Chapter 16

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P.O.V. Obito

Sie ist es wirklich.
Aber... sie war doch eigentlich tot, oder?
Ich habe ihr Chakra nicht gespürt.
Was wenn sie rausgefunden hat, dass ich noch lebe?

Egal. Solange sie mich noch nicht darauf angesprochen hat, behalte ich meine Rolle als Tobi.

Sie versicherte sich, dass wir alleine waren und uns niemand hörte und fragte dann: „Wo ist dein Zimmer, Obito?"

Oh nein. Sie weis es. Verdammt.
Egal.

„Wer ist denn Obito? Naja egal. Tobi zeigt dir jetzt sein Zimmer." behielt ich meine Rolle bei und führte sie tatsächlich zu meinem Zimmer.

Direkt nachdem meine Tür geschlossen war, wurde ich umarmt.

Sie weinte leise in meine Schulter.

„Warum? Warum hast du nie gesagt, dass du noch lebst? Warum bist du nie zurück gekommen? Hast du überhaupt eine Ahnung wie sehr ich gelitten habe? Wie sehr ich mich gehasst habe? Ich hab mich für deinen angeblichen Tod verantwortlich gemacht! Ich habe mehrmals dein Chakra gespürt und es hat mich wahnsinnig gemacht nicht zu wissen ob du doch noch lebst oder nicht? Was machst du überhaupt hier bei Akatsuki? Du bist doch kein Verbrecher! Und warum spielst du hier den Vollidioten? DAS MACHT DOCH ALLES KEINEN SINN!" weinte sie.

„Ich weiß nicht, was du meinst." sprach ich kalt mit tiefer verstellter Stimme.
Sie löste sich von mir. „SPIEL MIR DOCH NICHTS VOR OBITO! DU HAST DAS KAMUI UND DAZU VERDECKST DU DEIN LINKES AUGE, WELCHES DU DAMALS KAKASHI GEGEBEN HAST. VERSUCH MIR NOCH EINMAL ETWAS VORZUMACHEN UND ES KNALLT, ABER GEWALTIG!"

Ich seufzte. „Ja. Du hast recht. Ich sollte dir nichts vormachen. Ich bin Obito. Und es tut mir leid, damals verheimlicht zu haben, dass ich noch gelebt habe. Wenn du willst, erkläre ich es dir." Langsam nickte sie. „Obito. Bitte setz die Maske ab."
„Ich kann nicht." „Warum?" „Du würdest den Anblick nicht ertragen." „Es kann nicht schlimmer sein, als dich damals unter dem Fels liegen gesehen zu haben. (Ich glaube das ist grammatikalisch komplett falsch.)"

P.O.V. Aki

Ich legte mich in sein Bett und klopfte neben mich. „Komm Obito."

