Ich werde dich retten!

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Funke rannte so schnell das selbst seine Atmung etwas schneller wurde. Vielleicht kam es auch von dem Schmerz der sich in seiner Brust aufbaute. Er durfte sie nicht verlieren, niemals.

Plötzlich prallte er gegen etwas schwarzes und verhedderte sich mit dem Ding. Zusammen kugelten sie einen Anhang hinunter.

Unten angekommen rappelte Funke sich auf und schaute sich wütend um. Schatten lag wenige Zentimeter von ihm entfernt und versuchte mühsam auf die Beine zu kommen.

Von seinen Schnurrhaaren tropfte Blut. Funke sog scharf die Luft ein und wandte sich ab.

„Es tut mir leid...ich...ich könnte sie nicht aufhalten."

Schattens Stimme zittert.

„Was wollen die von Silber? Ihren Tot." Seine Augen weiteten sich. „Du wirst sie doch retten, oder?"

Schattens Stimme klangt wie als er noch ein Junges war. Sofort werden Funkes Züge weicher.

„Ich werde tun was ich kann, okay? Ja. Er wendet sich zum gehen. Funke? Ja? Danke, für alles. Du bist der gutherzigste Kater den ich je kennenlernen durfte."

Wenn er sich da nicht Mal täuscht sagte Funke sich im Stillen und wandte sich zum Wald. Jetzt ging es darum Silber zu retten.

Er rannte in Vampir Geschwindigkeit durch den Wald zum Gebirge das ganz in der Nähe war. Seine Pfoten spürten den kalten Felsen und er Schauderte.

Funke's Verstand signalisierte ihm umzukehren doch er lief weiter immer weiter rauf. Plötzlich vernahm er einen ihm nur zu bekannten Geruch.

Blut.

Es war Silber's das wusste er ohne sie zu sehen. Funke lief noch ein Stückchen weiter. Schließlich kam er vor einer Höhlenöffnung zum stehen.

Das Reich des Alpha.

Nervös betrat er die Höhle und beinnahe sofort spürte er einen kalten Luftzug.

„Du musst Funke sein. Der Alpha erwartet dich bereits." Eine samt weiche Stimme riss ihn aus seinen Gedanken.

„Wo ist Silber?" Knurrte er. Der schwarze weiß gefleckter Kater lachte nur leise doch es klang boshaft.

„Deinem Kätzchen geht es gut. Sie wartet beim Alpha auf dich. Bring mich zu ihm. Dann Folge mir."

Der Kater rannte voraus und Funke folgte ihm. Sie liefen einen Tunnel entlang der manchmal wieder enger dann wieder breiter wurde.

Funke spürte den kalten nassen Fels an seinem Fell und musste daran denken was ihn erwarten würde. Er würde sterben. Das wusste Funke bereits mit grimmiger Gewissheit.

Plötzlich hielt der Kater vor ihm an und Funke rannte direkt in ihn hinein.

„Verneige dich." Zischte dieser und senkte den Kopf. Seine Nase berührte den felsigen Boden und Funke tat es ihm gleich.

„Mein Alpha ich bringe euch Funke wie ihr es gewünscht habt. Danke Fels ich weiß das zu schätzen".

Ihre Stimme ähnelte der eines vergnügten Kindes und trotzdem so melodisch.

Er hob den Kopf und erblickte Silber in einer Ecke des unter freiem Himmel Kreises. Eine Woge der Erleichterung durchfuhr ihn. Die Wände waren meterhoch und einschüchternd.

Sein Blick schweifte zu den Katzen die Rechts und Links auf Felssimsen saßen und ihn reglos aus kalten leeren Augen ansahen. Es waren Insgesamt zwölf. In der Mitte ragte eine Fels heraus und auf ihm stand eine silberne Katze mit eisblauen Augen.

„Na, Funke hast du mich vermisst." Er keuchte. „Schimmernder Fluss!"

Ich möchte an dieser Stelle meinen Lesern danken die das Buch von Anfang bis hier durchgelesen haben. Ihr seid fantastisch 💚 Lg KathyDaemon

Game of Cats - Schatten der NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt