." sage ich ernst.
„ Ach bebek, das bleibt unser Geheimnis." verspricht er mir.
„ Iyi Askim." lächle ich.

Kurz vor meiner Straße angekommen, sehe 5 Leute streiten vor unserem Haus. Darunter mein Vater...

Sooooo das war das 6. Kapitel.
Désolé das es so lange gedauert hat, ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
- Eure Beyza Nur🎀

Chaye Where stories live. Discover now