Tatsächlich legte er sich neben mich und wir starrten beide an die Decke. „Na dann erzähl mal deine Geschichte."
„Nachdem ich von dem Fels zerquetscht wurde, verlor ich das Bewusstsein. Doch ich war nicht Tod. Ich wachte wieder in einer Höhle auf. Madara Uchiha hatte mich gerettet und meinem Körper wieder zusammen geflickt. Als Gegenleistung, verlangte er, dass ich ihm bei dem Mond-Auge-Plan helfe. Ich verneinte jedoch und erklärte ihn für verrückt. Ich wollte unbedingt wieder nach Konoha. Zu meinen Freunden, also trainierte ich mit meiner neuen Klrperhälfte. Diese ist so ähnlich wie Zetsu. Ich trainierte und trainierte. Madara hatte allerdings die Höhle mit einem riesigen Fels verschlossen.
Als ich halbwegs stark genug war, und mein neues Element Mokuton beherrschte, welches ich durch die Hashirama-Zellen in der Zetsuhälfte erlangte, bekam ich die Nachricht, dass ihr von Ninjas aus Kirigakure angegriffen wurdet. Ich versuchte den Fels zu zerschlagen, brach mir aber nur meinen Arm. Einer der Zetsus bot mir seine Hilfe an und zusammen schaffte wir es den Fels zu zerstören. Für die Stabilität meines Körpers, trug ich den Zetsu wie einen Anzug. Als ich bei euch ankam, hatte Kakashi gerade Rin getötet und du wurdest stark verletzt. Kakashi und ich aktivierten unser Mangekyou Sharingan. Kakashi hielt der Kraft nicht stand und wurde Ohnmächtig. Ich hingegen, konnte sofort die volle Kraft nutzen. Ich tötete alle anwesenden freundlichen Ninjas. Danach lief ich zu dir. Du fingst leicht an zu lächeln und hörtest auch nicht auf als du Ohnmächtig wurdest. Irgendwann spürte ich dein Chakra aber nicht mehr. Ich schrie und schrie, denn ich dachte du wärst tot.
Ich kehrte nach langer Zeit zurück zu Madara und stimmte ihm bei dem Plan zu. Der Plan war es, ein Genjutsu zu erschaffen, mit einer Welt die keinen Hass, Krieg oder Leid kennt. Das Rin selbstmord begangen hatte und in Kakashis Chidori gelaufen war, änderte meine Meinung nicht. Ich dachte ja immer noch du wärst tot.
Als Madara starb, erklärte er mir alle möglichen Fähigkeiten des Uchiha-Clans und alle ihm bekannten Doujutsus.
Später griff ich mit dem Neunschwänzigen Konoha an. Ich dachte damals, ich hätte deine Stimme gehört." „Hast du auch. Ich habe deinen Namen geschrieen, weil ich dein Chakra gespürt habe. Aber egal. Erzähl weiter."
„Ein paar Jahre später wurde Itachi Uchiha zum Doppelspion. Der Uchiha-Clan plante einen Putch gegen den Hokage und Itachi sollte das verhindern. Er schlug mir vor, dass ich ihm bei der Auslöschung des Clans helfen würde, dafür aber das restliche Konoha in Ruhe lassen sollte. Ich schloss mit ihm, als Madara Uchiha, also einen Vertrag. Vor ziemlich langer Zeit, brachte ich Pain dazu Akatsuki zu gründen. Im Hintergrund zog ich als Madara Uchiha die Fäden und tue es immer noch. Jeder hier, der nicht denkt ich wäre ein komplett durchgeknallter Typ namens Tobi, denkt ich wäre Madara Uchiha. Das sind Pain, Konan und Itachi. Der einzige, außer dir, der weiß, dass ich eigentlich Obito heiße, ist Zetsu.
Tja. Das war meine Geschichte. Und warum ich die Maske nicht absetzten möchte, könnte dir jetzt klar sein." „Ja. Dein halber Körper ist künstlich und das sieht man, oder?" „Naja nicht ganz. Meine rechte Gesichtshälfte ist komplett vernarbt." „Aber es würde mich nicht stören. Darf ich?" fragte ich vorsichtig nach und legte eine Hand an seine Maske.

Er nickte leicht und ich nahm ihm langsam die Maske ab.

Er hatte recht. Seine gesamte rechte Gesichtshälfte war vernarbt, doch dort, wie sein linkes Auge fehlen sollte, trug er ein Sharingan. Er hat es wahrscheinlich von einem Uchiha beim Massaker genommen.
Doch es störte mich nicht.

„Es stört dich, oder?" fragte er etwas enttäuscht. „Nein. Ganz und gar nicht. Weißt du? Ich liebe dich trotzdem."
Ich riss leicht meine Augen auf, als ich realisierte was ich gerade gesagt hatte und drehte ihm den Rücken zu.

„Du liebst mich immer noch? Nach über 10 Jahren?"
Leicht nickte ich.

Ich spürte wie sich zwei Arme um meinen Bauch schlungen.
„Ich liebe dich auch. Immer noch."

Überglücklich drehte ich mich in seinen Armen um und lächelte ihn an.

Unsere Gesichter kamen sich langsam immer näher, bis wir uns schließlich küssten.

Dieser Moment wurde aber durch ein hektisches klopfen an der Tür unterbrochen.

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Sorry, dass jetzt so lange nichts kam, aber ich war bis vor kurzem auf Skifreizeit in Österreich und das WLAN war, ähm naja... ziemlich beschissen.

Tochter der Hölle // Obito FanFiction Où les histoires vivent. Découvrez maintenant